Hallo Uwe,

Dankeschön für die sehr schönen Bilder und ganz besonders für die besondere Geschichte dazu - klasse formuliert 👍🏻👍🏻👍🏻

Gute Nacht zusammen 😴✨

Gruß Carsten

Vorsicht am Gleis Nummer drü ifahrt vom Personezüg us Sitta Richtig Spiez...
So schallt es von den Lautsprechern der Bahnsteige herüber.
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... sauber auslaufen lässt Franck Semion seine Re4/4 l, schick sieht die alte Lok in ihrem roten Livre aus
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Nur ein ganz leises Singen noch von den Bremsen und der Regionalzug kommt präzise am Ende des Perrons zum Stillstand
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Reichenbach i.K. , Reisende nach Oberried bitte aussteigen Ihr Anschluss trifft in Kürze ein....
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... nur wenige Reisende steigen aus.
Unser Interesse gilt dem Herrn mit Jeans und türkisnem Hemd!
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Heeeeenz! Brüllt es wirklich undamenhaft über den ganzen Bahnhofsvorplatz, Heeeenzibub ei hier bin isch!!!

Jetzt wissen alle im Umkreis von 100m wer der Herr in Jeans und türkisfarbenem Hemd ist:
Unser Freund Heinz Rüthi!
Heinz fährt Zug???
Das gabs ja noch nie!

Was war passiert?
Kantonsgericht Sitten/Sion in der Sache Kanton Wallis gegen Heinz Rüthi.
Ja da war doch noch was aus der letzten Geschichte in Oberried und der Feststellung eines Verkehrsdeliktes!
Heute 11:15 Uhr verkündete Richter Roland Gabier: Im Namen der Eidgenossenschaft ergeht folgendes Urteil...
Der Angeklagte Heinz Rüthi aus Oberried wird der erheblichen Verkehrsgefärdung und massiven Geschwindigkeitsüberschreitung bei der Überholung des wartenden Postbusses für Schuldig gesprochen.
Der Angeklagte wird zu einer Strafzahlung von Franken 3.000,-€ sowie zu einem Entzug seiner Fahrerlaubnis von 6 Monaten verurteilt.
Zusätzlich wird der Angeklagte zu einer verkehrstechnischen Nachschulmaßnahme verpflichtet.
Das Gericht ist sich bewusst hier die maximal mögliche Strafe ausgesprochen zu haben.
Herr Heinz Rüthi gilt als Widerholungstäter und kann nicht auf Nachsicht hoffen!
Herr Rüthi, wir sehen uns heute hier bereits zum dritten Male.
Ich gehe davon aus dass dies heute zum letzten Mal ist!
Das hat gesessen!
Blass schaut er aus unser Heinz, blass...

Und wer bitteschön ist die ältere Dame mit dem kräftigen Organ?
Hilde Rüthi, Tante Hilde die Frau von Onkel Hermann!

Hilde Rüthi ist eine waschechte Pfälzerin und ist nach dem Tod von Onkel Hermann eigentlich wieder in ihre Heimat Speyer zurückgekehrt...
Aber in der schweren Situation kann doch Tante Hilde ihren Heinzibub nicht alleine lassen!
Tante Hilde ist eine Naturgewalt und der
Heinz wird in seiner autofreien Zeit nicht viel zu lachen haben!
Nein Tante Hilde ist kein Unmensch, ganz im Gegenteil!
... nur sie ist penibel und absolut korrekt!
Sie hat über viele Jahre die Verwaltung der Rüthi AG Oberried geführt und als Herrin über die Buchhaltung und Personalwesen dafür gesorgt dass es stetig aufwärts ging mit der Firma.
Der Heinz weiß im ersten Moment nicht was jetzt eigentlich schlimmer ist:
Pappe weg oder unter Aufsicht von Tante Hilde...
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Sali Tante Hilde kommt es kleinlaut über die Lippen von Heinz...
Steig ein und lass uns fahren, wir haben in 20 Minuten einen Termin auf der Baustelle in der Bernerstrasse!
Murphys Law... und es kam schlimmer!
Nicht nur dass Tante Hilde ihn jetzt tagtäglich herumkutschieren wird, nein sie wird ihn auch in geschäftlichen Dingen.... na ja... sagen wir mal beraten 😎!
Tante Hilde wird sein Schatten sein 24/7, für 6 Monate...
und ja Tante Hilde fährt selbstredend auch LKW... da wird sich der Heinzibub als Beifahrer aber sicher freuen!Bild entfernt (keine Rechte)
... zurück zur Bahn: Abfahrt freigegeben, die Lüfter der Re4/4 l laufen geräuschvoll an,
zügig beschleunigt die Maschine ihre 4 Leichtstahlwagen aus dem Bahnhof auf die Strecke...
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Schon rumpelt der Schmalspuranschließer nach Oberried an den Hausperron um seine Reisenden aufzunehmen.

Heinz und Tante Hilde sind schon längst auf der Kantonsstraße nach Oberried unterwegs.
Verdeckt geöffnet und aus den Boxen dröhnt
... born to be wilde...

Bis demnächst!
Uwe

Hallo Uwe,

wieder mal ne herzerfrischende Geschichte, und der arme Heinzi kann einem wirklich nur leid tun . Aber vielleicht lernt er etwas daraus und geht geläutert aus dieser Lebensepisode heraus...
Aber das Gerät ist halt schon seehr verführerisch und sprintstark. SRT8 oder SRT10...?

Hallo V8 Uwe 🤣!
Als ich aus meinem Fuhrpark was passendes ausgesucht habe... habe ich gedacht das könnte doch eine Cobra sein und eigentlich schon damit gerechnet dass, Tande Hilde bestimmt deine ungeteilte Aufmerksamkeit findet 😎...Bild entfernt (keine Rechte)
Ganz ehrlich: ich habe keine Ahnung ob
"der Gerät" jetzt 8 oder 10 Zylinder unter der Haube hat.
Gabs mal vor 25 Jahren bei Lidl, 8 Metallautos in 1:87 für 4,79 €
Da war diese Katze mit dabei.
Ich denke die Karre passt zu Tante Hilde!

Gruß Uwe

Hi Uwe,

dann müssen wir halt warten, bis sie an uns vorbei-röhren. Dann kann man das ja hören.

Muß dich aber korrigieren, ist keine Cobra, sondern eine Dodge Viper. (Klugscheißmodus aus )
Sollte die SRT10 von Schuco sein.

Hi V8 Uwe,
da hast du mich aber schön erwischt!
Es ist eine Doge Viper von Schuco, und an der Abgasanlage sieht man auch dass es ein
8 Zylinder Agregat sein müsste...
Denke trotz alledem: Tante Hilde hat keine schlechte Wahl getroffen!
Die Tage wird es bestimmt neues aus Oberried geben...
Tante Hilde war auf der Gemeinde und hat das geregelt dass die Rüthi AG die Brache gegenüber des Bahnhofs günstig erwerben konnte!
... wie sie das wohl geschafft hat?
Heinz fand da beim Bauamt kein Gehör...
Die Rüthi AG wird dort einen Lagerplatz für Werkzeuge, Maschinen, Fahrzeuge und Materialien einrichten, incl. einer Siloanlage direkt an den Gleisen der RhB. Dann kann die Bahn direkt aus ihren "Mohrenköpfen" ins Silo liefern.
Es kommt also Leben in die Bude der Rüthi Bau!
Auch die Mitarbeiter haben es bereits nach wenigen Tagen bemerkt dass jetzt eine gewisse Struktur Einzug hält und der Anteil an Blindleistung und Aktionismus keinen Platz mehr im Tagesgeschäft hat.
... es ist wie zu Zeiten der Seniorchefs Hermann und Walter Rüthi...
Wenn das so weiter geht wird Rüthi's Manschaft bei Verkehrsbehörde den dauerhaften Entzug der Fahrerlaubnis für den Heinzibub beantragen 😎

Tante Hilde wird zur wilden Hilde!
... Heeenz... fehlt! Keiner weiß wo der Heinz geblieben ist...
Och Gott, entfährt es Hilde Rüthi, den hab isch doch em Subbermakt glott vorgessa!
Sicher Hilde Rüthi war jetzt gut vier Jahre weg von Oberried aber sie hat den Eindruck dass die Zeit stehen geblieben ist...
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Dass der Heinz fehlt ist jetzt nicht von größerer Relevanz. Hilde Rüthi sieht das auch so: Wer nicht behindert, hilft auch!
Bauleiter Albert Mönch ist auch schon da, pünktlich! Er ist ja auch schon 30 Jahre bei der Rüthi Bau und weiß darum dass DIE Chefin es partout nicht leiden kann wenn man unpünktlich ist. Dass, das auch noch ein knappes, halbes Jahrzehnt später Gültigkeit hat...
davon geht der Albert mal aus.
Hilde hat nicht nur das Brachgelände für die Rüthi gesichert, nein für halbe Sachen war sie nie zu haben und deshalb hat sie gleich die alte Lagerhalle und die Liegenschaft der Spedition Schenk mit erworben.
Das war Teil des Deals mit der Gemeinde dass Rüthi sich um den ganzen Schandfleck hinterm Bahnhof kümmert und für Ordnung sorgt.
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Alberd... isch hab mit der Isabohn gered!
Mir henn Zaid bis Morscha um Viere om de oll Barack verschinna zu lossa.
Krigsch des hi?
Es war gut dass der Albert seine ex Chefin so gut kannte und Spezialist in der Fremdsprache Phälzisch ist.
Das kriegen wir irgendwie schon hin Frau Rüthi, wir arbeiten heute schon mal zwei Stunden länger.
Des isch foi prima, Albed! Sprachs aus Hilde Rüthi greift in die Handtasche, holt 200,-Franken raus, drückt sie dem Albert in die Hand und: Du bisch dofiar verondwordlisch doss die Monna a ordentlisches Vesper hin un a Bier, klor?
Das war die andere Seite der Hilde Rüthi!
Sie zeigte den Mitarbeitern dass sie sie schätzte und sie sich um sie kümmert...
Das war so einer der Punkte wo der Heinz in der Schule nicht so aufgepasst hat!
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Großzügig geräumt und die Fahrleitung abgeschaltet im Bereich der alten Lagerhalle.
Morgen wird von dem herabgekommenen Halle nichts mehr zu sehen sein!
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Ei gugg mol do... Heeenz schee doss dess o mol rischta konsch!
Albed on isch händ scho all geregelt, mir sinn jo am Privatgrund da brauchsch keen Bobadeggl.
Alla Monna, los geht's, Heenz du nimmsch de Bagger on ziesch die oll Hitt äbba!
De Albed fährt disch don häm, wenn's fädisch isch.
Hilde in die schicke Viper ... V8 Blubbern und schon ist sie auf dem Weg zum nächsten Termin...
Hui da ist Musik drin!

Dann bis zum nächsten Event aus Oberried ...

Gruß Uwe

Moin, Uwe

als in der Kurpfalz lebender MoBaner spreche ... isch jo ach ä bissl pälzisch. Aber ......... so schön Phälzisch wie deine Figuren eben mal nicht. Unser Gebabbel uff de Gass versteht sowieso kään onderer Kumpel, gell

Sehr schön " vertont " und in Szene gesetzt. Es fehlt von der deiner Hilde nur noch der Pfälzer Spruch ........... kumm riewwer, iwwer die Gass, Heenz

SBB Grüsse - Elokfahrer160/Rainer

Näschel mid Kepp...
macht Hilde Rüthi!
Seit gerade mal einer Woche ist Heinzis Tante zurück in Oberried und nix ist mehr so wie die letzten vier Jahre davor!
Hilde Rüthi hatte gar nicht bemerkt wie ihr der Betrieb, Oberried und die herrliche Gegend doch so sehr fehlten...
Aber jetzt ist sie zurück und, voller Ideen und Tatendrang!Bild entfernt (keine Rechte)
Die Viper verschwindet jetzt in der Garage, jetzt braucht es was "baustellentaugliches"!
Der Toyota Landcruser von Hermann Rüthi ist ja auch noch da!
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Hilde Rüthi und der Produktmanager Cargo der RhB, Erwin Sauter, haben geladen.
Im örtlichen Gasthof la Bouef wollen die Zwei Bürgermeister Louis Roumond und dem Gemeindeparlament ihre Pläne vorstellen.
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Draußen am Bahnhof hat Hilde ja eine Siluette eines Silos bereits aufstellen lassen um einen Eindruck zu vermitteln wie das dann aussehen würde.
Großes haben Hilde Rüthi und die RhB in Oberried vor. Schnell waren sich Rüthi und die RhB einig zukünftig die eh schon traditionelle Zusammenarbeit massiv auszubauen.
Neben den Silos für Zement, die von der STAG gestellt und betrieben werden, soll eine Gleisschüttanlage den Entlad der Betonzuschlagstoffe Kies und Sand aus den Fad Selbstebtladern ermöglichten.
Rüthi wird für seinen neuen Betriebshof nur rund 1/3 der rekultivierten Flächen beanspruchen.
Stahlbau Hörlin und Kranservice Brandt werden direkt neben der Rüthi Bau AG ebenfalls einen neuen Betriebshof errichtet. Bild entfernt (keine Rechte)
... auch das wieder ein geschickter Schachzug von Hilde Rüthi. Sowohl Hörlin als auch Brandt arbeiten viel mit der Rüthi zusammen und der kurzfristige Zugriff auf Autokran und Stahlbauer sind wichtig!
Bürgermeister Louis Roumond ist beeindruckt wie die Hilde das Gaspedal durchgedrückt. Unter seinen Räthen gab es wie zu erwarten auch genügend Nörgler und Käferbeschützer aber die wusste der Gemeinde Vorstand schon ruhig zu stellen 😎...
Bilder von ersten Erdarbeiten im neuen Rüthi-Areal gibts in der nächsten Folge.
Hilde Rüthi: Ei Leud, wo is egentlisch de Heenz gebibba?
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Auch diese Frage beantworte ich erst im nächsten Beitrag...
Nur so viel: Onkel Hermann hatte Heinz mal gefragt ob er wisse was in der Pfalz www. bedeutet? Heinz meinte natürlich das worldwideweb... was natürlich völlig falsch war! Onkel Hermann klärte Heinz diesbezüglich auf: Woi, Woscht,Weib! So einfach kann das Leben sein, erklärte ihm der Hermann... und der wusste was er mit seiner Hilde für einen Fang gemacht hatte.

Was gibts Neues aus Oberried und der Großbaustelle Rüthi:
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Innert eines Tages hatte Heinz mit dem Raupenbagger dem alten Speditionsgebäude ein Ende bereitet.
Abbruchmaterial wurde mit den eigenen LKWs getrennt nach Arten schon abgefahren.Bild entfernt (keine Rechte)
... und wieder rauf auf den Tieflader...
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... und los geht's, auf der nächsten Baustelle wird schon auf den Bagger gewartet...
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... Großeinsatz für die Planierraupe, die ganze Fläche wird ausgekoffert...Bild entfernt (keine Rechte)
Der Aushub wird per Bahn weg gebracht Bild entfernt (keine Rechte)
... eine ganze Schlange von E-Wagen hat die RhB hierfür bereitgestellt, Kubik für Kubik schaufelt der Marco mit seiner Raupe in die Hochbordwagen!
Da geht richtig was rein...Bild entfernt (keine Rechte)
Bereits in den Startlöchern stehen die Kipper der Rüthi BauAG mit ihrer Schotterladung
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... der Baugrund ist jetzt soweit vorbereitet. Das rumpelt schon ordentlich wenn der Grobschotter abgekippt wird...
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... sofort beginnt Marco mit dem Verteilen des Materials.
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... schon kommt der alte Benz mit Hänger und bringt die nächste Ladung.
Hilde Rüthi hat auch kurz vorbeigeschaut.
Es gibt einen gehoben Daumen und ein zufriedenes Lächeln, die Chefin ist zufrieden!
Es läuft...
Bald schon wird die RhB die Gleisbauarbeiten beginnen und das geplante Freiladegleis verlegen. Dann wird an dieser Stelle das kleine Containerterminal entstehen...

Oh total vergessen: Was ist jetzt eigentlich mit dem Heinz 🤔???

Muss auf den nächsten Beitrag verschoben werden.

Gruß Uwe

Guten Morgen Uwe!!


Nachdem ich mich kürzlich bereits durch Deinen Thread „gearbeitet“ (was für eine Formulierung - durchvergnügt müsste es viel eher heißen 😀) habe, finde ich heute früh endlich die Zeit, auch mal was zu posten.

Ich finde es so schön, wie Du Deine Geschichten kreierst und in Szene setzt - egal, ob sie im Schweizer Flachland, an den beiden großen Alpentransversalen oder bei der RhB spielen! Das ist doch der ganz ursprüngliche Gedanke unseres Hobbys: wir schaffen uns mit viel Fantasie (und etwas bastlerischem Geschick) unsere eigene kleine Welt 💕

Großartiger Thread, vielen Dank fürs Teilhabenlassen 🙏🏻👍🏼👍🏼👍🏼

Kurz mal heute in Oberried vorbei geschaut,
gucken was geht:Bild entfernt (keine Rechte)
Mein Weg nach Oberried führt mich immer an dem Wärterhäuschen vor dem Äbiberg vorbei.
Aus dem Südpotal kommt gerade der Schnellzug nach Reichenbach.
Verflixt, die Warnkreuze sind noch immer nicht aus der Werkstatt zurück!Bild entfernt (keine Rechte)
Die STAG ist schon eifrig beim Aufstellen der Zementsilos.Bild entfernt (keine Rechte)
Es ist zwar Samstag aber in so einer Bauphase muss jeder Tag genutzt werden.
Hilde Rüthi schaut kurz nach dem Rechten...
Weil ihre Mannschaft so toll mitzieht lässt sich Frau Chefin natürlich nicht lumpen und bringt ein kräftiges Vesper für ihre Mannen!
Seit sie wieder im Betieb ist hat sich vieles verändert und die Mannschaft steht zu 100% hinter ihr!
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Bei der Größe des Areals fallen Unmengen an Aushub an und die gleiche Menge an Schotter wird wieder eingebracht.
Mit den LKWs über die Kantonsstrasse macht das keinen Sinn, also wird so viel wie es geht über die Schiene transportiert! Vorbildlich.Bild entfernt (keine Rechte)
Für den Aushub werden vorrangig die alten E-Wagen genutzt, hier rollt gerade die Ge4/4l 609 Linard mit leeren Wagen Richtung Oberried. Bild entfernt (keine Rechte)
Der Grobschotter kommt mit den großen Selbstentladern der RhB, kommt direkt von einer Tunnelbaustelle im Stammnetz.Bild entfernt (keine Rechte)
Seit gestern steht jetzt immerhin ein zweiter Fad Wagen zur Verfügung. Die älteren Wagen aus dem Baulos von 1971 sind eigentlich schon zur Ausmusrerung abgestellt. Aber der hier ist noch gut in Schuss!Bild entfernt (keine Rechte)
Blöd... die SUST hat festgelegt dass die Selbstentlader der Gattung Fad nur noch 24 t Schotter laden dürfen!
Bei einem Unfall waren drei Wagen umgekippt weil diese asymmetrisch beladen wurden. In einer überhöhten Kurve kam es dann wegen zu geringer Geschwindigkeit dazu dass die äußeren Räder soweit entlastet wurden dass sie auf das Profil kletterten...
Bei Kies ist das kein Problem, der fließt und tariert sich selber ein. Schotter eben nicht!
Das ist jetzt natürlich hinderlich!
... aber modellbahnfreundlich: kann man öfters fahren!
Aber es geht voran...
Wo ist der Heinz geblieben, nur Hilde weiß wo der Heenz geblibba isch, i jooh!

Bis die Tage wieder!
Gruß Uwe

Nur ganz kurz:
Ein schnelles Arrangement von den Zementsilos...
Ich mach dann mal einen ausführlichen Bericht über den Bau der Dinger.
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... da gehen noch viele Stunden drauf bis die ganzen Geländer, Leitern, Pumpen, Leitungen und und und... dran sind und dann kommt der Maler ... und verhunzt alles! 🙈...
Na da wird es bestimmt nicht langweilig in Oberried!
Gruß Uwe

Heute sind die Silos als Rohinstallation mal in Oberried eingezogen...Bild entfernt (keine Rechte)
... völlig ungewöhnlich, kein einziger Zug steht in Oberried...
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... drei Ucs Mohrenköpfe kurz an der Baustelle geparkt damit mal ein Eindruck von dem ganzen Thema ersichtlich wird.Bild entfernt (keine Rechte)
Mir war aufgefallen dass die Silowagen gar nicht zugerüstet waren, weder Bremsanlage noch die Bügelgriffe an den Bremserbühnen!
... und dies nach über 30 Jahren!
Jetzt weiß ich wieder warum ich mir das gespart hatte:
Bemo's zurüsten ist eine absolute Strafarbeit!!!
Die 8 Bremsbeläge mit ihren Haltern sind schon eine Zumutung aber die Bügelgriffe sind eine einzige Katastrophe!
Der Federstahldraht bleibt einfach nicht da wo er hin gehört.
Ich habe dann Schmuckdraht mit dem Schraubstock zu einem Vierkantdraht umgeformt. Dadurch wird er wesentlich steifer!
Dann einfach daraus neue Bügelgriffe gebogen mit einem längeren Ende, dieses konnte ich dann am Wagenboden ankleben.
Klar wenn's dann fertig ist, ist es schon besser aber es war eine echte Geburt!

Bis zur nächsten Runde in Oberried!
Gruß Uwe

Hab schon den Glauben dran verloren dass, das dieses Jahr noch mal was wird...

Einen schönen verregneten Moba-Abend!

So ist es eben, wenn man so lange wartet bis etwas endlich umgesetzt wird, ist man dann tatsächlich überrascht wenn es geschieht!
So heuer in Oberried...
Die Gebrüder Alois und Anton Bäumler von der Signalmeisterei in Oberried haben es doch tatsächlich geschafft am Feldwegübergang neue Warnkreuze aufzustellen!
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... es sind wie immer die Kleinigkeiten die am Längsten brauchen. A&A wie die zwei Brüder auf der Dienststelle genannt werden sind mit der Pritsche an den Übergang gekommen und haben Ruck Zuck die zwei Warnkreuze wieder installiert...Bild entfernt (keine Rechte)
... was jetzt länger gedauert hat weiß ich ehrlich gesagt nicht:
a.) das Aufstellen oder
b.) die Diskussion ob die jetzt gerade stehen oder nicht!
O.k. A&A konnten sich darauf verständigen dass, das eine Schild schief steht!
Ja und frage ich mich als unbeteiligter Dritter, dann macht doch das vermaledeite Ding gerade und gut ist es...
Nö, eben nicht! A&A können sich nicht einigen ob es jetzt nach links oder rechts... hängt!
Kopfschüttelnd gehe ich meines Weges weiter zum Wärterhäuschen...Bild entfernt (keine Rechte)
Es hat auch was Gutes aufgehalten worden zu sein. 11:58 Uhr und auf die Minute pünktlich rauscht der Bernina-Express heran...
Der langgezogene Pfiff von der Ge6/6 ll hallt von den Umliegenden Bergen zurück Bild entfernt (keine Rechte)
Tack Tack.. Tack Tack.. Tack Tack und Tack Tack...Tack Tack Tack Tack.... Tack Tack...
Singt der Bohlenübergang unter der Last des Schnellzuges. Und schon ertönt der nächste Pfiff und die schöne Garnitur verschwindet im Äbiberg...Bild entfernt (keine Rechte)
Nur kurz hält der renommierte Zug in Oberried
Die Ge6/6 ll geht vom Zug und wird in Oberried bleiben...
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Auf Gleis 2 hat bereits eine Ge4/4ll gewartet und übernimmt den Zug auf der Strecke nach Reichenbach
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Und los geht's ...
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... in flotter Fahrt, kurz vor dem Übergang...
immer wieder schöne Bilder wenn "die kleinen Roten" so Wieselflink aus dem 466m langen Äbiberg kommen...
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... also liebe Leud! Des darf jetzt aber nicht wahr sein!!!
A&A sind sich noch immer nicht einig geworden ... links oder rechts... im Vorbeigehen habe ich mir erlaubt einzuwerfen ob es möglich wäre die Entscheidung mit Hilfe einer Wasserwaage einvernehmlich zu klären und ich denke dass, das Warnkreuz nach vorne hängt!
... oh weh! Ich glaube die Bäumler Buben überlegen gerade ob sie mir eine Züchtigung angedeihen lassen... schnell weg!

So Leute mal wieder Schluss für Heute, hoffe es hat euch gefallen mit einem kleinen Ausflug in den alltäglichen Wahnsinn eines Bahnbetriebes.

Beste Grüße aus dem Schwarzwald
Uwe

Weekly Update aus Oberried...

Hallo liebe Mitstreiter,
es geht voran!
... die RhB hat ihr Versprechen eingelöst und sogar zwei Wochen früher als terminiert ist das Freiladegleis fertig gestellt und auch im Betonbelag eingebracht.
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Da in Oberried kein Dieseltraktor stationiert ist werden die Wagen mit einem Stahltross gezogen. Der Hikv ist schon mal zur Probe hier abgestellt.
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Die Spedition Dinkelacker bringt auch schon einen ersten Container.
( Eigenbau aus einem Werbelaster so wie sie vor ca. 20 Jahren immer als Giffaway in den Bierkisten steckten. Eine Achse entfernt, Aufbauten des Aufliegers demontiert, Auflieger gekürzt und aus einem Stück Buchenleiste einen Container gemacht)
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Ei gug mol do... de Heenz isch widda aufgedauchd!
Sieht ja gerade sehr entspannt aus zwischen Heinz und Hilde Rüthi, ja nachdem der Heinz ein paar Tage geschmollt hat...
Gestern: Gotte Hilde... häbsch du an wengi Zütt für mi?
Heenz, wos hoschn uffm Härtzä?
Gotte waisch in denk es isch'n guata Züttpunkt für'n Uszütt!
Un Heenz on wos häbsch den so gedenkt?
... I würd ifach an paar Woche nach Dütschland in di Huus in Speyer geha und über des ihne oder undere z'Gedanka mocha!
Heenz, ei des isch fai an rischdisch gud Idee!
Don konsch a meene Blumma gießa...
Won dengsch de dos de hi gehn tätsch?
So gegis Wochenänd...

Ja, keine schlechte Idee vom Heinz mal etwas Abstand zu gewinnen.
Weiß er doch den Betrieb in den besten Händen!
... und da war ja auch noch die Ausführungen vom Onkel Hermann: www = Woi, Worschd, Weib..
Hat der Heinz nicht vergessen, das wollte er schon immer mal überprüfen ob das den Tatsachen entspricht oder ob der Onkel Hermann nur Sprüche gemacht hat???
Heinz: Jeder der die Pfalz und ihre Menschen kennen lernen durfte wird dir bestätigen dass der Hermann recht hatte!

En Gruess usm Schwarzwald
Uwe

Na auf die Abenteuer bzw. Eskapaden vom Heinzi ohne Aufsicht bin ich schon recht gespannt...
Oder gibts nur Berichte vom Tantchen? Ich lass mich überraschen und bleib, wie immer, dran

Und weiter geht's...
Oberried rockt!

N'abend Kollegen/innen!
Wieder viel passiert in der kurzen Zeit seit dem letzten Update.
(... schlechtes Wetter = Moba-Wetter)
Ja, lange Jahre hatte die Spedition Schenk in Oberried einfach nicht mehr stattgefunden, die alte Halle regelrecht verkommen lassen und sich aus der Region Stück für Stück zurückgezogen.
Aber mit Hilde Rüthi kam auch für die Schenk Logistik SA die Wende.
Einerseits war die Generalität der Schenk SA damit sich in den Hinteren zu beißen, weil die Liegenschaft mit der alten Halle praktisch "verschenkt" wurde, andererseits aber auch sofort erkannt hat welches Potenzial sich durch die Initiative der Frau Rüthi hier urplötzlich ergibt!
Daher hat sich die Schenk SA kurzfristig entschlossen die Pobacken zusammen zu kneifen und bei der Hilde Rüthi zu Kreuze kriechen...
Schade, ich wäre gerne dabei gewesen, wie die Vorstände der Schnek SA bei Rüthi vorstellig wurden...
Es wäre bestimmt ein Bild für Götter gewesen wie die Hilde den Herren Vorständen ...
die Hosen runter gezogen hat! Bild entfernt (keine Rechte)
... einen Scheck über einen 7 stelligen Frankenbetrag, der nicht mit einer 1 beginnt und der Zusage dass die Rüthi Bau den Auftrag für den Neubau des Schenk SA Logistikzentrum Oberried erhält!
Yipp, Hilde hast mal wieder allen gezeigt wie Business funktioniert!
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Da ja die RhB ebenfalls ihre Hausaufgaben flott erledigt hat, gab es keinen Grund auf irgendwas zu warten.
Rüthi Bau SA hat in ihrem Werk für Betonfertigteile mal so richtig Gas gegeben.
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Ratzfatz wurde der Rohbau hochgezogen. Die Hallen sind kurz vor Aufnahme des Betriebs.
Im Verwaltungsteil läuft bereits der Innenausbau.
Der LKW bringt zwar noch Baumaterialien aber in wenigen Tagen rollt hier der Warenverkehr!
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... auch mit der Bahn kommen aktuell noch Waren und Material für den Bau.
Mit auf dem Bild Hilde und Heinz, gerade fertig mit dem Localtermin und den Bauherren.
Hilde bringt anschließend den Heinz nach Reichenbach auf den Zug.
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Mein persönliches Highlight an dem Prachtbau ist dieses Geländer an der eigens hierfür gefrästen Treppe! Eine richtig spannende Drahtbiegearbeit.

Das ganze Projekt ist bei mir als Lernstudie aufgelegt.
Am PC das Bild des Gebäudes erstellt, ausgedruckt, ausgeschnitten und auf ein 4mm Sperrholz geklebt. Rolltore mit dem Skalpell ausgeschnitten. Öffnungen auf der Fräse ausgefräst und auf die Rückseite einen dünnen Karton geklebt, auf diesen dann von vorne die ausgeschnittenen Rolltore geklebt.
Die Durchbrüche der Tore bemalt und schon entsteht eine ganz andere Tiefenwirkung der Fasade.
Aus einem Aluwinkelprofil die Rampe gemacht und die besagte Treppe.
Geländer an der Treppe und am Ende der Laderampe.
Der Fasadenabschluss ist Bastelwellkarton, aus Beständen ... als meine Kids vor 25 Jahren in den Kindergarten gingen!
(... kann meine Herkunft schwerlich läugnen: Der Schwabe schmeißt nix weg!)
Und zum Abschluss noch ein stylisches Schleppdach aus 1.5mm Macrolon, natürlich an entsprechenden Seilhaltern aufgehängt.
Die Bilder sind noch von vor dem Aufstellen auf dem Modul. Dort sind die Perspektiven zu sehr eingeschränkt.

Kleine Bastelei, mir hat es sehr viel Spaß gemacht und euch gefällt mein Reliefbau.

Gruß Uwe

Hallo Uwe,

schön siehts aus, dein neues Logistikzentrum.
Interessant auch die Ausführung und die verwendeten Materialien.

Ich geh mal stark davon aus, daß du noch nicht ganz fertig damit bist. Die weißen Flächen in den Toröffnungen, den Fenstern und der Türe springen schon recht stark ins Auge. Da wird denke ich noch was getan von den Handwerkern...

Ich frag mich übrigens, ob der Heinz dann über Basel durchs Rheintal reist, oder über die Gäubahn via Zürich-Stuttgart

Hallo V8 Uwe,
ja da fehlt schon noch einiges.
Beispielsweise das Firmens Schild am Dach, Beschriftungen über den Toren und klar...
in den teilgeöffneten Toren muss ich noch versuchen einen perspektivischen Blick zu zeichnen.
Vielleicht auch schemenhaft in das obere Fensterband der Verwaltung.
Ja, der Heenz kommt ja über das Netz der BLS nach Dütschland, also via Basel...
ob er schon innert schweizerisch über Zürich, Schaffhausen und Singen Richtung Stuttgart die Gäubahn nutzt...
hängt ja mit an dir!
Must mir halt rechtzeitig Bescheid geben damit ich Heinz Rüthi noch anrufen kann, ob es jetzt in Sabiningen eine ledige Burgblondine gibt oder nicht 🤣👍!!!

En Gruess us Oberried!
Uwe

Hallo SBB Uwe,

da du ja den aktuellen Baustand auf meiner Anlage kennst, wird das wohl noch nix mit dem Burgfräulein
Aber ich weiß ja nicht, wie lange der Heinz i de Palz bleibt. Vielleicht klappts ja auf dem Rückweg...

Alla Heenzibub, isch wünsch dir don a gute Zait am Rhoi un dass de gsund widderkommsch...
Sprach Gotte Hilde und knuddelte den Heenz nochmal richtig durch.

Hallo liebe Leser meiner kleinen Geschichten,
ja es ist tatsächlich soweit gekommen.
Der Heinz Rüthi sabatiert für eine Zeit und reist in die schöne Pfalz!
Die herrliche Domstadt Speyer wird sein Domizil für die nächste Zeit sein.

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Gestern noch bei der Eröffnung des Logistikzentrums der Schenk SA in Oberried
und heute:Bild entfernt (keine Rechte)
Geht es auf Reisen! Hilde hat ihren Heenz nach Reichenbach auf den Bahnhof gebracht, sicher er hätte schon in Oberried die RhB nehmen können aber mit dem ganzen Gepäck ist es so schon angenehmer.Bild entfernt (keine Rechte)
... schon kommt der Regionalzug ins Bild...
(ein NPZ, vorbildwiedrig mit EWlV als Zwischenwagen! Hat's zwar nie gegeben so aber mir gefällt es! Manchmal führe ich sogar noch einen WR mit dann schaut's noch besser aus!)
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Zeit zum Abschied nehmen, der Kondukteur drängt...
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Heinz drin, Türen zu, Abfahrtsbefehl erteilt, der Zug setzt sich in Bewegung..
Etwas wehmütig winkt Tante Hilde noch lange dem Zug hinterher auch als er schon in der nächsten Kurve verschwunden ist...
Hat sie den Heenz jetzt vertrieben? Zuviel von dem armen Bub erwartet? Ein wenig schlechtes Gewissen hat die Hilde schon...

Hilde Rüthi fährt zurück nach Oberried, der Alltag wartet, ich bleibe noch etwas hier:
Züge schauen!
An dieser so wichtigen Verkehrsmagistrale ist immer was los und heute scheint sich der Besuch im Kandertal ganz besonders zu lohnen...
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Auch schon vor 30 Jahren ein sehr seltenes Ereignis: Ae6/6 11 444 vor dem EC Lötschberg...
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... volles Rohr pfeift die Ae6/6 durch den ländlichen Bahnhof von Reichenbach i.K.
Das war mal wieder was für Genießer..
leider nur einen kurzen Augenblick.
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... wenige Minuten später kommt schon das nächste Schmankerl: Ein Brüneli! 1990 auf dem Zenit, bald werden die Re4/4 von den 465ern aus dem hochwertigen Reisezugverkehr verdrängt...
Damals hätte das niemand für real gehalten dass 2023 die meisten dieser phantastischen Loks schon abgebrochen sind...
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Schlag auf Schlag geht das heute:
Agenturzug nach Genf mit einer schweiztauglichen 103er... war 1990 auch real möglich und zu beobachten..
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Was für ein Bild!
Man sieht der deutschen Kultlok ihre Verwandtschaft mit der Ae6/6 nicht wirklich an... aber de Faktum ist schon ein Stück Ae6/6 in der 103.

Heinz, den haben wir total vergessen über all die tollen Züge die hier durchgekommen sind. Der Regionalzug bringt den Heinz nach Spiez wo er in den EC Monteverdi umsteigt. Der fährt über Basel die Rheintalschiene hinauf ins Ruhrgebiet bis Dortmund.
Da er die "linksrheinische" Strecke befährt kann der Heinz direkt bis Speyer kommen und braucht nicht nochmal umsteigen.

So Freunde, wir sind mal wieder am Ende der heutigen Geschichte angekommen...
Hoffe es hat euch gefallen und ihr bleibt an meinem Faden dran.
Die Ae6/6 musste heute unbedingt mit in die Geschichte... ist diese doch gerade mal wieder omnipräsent im Forum!

Beste Grüße aus dem Schwarzwald
Uwe

Heute mal ohne Oberried und ohne die Rüthi's!

Hallo liebe Leser und Gucker meines Theards,
heute war mal wieder etwas Zeit für Baumaßnahmen.
Die Landschaftsgestaltung hat nun die Hauptanlage erreicht, letzte Etappe für den schmalen Verbindungsstreifen zwischen Schmalspurmodul und der Regelspuranlage.

Es ist ein weiteres Versuchsarangement zur Gestaltung einer Bergkulisse.
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Pappschablone zur Ermittlung der Grundfläche
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Grundplatte zugeschnitten.
Geländekante zwar schon mit der Stichsäge unter 45° ausgesägt aber das war viel zu steil!
Raspel und Schreifpapier haben den Böchungswinkel auf kleiner 10° gedrückt.
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Mit Styroporstücken schon mal die grobe Geländestruktur geformt.
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Die Felsen werden hier aus echtem Bündner Granit sein!
In einem früheren Beitrag habe ich ja schon berichtet wie die Steine den Weg aus dem Ausbruch des Albulatunnels auf meine Anlage geschafft haben...
Felsstücke mit PVC Heißkleber aufs Styropor gepappt. Durch den heißen Kleber können die Steine in das Basismaterial eingedrückt werden.
Die Steine mussten noch mehr oder weniger mit dem Hammer geteilt werden.
Apropos Hammer: wenn das innere des Granits erstmals an's Licht kommt, was ein Glanz, was für eine wahnsinns Oberfläche!
Einfach nur gigantisch!!!
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Erste Stellprobe, der Granitsplitter ganz rechts muss etwas korrigiert werden er kommt nicht am Trassenspanten vorbei... auch wenn nur 5mm fehlen...

Im nächsten Schritt kommt die Geländehaut aus Gips und die Felsstücke werden etwas eingebettet.

Ja und dann geht's klassisch weiter:
-Tiefengrund
-Braune Dispersion
-Grasmattenflicken
-Faserbegrasung
-Flocken, Büsche,Bäume

Keine Sorge, ich werde euch auf dem Laufenden halten!

Gruß Uwe

Hallo Uwe,

freut mich daß es landschaftlich weitergeht bei dir.
Wenn man erst mal damit angefangen hat, läufts doch recht easy. Dann sind auch die Berührungsängste weg und man findet gefallen daran. So gings zumindest mir.
Viel Spaß dabei und ich bin gespannt

... erste Bilder einer völlig neuen Perspektive.
Die Granitstücke wirken... wie echt!🤣👍
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Elegant legt sich die Re4/4l in die Kurve. Ihre vier Leichtstahlwahen zieht sie ohne größere Mühe hinter sich her.
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Auf dem Gegengleis talwärts kommt kurz darauf eine Ae6/6 mit ihrem bunt gemischten Güterzug...
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ca. 1kg Granit ist auf dem 110cm langen Landschaftsteil verbaut.
Also ich bin echt begeistert von der Wirkung des Naturmaterials.

Beste Grüße aus dem Schwarzwald
Uwe