RE: Neues vom (Central-) Berliner Bahnhof

#126 von berlina , 14.08.2023 20:32

Lieber Jirka,

das ist wirklich dufte geworden, sehr inviduell und bei allem mehr als glaubhaft.
Gratulation zu diesem Meilenstein und natürlich "Hut ab!"... denkt sich auch Herr Lemming mit den beiden Koffern, der aus dem (noch fiktiven) Zugang kommt; nur hat er ja gar keine Hand frei... denkt sich wiederum der Herr links über ihm.

Es ist schon beachtlich und im Vergleich schön zu sehen, wie Du die Ruine...
präsentiert hast Du sie uns vor fast einem Jahr eigentlich schon jenseits jeglichen Epoche VI Stils...

Zitat von Centralberlin im Beitrag #57




... in ihren damit verglichen blühenden Epoche IV Zustand geupgraded hast.
Zitat von Centralberlin im Beitrag #120




So, und jetzt unter uns: Da hat der Händler etwas an der Polsterung im Paket gespart, aber ist ja alles heil angekommen


Besten Gruß & Abend
Dominik


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RE: Neues vom (Central-) Berliner Bahnhof

#127 von Aschkasten , 20.08.2023 02:34

Gebhard Reitz und Woytnik hätten daran ihre pure Freude gehabt! Ganz großes Kino! DANKE!


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RE: Neues vom (Central-) Berliner Bahnhof

#128 von Xrot , 21.08.2023 03:32

Hallo Jirka,
Dein Centralberliner Bahnhofsgebäude ist superschön geworden! Ich freue mich sehr auf weitere Bilder von den Details.


Liebe Grüsse über den Atlantik, Thomas

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"Rekonstruktion" eines Pola-Bausatzes

#129 von Centralberlin , 16.09.2023 13:07

Ein Hallo ins Forum,

vor über 30 Jahren entdeckte ich die H0-Häuser von Pola für mich und war begeistert von den außergewöhnlichen Bausätzen.
Diese klebte ich streng nach Vorgabe des Produzenten zusammen und dann verschwanden diese in einen der unzähligen Umzugskartons zur späteren Verwendung…


...bei einer kürzlichen “Inventur“ kamen diese wieder ans Tageslicht und da mir noch immer ausreichend Zeit für neue Projekte fehlen, nahm ich mich der „Rekonstruktion“ der Polagebäude an; so auch der Pizzeria Alfredo.
Vieles erschien mir vor langer Zeit - auch wegen damals noch fehlenden Modellbauerfahrungen - wohl als akzeptabel, wie beispielsweise die Ritzen und Spalten an den beiden Balkonvorbauten.


Bild entfernt (keine Rechte)


Die jeweiligen Aussparungen sind mit Plasto von Revell aufgefüllt und die Spalten mit evergreen-Profilen verlängert worden:


Bild entfernt (keine Rechte)


Dann hieß es feilen, feilen, feilen - passt:


Bild entfernt (keine Rechte)


Die fehlenden Balkontüren in der dritten Etage hingegen – mir früher übrigens nie aufgefallen - gehen heute (für mich) nun wirklich nicht (mehr)!


Bild entfernt (keine Rechte)


Die mußten defintiv sein und da ein bißchen Innenleben auch dazu gehört, wurde die Front um weitere Türen ergänzt:


Bild entfernt (keine Rechte)


Die unterschiedlichen Ornamente in der zweiten Etage (gegenüber der korrekten in der ersten), fielen inzwischen auch auf und ich hätte theoretisch vier abgetrennte dafür eigentlich parat, jedoch war mir der Aufwand praktisch dann doch zu groß. Aber lange überlegt habe ich schon, seeeeehr lange.
Rechts unten kann man übrigens meinen Erstversuch erkennen, mittels Vogelsand und Revell Contacta Putz zu imitieren.



Hier nun das Ergebnis:


Bild entfernt (keine Rechte)


und mit, dem Fenster angepassten Balkontür:


Bild entfernt (keine Rechte)


Weitere Verfeinerungen, wie beispielsweise die Nachbildung von Fensterrahmen im Gastraum, folgten:


Bild entfernt (keine Rechte)
von innen


Bild entfernt (keine Rechte)
von außen

Man sieht den feinen Unterschied, oder?



...Die Pizzeria Alfredo hat sicher so manch´ anderer auch auf seiner Anlage stehen, jedoch so "wohlwollend" klingende Restaurants, wie „Krusta-“, „Ketwurst-“ oder „Grilletta“- Imbissstube schon weniger.

Daher "fix" eine andere Inneneinrichtung gebaut:


Bild entfernt (keine Rechte)


Das Linoleum "Made in GDR" sieht man zwar ebenso erst auf den dritten Blick, wie unter anderem auch die Heizungen oder die Bilder vom alten Berlin oder eben auch die blumigen Raumteiler (aus echter Konifere übrigens), aber ein wenig Interieur sollte dann schon sein, richtig?


Bild entfernt (keine Rechte)

Eine Innenbeleuchtung ist übrigens nicht vorgesehen - ist mir derzeit zu aufwändig.


So - hier nun die Grilletta in Gesamtansicht:


Bild entfernt (keine Rechte)


Bild entfernt (keine Rechte)


Einen schönen spätsommerlichen Samstag gewünscht vom Jirka




E.S.: als nächstes wird übrigens das Kino von Pola "rekonstruiert".


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RE: "Rekonstruktion" eines Pola-Bausatzes

#130 von derOlli , 16.09.2023 13:26

Hallo Jirka,

schön geworden Ein Balkon ohne Tür habe ich auch noch nie gesehen
Beim Anblick der Inneneinrichtung mußte ich feststellen das ich das ja auch noch vor habe


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: "Rekonstruktion" eines Pola-Bausatzes

#131 von Settebello , 16.09.2023 14:18

Hallo Jirka,

ich bin begeistert

Mit den Pola-Bausätzen ist es mir genauso gegangen wie Dir. Damals fand ich sie super und das waren sie auch, schon weil es nichts Besseres gab. Inzwischen sehe ich sie auch etwas kritischer, aber sie gefallen mir auch immer noch.

So habe ich vor einiger Zeit auch Verbesserungen vorgenommen: Berlin - Lichterfelde West (5) Verglichen mit Deiner Modellbaukunst kann das jedoch nicht mithalten Auf die Idee, daß die Balkontür fehlt, bin ich überhaupt nicht gekommen (...). Wichtig war mir dagegen, daß die Einschußlöcher wegkommen; dafür habe ich nichts übrig.

Zitat von Centralberlin im Beitrag #129

Das Linoleum "Made in GDR" sieht man zwar ebenso erst auf den dritten Blick, wie unter anderem auch die Heizungen oder die Bilder vom alten Berlin oder eben auch die blumigen Raumteiler (aus echter Konifere übrigens), aber ein wenig Interieur sollte dann schon sein, richtig?


Das sehe ich genauso. Eine gute Inneneinrichtung wertet ein Gebäude enorm auf. Dadurch gewinnt es an Tiefe und Lebendigkeit. Ein Raum oder zwei Räume reichen dafür völlig aus. Und wenn man das so detailverliebt macht wie Du - umso besser!

Zitat von Centralberlin im Beitrag #129

Eine Innenbeleuchtung ist übrigens nicht vorgesehen - ist mir derzeit zu aufwändig.


Das sehe ich dagegen ganz anders, denn erst die Innenbeleuchtung bringt die Einrichtung richtig zum Leben! Und so aufwendig ist das auch gar nicht. Wie man auf Deinen Fotos sieht, gibt es im Gebäude jede Menge Platz. Man kann Beleuchtung recht einfach von oben anbringen, vielleicht zwei oder drei Lchtelemente in verschiedener Höhe, und das eine oder andere Fenster von innen abdecken. Du würdest staunen!

Zitat von Centralberlin im Beitrag #129

E.S.: als nächstes wird übrigens das Kino von Pola "rekonstruiert".


Darauf bin ich schon sehr gespannt. Darf ich raten, welcher Film dort gezeigt wird?

Viele Grüße, Sebastian


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RE: "Rekonstruktion" eines Pola-Bausatzes

#132 von regalbahner , 16.09.2023 15:40

Hallo Jirka,
vielen Dank für Deine detaillierte Baubeschreibung.
Das wurde ein echtes Prachtstück. Bei diesem schönen
Gebäude würde ich aber zumindest hinter einigen
Fenstern eine Innenbeleuchtung installieren. Ist relativ
simpel, einfach ein paar LED strips auf eine Platte
geklebt, die Auflagen dafür hättest Du ja schon im
Gastraum. Ich verwende meist Reststücke von LED
strips (mit 3 oder 6 LEDs) und ein regelbares Netzteil
(ca. 10 €). Eine detaillierte Beschreibung für "high end"
Raumbeleuchtungen könntest Du bei everard junction
finden.
Gruss
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RE: "Rekonstruktion" eines Pola-Bausatzes

#133 von stadtbahnzug , 16.09.2023 18:35

Moin Mitreisende,
Hallo Jirka,

einfach stark.

Insbesondere die Idee mit 'Grilletta' ist Klasse. Auch wenn ich aufgrund der damaligen Situastion eher selten im Ostteil der Stadt war, habe ich diese durchaus noch in Erinnerung.

LG Oliver


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RE: "Rekonstruktion" eines Pola-Bausatzes

#134 von Tim sein Papa , 18.09.2023 18:16

Hallo Jirka,

Grilletta, gar nicht mal so übel!
Schöne Idee, gut umgesetzt. Seit wann gab es bei uns früher Türen am Balkon, die wurden doch in der Regel gespart oder anderweitig sinnvoll eingesetzt (beim Polier z.Bsp.) !

Ich plädiere übrigens auch für eine Innenbeleuchtung, das hebt das Ganze dann noch auf den nächsten Level.


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Nachlese zur "Rekonstruktion" eines Pola-Bausatzes

#135 von Centralberlin , 18.09.2023 19:21

Ein Hallo ins Forum,

vielen Dank für Euer Feedback!!!

Und darum eine kleine Art Nachlese:


Dem sehr scharfen Beobachter sind sicher auch nicht bestimmte Farben entgangen, welche für einige Verfeinerungen benutzt wurden; wie beispielweise die Gastraumtür oder die Fensterrahmen (gelb von den EIII-U-Bahnwagen) oder an der Tür zum Hausflur das Ocker der Altbauzüge der Berliner S-Bahn.
Ich habe nämlich noch einiges von den angemischten Farben der Berliner Fahrzeuge übrig, die zwar für kleine farbliche Veränderungen, nicht jedoch für weitere Fahrzeuge ausreichen würden - mit deutlich mehr Zeit ist da ja noch so einiges geplant - aber ich schweife ab...


Bild entfernt (keine Rechte)


...Rudolf @regalbahner, Sebastian @Settebello und gerade eben frisch eingetroffen Normen @Tim sein Papa:
Mit dieser Art von Beleuchtungstechnik habe ich mich derzeit noch nicht wirklich beschäftigt, denn eigentlich ist bei mir keinerlei Beleuchtung angedacht.
Die Möglichkeiten jedoch, meine Meinung dazu später eventuell doch zu revidieren; schon:


Bild entfernt (keine Rechte)

Außergewöhnlich spartanisch für mich, oder?


Im Ernst, Rückseiten, welche man später eh nicht sehen wird, nutze ich dann lieber für weitere Bauten.
Und wenn man ganz scharf schaut, sieht man links unten nicht nur einen klitzekleinen Spalt, sondern auch eine Verspachtelung - will schreiben, daß ich mir die Möglichkeit offen halte, Gebäude gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt erneut öffnen und was weiß ich noch so alles, im Nachhinein installieren zu können.


Zur fast beendeten Sanierung des Kino von Pola möchte ich bisher noch nix ver-, aber sehr gerne kann nicht nur

Zitat von Settebello im Beitrag #131
raten, welcher Film dort gezeigt wird
.
Fände ich inzwischen nämlich echt spannend!
Zwar steht ( nun stand?) der Filmtitel schon lange fest. Änderungen wären nach der Frage jedoch durchaus überlegenswert.
Nur eines: in der realen Welt gibt es den Film jedenfalls nicht, in der "Stammbelegschaft" der Berliner Stummistammtisches (nächstes findet übrigens wieder am 29. September statt um 17Uhr statt) scheinen dort wohl mindestens zwei Mobafreunde diese Art Ruf wegzuhaben (stimmt´s Dominik @berlina ?) und in der jirkinischen Welt "spiele" ich die Hauptrolle. Vertrieb ist dann natürlich nicht die UFA, sondern der VEB Progress Film Vertrieb.

Oliver @stadtbahnzug: Ich kann mich lediglich ans Ketwurst- (= Hotdog-) Essen am Alexanderplatz erinnern; an Grilletta (=Hamburger) hingegen nicht - ist eben doch so "2-3" Tage her.

Olli @derOlli: einiges habe ich ja nicht nur hierüber schon bewundern können - ich bin gespannt auf mehr.


So Leute, dies dazu.


Einen guten Start in den Abend gewünscht vom Jirka


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RE: Nachlese zur "Rekonstruktion" eines Pola-Bausatzes

#136 von Settebello , 19.09.2023 09:12

Hallo Jirka,

die kunstvolle Farbgebung insbesondere der Türen war mir keineswegs entgangen, das sind kleine Kunstwerke geworden Die Herkunft der Farben kannte ich natürlich nicht. Von meinen, wenn auch wenigen, Besuchen in Ostberlin zu urteilen, kann ich sagen, daß Du mit der Einrichtung und Farbgebung die damalige Stimmung perfekt getroffen hast. In der DDR verwendete man ja auch häufig Farben, die irgendwie übrig waren. Der typische Geruch des Pflegemittels für Polster und Fußböden aus „Plaste“ steigt mir beim Betrachten Deiner Bilder förmlich in die Nase

Wenn der Filmtitel kein reales Vorbild hat, muß ich ehrlich gesagt passen, Deine Tipps deswegen habe ich leider nicht verstanden …

Viele Grüße von Sebastian


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RE: Nachlese zur "Rekonstruktion" eines Pola-Bausatzes

#137 von Tim sein Papa , 19.09.2023 10:42

Zitat von Centralberlin im Beitrag #135

Oliver @stadtbahnzug: Ich kann mich lediglich ans Ketwurst- (= Hotdog-) Essen am Alexanderplatz erinnern; an Grilletta (=Hamburger) hingegen nicht - ist eben doch so "2-3" Tage her.


Ex Potsdam Hbf --> da gab es so eine Bude.... mit den Farben??? keine Ahnung

Übrigens, keine Vorlagen mit Altersangaben, die versenke ich gewöhnlich traumhaft sicher


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RE: Nachlese zur "Rekonstruktion" eines Pola-Bausatzes

#138 von Railstefan , 19.09.2023 15:12

Hallo Jirka,

ich habe für meine Straßenbahn-Stadt Erkenrode (Link unten in der Signatur) u.a. auch einige der alten Pola-Bausätze überarbeitet (Läden eingerichtet + Hintergrundbild) und auch beleuchtet - das macht schon was her, aber wenn du (noch) ohne Licht auskommst, ist es deine Entscheidung.
Auch das Kino war dazwischen - ist bei mir aber kein Kino mehr, sondern das Stadt-Theater mit geändertem "Werbe-Vorbau", da nur wenige Häuser weiter rechts auf unserer Vereinsanlage, an die meine Stadt angedockt werden kann, noch das originale Kino steht.

Gruß
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"Rekonstruktion" eines weiteren Pola-Bausatzes

#139 von Centralberlin , 21.09.2023 14:12

Ein Hallo in Forum!

Das schöne Kino von Pola in H0 haben neben mir ja bestimmt noch einige andere und obwohl auch ich Sissi mag, musste der Film nach über 30 Jahren auch mal abgesetzt werden – der Andrang hielt sich inzwischen stark in Grenzen:


Bild entfernt (keine Rechte)


Also Umbau!

Nicht nur die Tür links, sondern auch die zweite Kasse wurden geschlossen – letzteres zusätzlich auch im wahrsten Sinne des Wortes - und neu verputzt:


Bild entfernt (keine Rechte)


Die sichtbaren Ziegel haben von „1000“ Rottönen in gelbliche gewechselt:


Bild entfernt (keine Rechte)


Apropos verputzen; ja, über die Einschusslöcher scheiden sich die Geister.
Ich kenne sie jedoch aus meiner Kinder- / Jugendzeit noch gut. Daher habe ich sie zumindest für dieses Modell auch gelassen und nicht verputzt, aber zumindest weitere Probeversuche mit Vogelsand und Revell-Contacta für verbliebende Teile unternommen und für gut befunden:


Bild entfernt (keine Rechte)


Vorteil ist nicht nur die Körnergrösse des Sandes, welche in meinen Augen dem der Gebäude schon recht nahe kommen, sondern daß das aufwändige und umständliche "Zuschmieren" mit irgendwelchen Spachtelmassen entfällt.
Nach kompletter Aushärtung ein Skalpell genommen und so lange schraben, bis es einem gefällt - jedoch Vorsicht, bei mir schlug dieser Vorgang Funken; okay Fünkchen. Beim ersten Male war ich deswegen aber schon ein wenig erstaunt.

Während der Trocknungsphase wurden die Frontfenster innen mit den, bei mir inzwischen üblichen Profilen bestückt, denn so entsteht der Eindruck von Fensterbrettern.

Bild entfernt (keine Rechte)


Früher klebte ich die Gardinen nämlich gleich hinter die Glasimitationen, aber hat in der Realität wirklich jedes Fenster Scheibengardinen?

Jedenfalls gefiel mir mein Erstversuch beim Bahnhof "Neu Rummelsburg" so gut, sodaß ich dies für alle Um- & Neubauten so übernehme.


Eine andere Weiterentwicklung:


Bild entfernt (keine Rechte)


Na, was könnte das werden? Richtig, die Befestigungsklammern der Fallrohre.
Beim Bahnhof selbst noch aus Metall; hier nun aus Nähgarn aus 100% Polyester:


Bild entfernt (keine Rechte)

hinten dann jeweils verknotet und mit Kunststoffkleber doppelt gesichert, darum auch meine Wahl des Fadenmaterial´s - man weiß ja nie...


...die geniale Idee, den Vorbau für die Filmreklame zu überdachen, habe ich mir übrigens von Sebastian abgeschaut, wenn auch nicht so aufwändig wie er gebaut, sondern lediglich mit Schmirgelleinen als Dachpappenimitat.
Okay nicht in Bahnen á 10mm geschnitten sondern als kompletten Streifen.
Dazu die Regenrinnen mit Fallrohr, schnell noch ein Verbindungsstück geklebt, gefeilt, gebohrt:


Bild entfernt (keine Rechte)


Und das ist sieht nun so aus:


Bild entfernt (keine Rechte)


Schieferdächer in Berlin? Weiß ich nicht, kenne ich nicht, möchte ich nicht :


Bild entfernt (keine Rechte)


Dazu bei allen Bausätzen die gleiche Anordnung der Aufbauten, wie beispielsweise Dachluken, Sirenen und Schornsteinen...
Letztere schienen mir bei dem Kino eh etwas unterdimensioniert, denn sollten die Zuschauer etwa frieren? So heiß war Sissi dann doch nicht, oder?


Und hier ist nicht nur das Ergebnis, sondern auch das "Geheimnis" des Filmtitels gelüftet:


Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)




Für die Oskar-Verleihung ins Kodak-Theatre nach Hollywood wird es der Film sicher nicht schaffen, aber vielleicht zur Ottokar-Verleihung im OrWo-Theater in Olliwood?


Allen einen schönen Nachmittag gewünscht vom Jirka


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RE: "Rekonstruktion" eines weiteren Pola-Bausatzes

#140 von derOlli , 21.09.2023 15:39

Zitat von Centralberlin im Beitrag #139
Für die Oskar-Verleihung ins Kodak-Theatre nach Hollywood wird es der Film sicher nicht schaffen, aber vielleicht zur Ottokar-Verleihung im OrWo-Theater in Olliwood?


Gut möglich

Schöne, alte, kaputte Häuser. Besonders die Stellen wo der Putz abbröckelt und die Ziegel zu sehen sind


Gruß von Olli


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RE: Nachlese zur "Rekonstruktion" eines Pola-Bausatzes

#141 von Settebello , 23.09.2023 16:55

Hallo Jirka,

Du hast wieder einmal mit vielen neuen Ideen und Details überrascht

Erwähnen möchte ich die Profile in den Fenstern, die ihnen Tiefe geben, und das kunstvoll verlegte Fallrohr vom Dach des Vorbaus. Schieferdächer findet man in Berlin durchaus, jedoch nicht auf solchen Stadthäusern, das stimmt schon. Das Verschließen einzelner Türen macht aus dem Großserienbausatz ein individuelles Modell. Die verschieden roten Ziegelsteine fand ich dagegen vorher fast besser, aber so sind sie auch in Ordnung. Manches regt zur Nachahmung an, jedoch werde ich mir die Fallrohrhalter aus Nylongarn wohl nicht antun

Zitat von Centralberlin im Beitrag #135

Zwar steht ( nun stand?) der Filmtitel schon lange fest. Änderungen wären nach der Frage jedoch durchaus überlegenswert.
Nur eines: in der realen Welt gibt es den Film jedenfalls nicht, in der "Stammbelegschaft" der Berliner Stummistammtisches (nächstes findet übrigens wieder am 29. September statt um 17Uhr statt) scheinen dort wohl mindestens zwei Mobafreunde diese Art Ruf wegzuhaben (stimmt´s Dominik @berlina ?) und in der jirkinischen Welt "spiele" ich die Hauptrolle. Vertrieb ist dann natürlich nicht die UFA, sondern der VEB Progress Film Vertrieb.



Na klar doch, Du hast den Ruf des Erbsenzählers weg, das war Stammtischthema Daß Du in dem gleichnamigen Filmhit aber buchstäblich selbst die Hauptrolle übernehmen würdest, ist eine faustdicke Überraschung Da kann Sissi einpacken und der Kinopächter wird die Schließung der zweiten Kasse noch bereuen!

Ein schönes Wochenende wünscht

Sebastian


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Auf ein Weiteres - Umwandlung (-en) eines Pola-Gebäudes

#142 von Centralberlin , 26.11.2023 10:15

Einen Guten Morgen ins Stummiforum,


heute gibt es hier so einiges über die Rekonstruktion der Kneipe "Scharfes Eck" (Pola-Artikel 177) zu lesen und zu sehen.
Der erste Zusammenbau war vor etwa 30 Jahren.


Bild entfernt (keine Rechte)


Ausnahmsweise unterlege ich diesen Beitrag mit einer kleinen Rahmenhandlung.
Warum?
Bis dato holte ich mir bei gewichtigen Baufortschritten meist eine, für mich schon wichtige Zweitmeinung über einen anderen Kommunikationskanal ein - Foto geschickt - kann man das so machen? – ja / nein / nun ja / vielleicht - eventuelle Änderungen / Anpassungen - neues Bild und so fort.
Nicht jedoch bei diesem Projekt.
Der Austausch bekam derart erstaunliche Wendungen, (Verschwörungs-) Theorien und groteske Ausschweifungen - es war einfach nur köstlich! Ich danke Dir dafür, Dominik @berlina!


Daher nun also eine Art „mixed story with reality and fiction”:


…in Centralberlin leben viele junge und ambitionierte Preiserlein, so unter anderem eine Katja Ribik oder ein Bernd Trug oder ein Dominick Köpe. Seine Freunde nennen ihn übrigens Nick – ein „i“ verbittet er sich vehement.
Nick Köpe würde zwar gerne der neue Pächter der Kneipe „Scharfes Eck“ werden wollen, nicht jedoch bei dem momentan vorhandenen Zustand des Gebäudes.
Der Eigentümer hat damals wohl alles zusammengekleistert, was (und zum Teil auch bis) das „Zeug“ hielt...


Ob es das Dach selbst war oder die dazu- oder besser darauf gehörenden Fenster (gerade das Kleine) - und trotzdem ist noch immer so einiges an Lücken und Spalten zu sehen gewesen.
Zudem waren die Seitenteile nicht passgenau (bei der Ziegeloptik besonders auffällig), auch die Gardinen ohne wirklich logisch erkennbare Raumaufteilung wahllos und vor allem direkt hinter den Glasfolien geklatscht und so weiter...


Dazu noch der Name „Scharfes Eck".


...Sind die Fenster im Gastraum deshalb so klein ausgefallenen, weil es dort etwas zu verbergen galt?
Könnte es vielleicht Treffpunkt einer geheimen Burschenschaft gewesen sein?
War es eine Art Flüsterkneipe, ähnlich wie bei der Prohibition in den USA 1919?
Beherbergte es die Zentrale des inoffiziellen Jirki-Pirki-Sexi-Hexi-Schmacht-und-Liebe-Fanclub?
Fand ein heimlicher Swingerverein dort Unterschlupf?...



Fragen über Fragen.


Scharf war an dem Objekt jedenfalls nix mehr und eine Änderung nach heutigen Ansprüchen dringlichst geboten - kostengünstig und ressourcenschonend.

Für die Demontage nahm ich wieder mein „Zauberspray“ (siehe ggf. #63 und #66).
Lediglich wenige Fenster haben sich damit leider nicht komplett ablösen lassen und gingen zu Bruch.
Die Suche in der Bastelkiste erbrachte zudem weniger Ersatzfenster, als tatsächlich benötigt.


Bevor (natürlich nicht nur sie) eingesetzt werden konnten, bekam jeder Fenstereinsatz vorab seine Fugen:


Bild entfernt (keine Rechte)


Ich weiß nicht, wie es bei anderen Anbietern von Modellhäusern aussieht, aber zumindest Pola hat diese Art von Detaillierung schlichtweg nicht berücksichtigt.

Lohnt sich der Aufwand der nachträglichen Darstellung?
Immerhin wären dies Fensteranzahl + Ziegelanzahl x zweimal je Fuge mit Skalpell vor- und zurückschneiden (=4x).
Und dann noch Punkt- vor Strichrechnung berücksichtigen?
Einigen wir uns also auf gaaaanz viel.

Da ich inzwischen grundsätzlich Weathering betreibe, lohnt sich der Aufwand – zumindest für mich:


Bild entfernt (keine Rechte)
(Der Unterschied zwischen den beiden Etagen ist spätestens durch die Verschmutzung zu erkennen.)


Des Weiteren wurden u.a. auch die Gastraumfenster vergrößert, neue Fensterrahmen „geschnitzt“ und auch die Fugen durch Schaben verlängert:


Bild entfernt (keine Rechte)



Oder auch die unterste Reihe der "tausend" Biberschwanz-Dachziegel nachgearbeitet.

Apropos Dach; Dank einer Trocknungsphase bei den Seitenwänden einerseits und Ungeduld meinerseits (nee, ich nenne es doch lieber effiziente Zeitausnutzung ) habe ich, nicht wie sonst eigentlich üblich, das Gebäude von unten nach oben verklebt, sondern zwischenzeitlich separat mit dem Dach begonnen.
Das genaue Zusammenfügen erwies sich auf Grund der Konstruktion für mich als schwer händelbar und wurde demzufolge, (wenn auch unkontrolliert) mit vielen lauten Vokabularien begleitet.
Die Aufzählung der verbalen Entgleisungen möchte ich in meinem Thread jedenfalls nicht wiedergeben; allerdings scheint nun der Grund für den damalig übermäßigen Gebrauch von Klebstoff gefunden.


Kann man die neuen „2-3“ Details als Art „Eyecatcher“ sehen? Auf den ersten Blick vielleicht nicht - also gnadenloser Makromodus:


Bild entfernt (keine Rechte)


Bild entfernt (keine Rechte)



Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)


Angedeutete Inneneinrichtung der Kneipe mit Bar, Billardtisch.


Bild entfernt (keine Rechte)


Eventuell erinnert sich ja der eine oder andere noch an die halbrunden Vorhänge aus Filz als Windfang und an die „Zuckerrübentapete – Made in GDR“ vielleicht auch.
Wenn man in der kalten Jahreszeit den Gastraum betreten wollte, mußte erst der schwere Vorhang bei Seite geschoben und erst dann der schale Duft von abgestandenem Bier und Tabakqualm „genossen“ werden.
Ich kenne beides - ersteres natürlich nicht (!) von Kneipenbesuchen.
Meine Großeltern hatten daheim nämlich auch so Etwas und ich mich als Knirps zu gerne darin „versteckt“.
Das dezente Tapetenmuster wiederum klebte bis 1980 bei uns daheim im Wohnzimmer.


Bild entfernt (keine Rechte)


Kaum ist die Kneipe neu eröffnet worden und schon mächtig verqualmt - eindeutig zu viel Juwel 72 und Karo – irrrgs:


Bild entfernt (keine Rechte)


Hier finden sich übrigens die Fenster in Kombi mit heruntergelassenen Rollenläden (in der jeweiligen Etagenhöhe natürlich angepasst und nach dem Motto „the Best of the Bruchrest“ verbergen sie dies eigentlich recht gut):


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Das ist übrigens Bernd Trug:


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Was macht er wohl da auf dem Dachboden?
Gardinen aufhängen?
Billardkugeln holen? (Doch, diese Vermutung kam)
Um Hilfe rufen?
…Bernd Trug hat sehr großes Interesse am Ankauf des alten Kneipenmobiliars.
Das Ladengeschäft im Deli-Tower übernahm er ebenso von seinem Vater Bringfried, wie auch dessen Ankaufsstrategien.
Dieser folgend wurde Nick Köpe wohl überrumpelt?...


Aber mal unter uns; die, seitens des familiengeführten Antiquitätenhandels etwas ungeschickte Wahl bei der Ladenbeschilderung hätte Nick eigentlich gleich stutzig machen können.
Bei der Katja beispielsweise (deren Gewerbe dann übrigens auch im Deli-Tower zu finden sein wird) kann Urlaub gebucht werden und die Beschilderung „Reisebüro „K. Ribik“ ist unverfänglich.
Bei „Antiquitäten B. Trug“ wiederum hätte man doch eigentlich gleich skeptisch werden können, oder?

Irgendwie bestätigt sich mal wieder die Sache mit dem ersten Eindruck und so, richtig?
Also Vorsicht bei der Schilderwahl.
(Der tatsächliche Grund konnte beim Erstellungszeitpunkt dieses Beitrages noch nicht zweifelsfrei geklärt werden.)



Jedenfalls gehört das „Scharfe Eck“ in der Ursprungsvariante endgültig der Vergangenheit an und ich bin mit diesem Endresultat ganz zufrieden * :


Bild entfernt (keine Rechte)


* Nick Köpe ist diesem Eindruck wohl gefolgt – der Pachtvertrag wurde jedenfalls unterschrieben.
Er hat aber nicht nur die Brauerei gewechselt (Schultheiss raus, dafür VEB Getränkekombinat Berlin rein), sondern auch den Kneipennamen.
Seine Wahl ist einem Altberliner Original gewidmet und durchaus passend.
Seine Freundin Nicoletta hingegen fand, daß die Wahl des neuen Kneipennamens „Köpenick“ passenderer gewesen - wie genialer könnte die Fügung allein schon durch beider Namen noch sein), oder?
Nun ja, jetzt ist es wie es ist…




Zu guter Letzt wurden diese beiden Außenwerbungen auch noch zu spät geliefert:


Bild entfernt (keine Rechte)

und konnten vor den Aufnahmen leider nicht mehr installiert werden, Termine, Termine.



Und da ich jetzt auch gleich welche habe, allen schnell noch einen schönen Sonntag gewünscht vom Jirka


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RE: Auf ein Weiteres - Umwandlung (-en) eines Pola-Gebäudes

#143 von derOlli , 26.11.2023 11:24

Hallo Jirka,

der Billardtisch steht zwar etwas dicht an der Wand, aber der Rest ist dir gut gelungen.


Gruß von Olli


Über einen Besuch in meinem Kellerland würde ich mich freuen:
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RE: Auf ein Weiteres - Umwandlung (-en) eines Pola-Gebäudes

#144 von olli hb , 26.11.2023 11:32

Moin Jirka,

wow, da hast Du ja mächtig was rausgeholt , ach was sag ich, Du hast eine typische Berliner Eckkneipe perfekt umgesetzt! Das gefällt mir richtig gut, sehr gute Wahl auch in Sachen Brauerei 👍
Die Fensterlaibungen waren sicher eine wahnsinnige Arbeit, aber ich finde, solche Details lohnen sich auf jeden Fall!

Einen schönen Sonntag und liebe Grüße
Olli


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RE: Auf ein Weiteres - Umwandlung (-en) eines Pola-Gebäudes

#145 von BR180 , 26.11.2023 12:13

Hallo Jirka,

was soll man sagen, Megaklassehammer gemacht, TOPP.


Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.


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RE: Auf ein Weiteres - Umwandlung (-en) eines Pola-Gebäudes

#146 von Tim sein Papa , 27.11.2023 12:45

Hallo Jirka,

danke für die hochgezogenen Mundwinkelbei mir ob der kleinen Geschichten.... !

Schön, was Du aus den alten Bausätzen machst! Details massenhaft und sehr treffend. Macht Spaß, sich das anzuschauen!


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(ich passe meine Baugeschwindigkeit meinem Umfeld an --> BER !!)

mein Projekt Seidenstadt 2.0: viewtopic.php?f=15&t=164465
die Anlagenplanung: viewtopic.php?f=24&t=162034#p1870803


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RE: Neues vom (Central-) Berliner Bahnhof

#147 von berlina , 15.12.2023 19:37

So, mein Guter,
jetzt komme endlich auch ich noch und hole den Beitrag nochmal nach oben. Wie du weißt: Bisher hatte ich nicht den Nerv, der scharfen Eck-En(t)stehung die ihr auch wirklich gebührende Aufmerksamkeit und Sorgfalt in meinem Feedback zukommen zu lassen.

In den letzten Tagen habe ich mich dann aber eher zufällig wieder sehr intensiv mit einigen der Bildern von der Eckkneipe (insbesondere der Inneneinrichtung) auseinandergesetzt - das Warum erkläre ich in Kürze nochmal auf dem anderen Kanal.

Was ich dringend sagen muss: Es war mir eine Ehre und große Freude, bereits bei der Entstehung dabei sein zu dürfen.

Und ja - es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, das Vorhaben und die Motivation von Bernd ins Blaue zu raten. Völlig erfolglos, aber umso schöner, da es womöglich ein ewiges Mysterium zwischen ihm und der Dachstube bleiben wird. Es ist ja noch immer ungeklärt. "Interesse an Ankauf des Kneipenmobiliars geäußert".

Gut. Neue Theorie (wahrscheinlich numero 15): Das Interesse ist vorgetäuscht. Er nimmt einen "Besichtigungstermin" wahr, um in das obere Stockwerk zu gelangen. Insiderinfos führen ihn dort hin, um einen versteckten Schatz unlegitimiert zu bergen und später im Geschäft zu Geld zu machen. Was ist über den Gardinen zu finden, eingespachtelt vom Vorbesitzer des Gebäudes (oder eines/r früheren Mieter/in)? Ist es noch aus den späten Kriegstagen? (Oder einige Jahre zuvor aus sehr traurigem Anlass... das schließe ich hier aber aus.) Doch ein Mauerhüpfer?

Numero 16: Doch eine Neuauflage meiner Devisenverstecktheorie. Zum Schluss zählt für Bernd weniger der Plunder - Bares und dazu in DM sind sein eigentliches Begehr. Den Hinweis auf das Versteck hat er nach genauerer Begutachtung eines Ankaufs in seinem Geschäft erhalten: Im Tagebuch eines Nachlasses war ein entsprechender Hinweis enthalten.

Liebe Leute. Bitte helft dabei mit, dieses Rätsel zu lüften. Was treibt Bernd dort hoch, was nur ein kurzes Geschäft ist, für das noch nicht einmal die Jacke abgelegt wird?
Liegt ein weiterer Hinweis hinter "dem" Fenster vom letzten Bild?
Wozu bedarf es "mehr" Außenwerbung. Sprich: was nimmt der LKW mit???
Ich habe große Sorge, dass der Nick dort unwissentlich in eine ganz große, unschöne Sache reingezogen wird.

Wie auch immer.
Mich reißt nach wie vor der "Qualmfang"-Vorhang von den Socken. Ein Feature, das von außen im Prinzip nicht wahrnehmbar ist, beim Blick von oben aber kaum ein Zweifel daran lässt: "Hier befinde ich mich in einer Kneipe." (Ok, oder bei Jirkas Großeltern...)
Die Einrichtung ist urig charmant. Liebe zum Detail. Olli muss ich aber recht geben und mich somit auch nachträglich selbst rügen: Wer mit so wenig Platz für seinen Queue Billard lernt, der muss Jaeckie Zucker persönlich sein. Was uns wiederum zeigt: die Fassade bröckelt auf allen Ebenen!

Damit sind wir auch bei den Fugen: Es ist gut, dass du dich dieser Arbeit angenommen hast - vor allem für dich selbst. Darum geht es ja vorwiegend. Wir begleiten dich (nur) - und finden es offensichtlich alle sehr gelungen.

Es gibt noch einiges mehr zu sagen. Ich möchte den Bogen aber nicht (noch weiter) überspannen, zumindest nicht heute.
Trotzdem sei noch erwähnt, dass auch das erneute Lesen des Beitrags mich in nahezu jeder einzelnen Zeile zum dicken Grinsen bis hin zum Lachen bewegt hat - und ich bin gerade im Zug. Alles macht einen Sinn, überall ist ein tiefer Witz.
K. Ribik... wie konnte ich das nur übersehen? 😅

Allerbesten Gruß & in Vorfreude auf die nächste Schandtat
Dominik


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Nachlese bzw. Nachschreibe

#148 von Centralberlin , 16.12.2023 14:15

Ein vormittägliches Hallo in die Runde!

Lieber Dominik @berlina, vielen Dank auch für Dein Feedback.


Nun kennen wir uns ja bereits ein wenig besser, aber welche Geistesblitze (ver-) führten Dich bei Deinem Feedback denn dieses Mal dazu?

Zitat von berlina im Beitrag #147
...Liebe Leute. Bitte helft dabei mit, dieses Rätsel zu lüften. Was treibt Bernd dort hoch, was nur ein kurzes Geschäft ist, für das noch nicht einmal die Jacke abgelegt wird?...



...magst Du wirklich (weiter) rätseln und meine Leser- und Schauer*innen hier mit einbeziehen? Sofern Ihr dies (auch) möchtet - einerseits natürlich sehr gerne.


Andererseits hast Du bei diesem "Aufruf" im Zug gesessen...

...und ich widerum kann bei Deinem Wunsch nur orakeln, woran das liegen könnte.
Vielleicht an einer mal wieder erlebten "geringfügigen" Verspätung bei der Ankunft des Zuges?
Oder am Durchschütteln eventueller Schienstösse beim Überfahren der selbigen, deren Vielzahl dann wohl ähnliche Ausmaße annahmen, wie bei meiner Nachbildung der Fugen? ...


Zitat von berlina im Beitrag #147
...Olli muss ich aber recht geben und mich somit auch nachträglich selbst rügen: Wer mit so wenig Platz für seinen Queue Billard lernt...




...dem schließe ich mich an.

...aber eben nur theoretisch.


- Wurde in den Kneipen im östlichen Teil von Berlin Billard gespielt? Keene Ahnung - wohl eher Skat, Doppelkopf oder Mau-Mau.
- Nutze ich im Modellbau bereits vorhandenes und bezahltes? Jepp
- Ist der Billardtisch bei der (späteren) Aufstellung der Kneipe von aussen irgendwie sichtbar? Nöö...

...und das egal aus welchem Blickwinkel, Sichtnähe oder -höhe, mit möglichen und unmöglichen Verrenkungen; es ist wie mit dem Windfang bzw. dem
Zitat von berlina im Beitrag #147
"Qualmfang"-Vorhang
.
Man kann beides zwar nicht wirklich sehen, gehört aber zur Inneneinrichtung dazu, war obendrein irgendwie vorrätig, kommt also rein.


Unabhängig davon bin ich ein wenig erstaunt , daß hier so manchem zwar das kleine Detail mit der etwas beengten Aufstellung des Billardtisches aufgefallen ist, womit in der realen Welt wohl nur Jakob Zuckermann alias Jaeckie Zucker (Hauptfigur in einem toller FIlm übrigens) mit klar käme - niemanden bisher jedoch ein etwas größere "Detail":


Bild entfernt (keine Rechte)

oder "besserer":

Bild entfernt (keine Rechte)


Diese Art von "Detail" war in meinem Thread ja bereits in einem anderen Beitrag aufgetaucht:


Bild entfernt (keine Rechte)

oder "besserer":

Bild entfernt (keine Rechte)

(eigentlich weitere) Rätsel über Rätsel.



Ich gelobe Besserung und...

Zitat von berlina im Beitrag #147
...in Vorfreude auf die nächste Schandtat...



wird es diesbezüglich sicher ein spannendes 2024.



Einen schönen Samstag gewünscht vom Jirka


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RE: Nachlese bzw. Nachschreibe

#149 von Settebello , 16.12.2023 17:31

Hallo Jirka,

erschrocken stelle ich fest, daß ich mich zu Deinem neuen Meisterwerk noch gar nicht geäußert habe Es liegt wohl daran, daß ich das "Scharfe Eck" auf meiner eigenen Anlage verschrotten mußte, weil es mir irgendwie nicht mehr gefiel ..... erst jetzt, nachdem die letzten Trümmer beseitigt sind, konnte ich mich wieder sammeln

Die wunderbaren Details Deines Schaffens wurden hier ja schon hervorgehoben und dem geäußerten Lob möchte ich mich gern anschließen. Das gilt auch für den hintersinnigen und phantasievollen Text, von dem ich aber noch nicht alles verstanden habe und den sich auszudenken womöglich ähnlich viel Zeit gekostet hat wie das Herstellen der Fugen in den Fensterlaibungen

An schwere Vorhänge gegen Zugluft kann ich mich in Kneipen gut erinnern und ich habe mich über diese Erinnerung aus alter Zeit gefreut. Etwas gewundert habe ich mich, daß die Kneipe völlig leer ist - gab es dort keine Gäste? Oder war gerade Ruhetag? Auch tagsüber dürfte dort nichts los gewesen sein, aber vielleicht wäre dann eine Putzkolonne mit Mopp und Feudel (bzw. Aufwischlappen, wie man wohl in Berlin eher sagt) passend? Für Bernd Trugs Besichtigung mußte doch alles sauber sein, oder?

A propos: sein Aufenthalt im Dachboden soll laut bösen Gerüchten aus der Nachbarschaft dem Besuch einer gewissen Doris Mina gegolten haben, von der es heißt, daß sie dort heimlich ein Studio unterhält. Das würde vielleicht auch seine bizarre Pose am Fenster erklären, in der er dort gesehen wurde. Aber auf solche Gerüchte sollte man nichts geben, das wird sich sicher noch aufklären. Dasselbe gilt für die mit Teerpappe verschlossenen Fensteröffnungen, über die ich mich auch schon gewundert habe.

Einen schönen dritten Advent wünscht

Sebastian


zu meinem Anlagenthread: "klick"

schaut mal hier 22. Stummi - Treffen in Berlin am Freitag, 17. Mai 2024, um 17:00 Uhr (17)


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Update zur Nachlese bzw. Nachschreibe

#150 von Centralberlin , 19.12.2023 09:46

Lieber Sebastian @Settebello

ich freue mich sehr über Dein Feedback (gerade auch in der vorweihnachtlichen Zeit, wo selbige für alle wirklich knapp ist).

Bevor das Mysterium der Dachstube aber tatsächlich eine Eigendynamik bekommen sollte:

Ursprungsgedanke war die sinnvolle Weiterverwendung einer defekten Figur - eigentlich nicht mehr... 😆

...die Ausarbeitung einer "mixed story with reality and fiction", wie ich sie unter anderem schon bei Dominik @berlina oder Frank @Frank K lesen / sehen konnte, fand ich hingegen spannend. Irgendwann wollte ich mich darin auch einmal (!) versuchen.

Dieses Vorhaben ergab sich bei der Rekonstruktion der Eckkneipe, bedingt durch die bereits aufgezählten Zufälligkeiten dann doch schneller als gedacht.

Und Du hast natürlich recht - den (Zeit-) Aufwand habe ich bis dato wirklich total unterschätzt. Und so bin ich auch ein wenig erleichtert, das die Geschichte hier gut ankam.

Meine Hochachtung geht daher an alle, die uns ihre Beiträge mit Geschichten und der dazu passenden Szenerie präsentieren!!!


...eventuell wirst Du jetzt schmunzeln, denn während ich doch tatsächlich versuchte, mehr über Doris Mina in Erfahrung bringen zu können, bemerkte wiederum ein anderer zuerst Deine Kombi;
Doris Mina - wie genial ist das denn!!!

Was übrigens die Schwämmchen betrifft - es handelt sich dabei jeweils um eine Art Sichtschutz für die (hiesige) Öffentlichkeit.

Eine damalige Innovation bei den Gebäuden von Pola waren unter anderem ja auch die Darstellungsmöglichkeit von geöffneten Fenstern, welche so tiefe Einblicke in die Räumlichkeiten ermöglichen.
Und ja, in diesen Fällen kann ruhig an Doris gedacht werden. 🫣

Eine entspannte Adventszeit gewünscht vom Jirka


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