Hallo Frank,
sehr gute Idee!
Dann hätte man richtig Breite zum Überdecken der 4 Strecken und noch etwas mehr Gleiswüste. Aber wo kann man sowas kaufen? Hochbahnhaltestelle? Wahrscheinlich gar nicht.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Frank,
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Dann hätte man richtig Breite zum Überdecken der 4 Strecken und noch etwas mehr Gleiswüste. Aber wo kann man sowas kaufen? Hochbahnhaltestelle? Wahrscheinlich gar nicht.
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Zitat von kpev im Beitrag #126
Aber wo kann man sowas kaufen?
Hallo Frank und Heiko,
ich hoffe ich habe das so korrekt umgesetzt? Es sind 2 Optionen. Einmal mit DKW und auf einer Ebene und einmal ist das BW 3 cm höher und noch mit einem imaginären Teil des Bahnhofsgeländers unter der Brücke verbunden, die schräg steht. Die Drehscheibe ist um 4 Grad gedreht und hat eine große Bekohlung und eine kleine. Jede Bekohlung hat ein eigenes Gleis für die Kohlewagen. Das müsste jetzt aber eine echte Verbesserung sein. Wie am besten die Schlacke abtransportiert wurde weiß ich nicht. Normalerweise schaufelt die Lokmannschaft die Schlackegrube aus in eine Schubkarre und das wird dann meistens irgendwo hingeschüttet und wenn der Haufen zu groß wird kommt ein kleiner Bagger und ein Wagen wo es reinkommt würde ich tippen. In Jöhstadt machen wir das so. Allerdings ist das dann kein Wagen sondern ein Sondermüllcontainer
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Stummis,
und das ist jetzt meine nächste Baustelle. Wie bekommt man die Radien maximal. Ganz rechts sieht man fiktive Gleiselemente mit Radius 40/45/50/55 cm. So ist es bisher geplant. In der Mitte ist es umgesetzt mit Rocoline Radien wobei am Ende und Anfang des 180 Grad Bogens jeweils einmal R4 und einmal R5 ist. Ganz unten ist ein Achtel der Endradiusschiene angefügt um die leichte Schrägstellung zu erreichen. Wie man sieht sind innen auch jeweils 4 Stück R3 von Rocoline was ca. 420 mm sind. Die 20 cm Brücke ist hier gerade dargestellt und noch nicht als Hochbahn und schräg.
Die Vorteile bei Verwendung Rocoline wären sicher der Preis, denn die kann man aus Anlagenabbau immer wieder relativ günstig bei Ebay kaufen. Der große Abstand würde auch 4 achsige Personenwagen auf dem inneren Kreis erlauben. Die Geometrie ist einfach abzuleiten, die Gleise wären oben ca. 53,3 mm voneinder entfernt, unten bei 3,75 Grad Diagonale ca. 51,2 mm. Das kann man theoretisch genau auf 51,7 mm einstellen, wobei ich nicht glaube dass es in der Praxis einen Unterschied macht. Wenn man die 180 bzw. exakt 183,75 Grad Bögen jeweils von innen nach außen um 1,5 / 1,0 und 0,5 mm nach oben schiebt, dann hat man unten mathematisch 51,7 mm Abstand = 450 cm im Vorbild und oben entsprechend 52,9 mm. Man sieht aber auch, dass man so mit 120 cm nicht auskommt. Einmal sind es 125 cm und wenn R5 als 1. und letztes Gleisstück benutz wird sind es 127,5 cm. Bei einer Durchgangsbreite macht es aber durchaus einen Unterschied ob man 80 cm oder 72,5 cm zur Verfügung hat. Einfachste Lösung wäre sicher Code 83 oder Code 75 und kleinere Kleineisen innen und Spurkranz 1,15 mm. Dann geht auch R2. Aber das wäre natürlich von der Optik her nicht ganz so schön. Man würde sich aber viel Arbeit sparen beim Zerlegen der Loks. Schwierig...
Es müssen also möglichst billig erstmal Vollkreise Rocoline in R2, R3, R4, R5 her um das weiter einzugrenzen was machbar ist und was nicht. Bei R6 bin ich mir sicher, dass die Loks keine Schwierigkeiten mehr haben, den brauche ich zum Testen also nicht unbedingt. Jetzt muss ich nur überlegen, wo ich hier so eine Test-Platte verstecken könnte um zu verhindern, dass es jemand nervt
Die einzige Lösung größere Radien und gleichzeitig 120 cm auf keinen Fall zu überschreiten ist entweder eine Anlage einmal komplett um das Dachgeschoss rum, oder dass beide Strecken ein anderes Höhenniveau bekommen.
Einmal außen herum
Hat den Nachteil, dass ich dann auch unterschiedliche Höhenniveaus brauche, denn die Aufgangstreppe zum Dachgeschoss ist so schon schmal, da kann ich nicht mit 4 Gleisen nebeneinander vorbei. Ein solcher Entwurf müsste also ganz anders aussehen und die Streckengleise und die beiden Überholgleise müssten hinten liegen, die Waggonfabrik vorne. Ein weiterer großer Nachteil ist sicher dass man dann möglicherweise Bad und Küche nach der Bahn richten müsste. Der Vorteil wäre sicher, dass man auf den langen Ovalen sehr viel mehr Züge unterbringen würde ohne auch nur eine einzige Weiche zu brauchen. Wenn man es irgendwie schafft genug Höhenunterschied zu gewinnen könnte man gleichzeitig eine Art durchfahrbare Vitrine mit 4 Gleisen übereinander schaffen an der Stelle wo die Treppe in den ersten Stock geht.
Strecke grün tiefer
Das hätte den Vorteil, dass die Anlage bleibt wo sie ist. Der Nachteil wäre sicher, dass die Platte mit der Anlage dann etwas aufwändiger zu bauen ist. Gerade bei Verwendung von 0,55 mm Spurkränzen kann das mit den Steigungen und Ausrundungen schon eine Herausforderung sein.
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
Zitat von kpev im Beitrag #126
Hallo Frank,
sehr gute Idee!
Dann hätte man richtig Breite zum Überdecken der 4 Strecken und noch etwas mehr Gleiswüste. Aber wo kann man sowas kaufen? Hochbahnhaltestelle? Wahrscheinlich gar nicht.
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
bei der 180°-Kurve wirst du den R2 bestimmt bereuen! Wenn ich dieses Bild ansehe, macht dein Bahnhof eine leichte Kurve wie ein ( :
Wenn du die Kurve zum einem leichten ) änderst, erhältst du einen etwas größeren Radius. Wenn du unter den Brücken schon mit einem z.B. 1,6m Radius beginnst, gewinnst du weitere mm. Desweiteren würde ich die sichtbare Länge des „Aquariums“ um Z.B. 10 cm kürzen, sodass du zumindest den Roco R2 und vielleicht sogar auch den R3 vermeidest.
Ich würde erstmal einen Roco R3 und R4 kaufen. Beim R5 wirst du wahrscheinlich auch keine Probleme haben.
Zitat von kpev im Beitrag #129
Man sieht aber auch, dass man so mit 120 cm nicht auskommt. Einmal sind es 125 cm und wenn R5 als 1. und letztes Gleisstück benutz wird sind es 127,5 cm. Bei einer Durchgangsbreite macht es aber durchaus einen Unterschied ob man 80 cm oder 72,5 cm zur Verfügung hat. Einfachste Lösung wäre sicher Code 83 oder Code 75 und kleinere Kleineisen innen und Spurkranz 1,15 mm. Dann geht auch R2. Aber das wäre natürlich von der Optik her nicht ganz so schön. Man würde sich aber viel Arbeit sparen beim Zerlegen der Loks. Schwierig...
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Hallo Frank,
Zitat von Frank1969 im Beitrag #130
.... ich würde den unteren bevorzugen, sodass 4 offene Wagen Platz finden. Ich mag optisch besonders den halben Hosenträger mit der DKW. Vielleicht ist es praktischer, das Kohlengleis mittig in den Bansen zu legen. Von diesem Gleis könnte dann auch die Schlacke abgeholt werden. Die war bestimmt kein Sondermüll früher
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Hallo Frank,
Zitat von Frank1969 im Beitrag #131
Wenn du die Kurve zum einem leichten ) änderst, erhältst du einen etwas größeren Radius. Wenn du unter den Brücken schon mit einem z.B. 1,6m Radius beginnst, gewinnst du weitere mm. Desweiteren würde ich die sichtbare Länge des „Aquariums“ um Z.B. 10 cm kürzen, sodass du zumindest den Roco R2 und vielleicht sogar auch den R3 vermeidest.
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Hallo Wolfgang,
je länger ich mir das ansehe desto mehr würde ich aus zwei Gleisen eines machen, darin eine Weiche zur Drehscheibe anordnen, und fertig. Links geht´s ja eh nicht weiter, da sollte zumindest die T12 noch Richtung Güterbahnhof ausfahren können. Die Verbindung nach Orange würde ich nicht weglassen. Wenn Du sie nicht benutzen willst dann ist das eben erstmal so, aber später nachrüsten ist wieder unnötig aufwändig.
Bild entfernt (keine Rechte)
Zitat von kpev im Beitrag #133
Oder eben eine Alternative mit "Einmal wirklich an der Wand lang"
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Liebe Stummis,
hier mal ein KPEV Güterzug der an meiner umgebauten T18 mit niedrigen Radreifen hängt und der umgerechnet mit 35 km/h etwas zu schnell unterwegs ist bezogen auf die wirtschaftliche Geschwindigkeit von 30 km/h aus Röll 1912! Der würde ganz schön lange brauchen, bis er durch die sichtbaren 6,20 m durchgefahren ist, fast eine ganze quälend lange Minute...
Jetzt muss ich schauen wo ich noch 12x Rocoline R3 günstig herbekomme.
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Frank, hallo Achim
Zitat von Frank1969 im Beitrag #131
bei der 180°-Kurve wirst du den R2 bestimmt bereuen!
Zitat von Joschu im Beitrag Preußische Gleiswüste Epoche I KPEV - Lokumbauten und Preußische Weichen 1:7 und 1:9 und Gleise aus dem 3D Drucker
was hat Code 60 mit einer Einschränkung beim Mindestradius zu tun. Diese Argumentation erschliesst sich mir nicht.
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Hallo Stummis,
hier einige Rocoline Gleiskombinationen mit R2, die gehen sollten und in 120 cm Anlagentiefe passen. Ihr wusstet das wahrscheinlich alle, ich nicht. Der Trick scheint darin zu liegen, dass man den Vorlaufdrehgestellen nicht zu viel Drehung in Winkel pro Zeiteinheit zumuten darf. Denn wenn ich zuerst R4 und dann R2 mache, dann fährt die T18 mit den 0,55mm Radreifen!!! mit dem 3m langen Güterzug durch diese zusammengesetzte Kurve. Ich habe sie zwar nur 24 Stunden kreisen lassen, aber das hat funktioniert. Wenn R4 und R2 funktioniert brauche ich R3 und R5 eigentlich nicht zum testen, denn das wird dann auch gehen. Ob es besser ist im Sinne von höhere Betriebssicherheit, wenn ich die Radien in 15 Grad Schritten einsetze wie in einigen Entwürfen dargestellt würde ich erst testen, wenn R2/ R4 irgendwelche Auffälligkeiten zeigt. Ich werde jetzt erstmal etwas mehr R2 in das R4 Oval setzen.
Eine Güterzuglänge von 3 m produziert aber auch in der Ebene ohne jede Steigung eine ganz Menge Radreifenverschleiß. Eine Begrenzung der Zuglänge auf die avisierten 2,20 m ist also sicher auch unter dem Aspekt der Haltbarkeit sinnvoll. Das sind dann nur 20 Ommk Wagen also ca. 600 Tonnen Zugmasse. Eine G4.3 konnte laut Preußen Report Band 5 bei einer Steigung von 1:200 (5 Promille) noch 435 Tonnen mit 40 km/h ziehen. 600 Tonnen bei 30 km/h ist also machbar. Somit wären 20 Kohlenwagen für eine G4.3 sogar noch als ziemlich realistischer Kohlenzug einzustufen. Sofern sie es ziehen schafft
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Stummis,
und noch etwas habe ich probiert, mal 1:9 in der Hauptstrecke. So wie ich das sehe, ist das bei 6,20 m sichtbarer Länge nicht sinnvoll. Ich denke es läuft bei diesem Anlagenkonzept, 2x 2-gleisige Hauptstrecke mit je einem Überholungsgleis und den 4 Ovalen auf 1:7 hinaus. Selbst wenn ich den Gleisabstand im grünen und blauen Bereich auf 4 m verringere, verliere ich ca. 40 cm auf jeder Seite. Wenn ich alle Weichen maximal unter die Brücken schiebe jeweils nur 20 cm auf beiden Seiten. Ob das zulässig wäre, die Überholungsgleise so zu setzen ist eine andere Frage, da habe ich bisher nichts gefunden. Eventuell mussten die Überholungsgleise 4,5m Abstand haben wegen den Signalen? Nur zwischen dem Bereich blau und grün habe ich die 4,5m belassen. Für die 4 Ovale bleibt es also bei durchgehend 1:7 als verkürzte Verwendung von 1:9. Hat Frank in Grimmenthal ja auch gemacht.
Eventuell kann man mit einem anderen Konzept (3 Ovale, 4. nur angedeutet usw....) 1:9 doch benutzen und im Rangierbereich dann 1:7 verwenden. Vielleicht fällt euch oder mir noch etwas ein. Ich werde mich mal auf die Suche beim Vorbild machen.
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Stummis,
ich habe mich in den letzten Tagen neben der EKW auch durch das Rocrail Manual und diverse andere Publikationen gequält wo es um Rückmelder und Blöcke ging und möchte heute mal etwas in die Diskussion werfen bezüglich Aufteilung der äußeren 2 Ovale in Blöcke und Rückmelder. Da es nicht um die Einrichtung von Rocrail geht, hoffe ich dass hier ein paar Stummis mitlesen, die auch Automatikbetrieb haben und ihr mir zumindest bei der Aufteilung helfen könnt. Und wenn ich dann wirklich was mit Rockrail mache - versprochen - dann melde ich mich im Rocrail Forum an und frage dort.
Ich möchte ja hier zuerst die Anlage planen und so wie ich das bisher bei vielen lesen konnte muss ohne Ende verkabelt werden und Rückmelder eingebaut werden = einseitig oder zweiseitig? getrennte kurze Gleisstücke. Ich hätte dafür jetzt G1/2 von Rocoline genommen, bzw. in Bögen cm genau auf die noch zu bestimmende Länge zwei Trennfräsungen gemacht. So wie ich es verstanden habe wird bei Rocrail in den Aufstellblöcken mit langsamer Geschwindigkeit gefahren und die Züge gezielt abgebremst, so dass ich davon ausgehe, dass unterschiedlicher Auslauf kein Problem darstellen sollte.
So habe ich es nun aufgeteilt und der Prämisse, dass die Züge ihr Oval auch verlassen können sollen, also auch auf die inneren beiden Ovale wechseln sollen und auch alle Überholungsgleise genutzt werden sollen. Die grauen Bereiche scheinen laut Rocrail keine Rückmelder / Belegtmelder etc zu benötigen. Rocrail sagt ein Block ist nur etwas wo ein ganzer Zug halten kann. "Durchfahrblöcke" im Sinne von einzelnen Weichen usw. scheint es nicht zu geben. Waggons verlieren sollte man also tunlichst keine, denn ich würde gerne Widerstandsachsen vermeiden.
Die Strecke mit Rückmeldern A1 bis A8 wäre dann nach meinem Verständnis ein Aufstellblock. A1 bis A8 wären dann in der Rocrail Sprache IN-RÜCKMELDER, A9 wäre ein ENTER-RÜCKMELDER. Die Aufteilung so fände ich gut, denn es wären 8 Rückmelder im fest eingebauten Bereich je Oval. Die Gleisstücke wären dann G1/2 115 mm mit G4 920 mm, Also grob die avisierten 1m je Zug.
Der Bereich zwischen A8 und A9 sollte der Illusion halber mit normaler Reisegeschwindigkeit durchfahren werden. Das könnte durchaus dazu führen, dass erst A8 der ENTER-RÜCKMELDER wird und A9 entfällt. Andererseits bin ich im Bahnhofsvorfeld und die Geschwindigkeit sollte 40 km/h beim Vorbild hier noch nicht übersteigen. Betrieblich erscheint mir das sinnvoll, denn in Großstädten sollte auch jeder Schnellzug halten, ergo sich langsam den Bahnsteigen nähern.
B1 (IN), B2 (PRE-IN) und B3 (ENTER) ist dann die klassische Einteilung aus der Rocrail Anleitung. Keine Ahnung ob das bei Epoche I nötig ist. In B3 würde ein Zug auf eine mittlere Geschwindigkeit abbremsen, in B2 auf Mindestgeschwindigkeit und B1 könnte sehr kurz sein = 138 mm = ein Gleisjoch.
Das Oval 2 ist sinngemäß gleich, nur eben Fahrtrichtung anders.
Beim Überholgleis bin ich mir unsicher. E ist definitiv ein Block in der Definition von Rocrail, dort darf nur eine Lok mit Zug halten. Aber wie unterteilt man E am besten. Die Züge fahren dort ja von beiden Seiten ein? Eventuell auch 4 Rückmelder? 2x kurze ENTER und IN am Anfang und Ende und den mittleren Bereich noch einmal geteilt? Letztlich muss der Zug hier ja über Weichen und fährt daher schon bei der Einfahrt in das Gleis sehr langsam.
Ich habe mal laienhaft entsprechend 4 Hauptsignale und 4 Vorsignale eingezeichnet. Ich hoffe man kann das erkennen. Auch da würde ich mich über Hinweise freuen, ob die so korrekt stehen.
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
bisher planst du die Anlage mit Fichtelbahnkomponenten zu betreiben. Am GBMboost hast den DCC Ausgang, dessen 2 Pole mit DCC1 und 2 bezeichnet werden. Dieser Ausgang wird mit den GBM16TS verbunden, welche dann 16 Gleisbesetztmelderausgänge zur Verfügung stellen. Wenn du die grauen Abschnitte direkt an den DCC Ausgang des GBMboost anschließen möchtest, mußt du 2 antiparallelle SSA33L Dioden die in die DCC2 Zuleitung zum Gleis legen, da es ansonsten Probleme mit der Erkennung geben könnte, wenn die Lok den überwachten und den nicht überwachten Abschnitt beim Halt überbrückt. Ein direkter Anschluss aller grauen Bereiche an einen gemeinsamen Verteiler wird Probleme machen. Ich würde deshalb für jeden Abschnitt einen GBM16T-Ausgang verwenden. Die Betriebssicherheit wird es dir danken und das Geld für die 1-2 GBM16TS hast du irgendwann vergessen. Der Ärger würde bleiben.
Ich habe mal ein paar unvollständige Änderungen eingezeichnet:
Bild entfernt (keine Rechte)
-zwischen Entermelder und Tunneleinfahrt sollte eine Zuglänge sein, damit der Zug nicht im sichtbaren Teil eventuell abbremst
-die in-Melder sollten soweit vor den Signalen beginnen, das jeder Zug zuverlässig vor einem Signal zum stehen kommt
-für jeden Weichenbereich eines Kreises würde ich einen Gleisbesetztmelder planen. Ich habe das 2x lila gekennzeichnet. Zwischen lila und dem Entermelder würde ich einen Block einrichten, damit die Weichenstrasse freigegeben wird, falls ein Zug vor dem Aufstellblock wartet.
-Du brauchst nicht für jede Weiche einen Gleisbesetzmelder, sondern kannst mehrere Weichen zu einem Bereich zusammenfassen. Z.B. im orangenen Abstellbereich je einen für die Linke und rechte Weichenstrasse.
-D2 und B2 bräuchtest du nicht unbedingt, falls du nur wegen dieser 2 einen weiteren GBM16TS kaufen müßtest. Bei Rocrail gibt es BBT, welches Olli bei mir hier gut komprimiert erklärt hat: Die Werrabahn - Fertigstellung des oberen Schattenbahnhofs
Ich fahre und schalte bisher in Rocrail, aber Automatikbetrieb, Aufstellblock etc. ist bei mir nur theoretisches Wissen. Über Tips/Ergänzungen oder Hinweise auf Denkfehler würde auch ich mich freuen.
Viele Grüße
Frank
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Hallo Frank,
danke für deine fortwährende Laienbetreuung
Zitat von Frank1969 im Beitrag #141
bisher planst du die Anlage mit Fichtelbahnkomponenten zu betreiben. Am GBMboost hast den DCC Ausgang, dessen 2 Pole mit DCC1 und 2 bezeichnet werden. Dieser Ausgang wird mit den GBM16TS verbunden, welche dann 16 Gleisbesetztmelderausgänge zur Verfügung stellen.
Zitat von Frank1969 im Beitrag #141
Wenn du die grauen Abschnitte direkt an den DCC Ausgang des GBMboost anschließen möchtest, mußt du 2 antiparallelle SSA33L Dioden die in die DCC2 Zuleitung zum Gleis legen, da es ansonsten Probleme mit der Erkennung geben könnte, wenn die Lok den überwachten und den nicht überwachten Abschnitt beim Halt überbrückt.
Zitat von Frank1969 im Beitrag #141
Ein direkter Anschluss aller grauen Bereiche an einen gemeinsamen Verteiler wird Probleme machen. Ich würde deshalb für jeden Abschnitt einen GBM16T-Ausgang verwenden. Die Betriebssicherheit wird es dir danken und das Geld für die 1-2 GBM16TS hast du irgendwann vergessen. Der Ärger würde bleiben.
Zitat von Frank1969 im Beitrag #141
Ich habe mal ein paar unvollständige Änderungen eingezeichnet:
-zwischen Entermelder und Tunneleinfahrt sollte eine Zuglänge sein, damit der Zug nicht im sichtbaren Teil eventuell abbremst
-die in-Melder sollten soweit vor den Signalen beginnen, das jeder Zug zuverlässig vor einem Signal zum stehen kommt
-für jeden Weichenbereich eines Kreises würde ich einen Gleisbesetztmelder planen. Ich habe das 2x lila gekennzeichnet. Zwischen lila und dem Entermelder würde ich einen Block einrichten, damit die Weichenstrasse freigegeben wird, falls ein Zug vor dem Aufstellblock wartet.
-Du brauchst nicht für jede Weiche einen Gleisbesetzmelder, sondern kannst mehrere Weichen zu einem Bereich zusammenfassen. Z.B. im orangenen Abstellbereich je einen für die Linke und rechte Weichenstrasse.
-D2 und B2 bräuchtest du nicht unbedingt, falls du nur wegen dieser 2 einen weiteren GBM16TS kaufen müßtest. Bei Rocrail gibt es BBT, welches Olli bei mir hier gut komprimiert erklärt hat: Die Werrabahn - Fertigstellung des oberen Schattenbahnhofs
Ich fahre und schalte bisher in Rocrail, aber Automatikbetrieb, Aufstellblock etc. ist bei mir nur theoretisches Wissen. Über Tips/Ergänzungen oder Hinweise auf Denkfehler würde auch ich mich freuen.
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Hallo Stummis, hallo Frank,
ich habe mal das, was ich glaube bei Franks Beitrag verstanden zu haben, eingebaut in eine neue Zeichnung.
Es gibt für Rocrail 5 Blöcke, 2 Auftstellblöcke und 3 "Streckenblöcke". Die Streckenblöcke können im Idealfall mit V(Reise) = 25 bis 50 km/h durchfahren werden, je nach Zugtyp. Schneller sollte es in der Nähe des fiktiven unsichtbaren Bahnhofs nicht zugehen, sei es weil die Lok einfährt oder aus dem Bahnhof herausbeschleunigt. 50 km/h sind in 1:87 ca. 50000 m / 3600 sec * 1/87 = 0,16 m / Sekunde. Damit braucht eine Schnellzuglok ca. 6,2 m / 0,16 m/Sekunde = ca. 40 Sekunden bis sie den sichtbaren Bereich durchfahren hat, ein Güterzug mehr als eine Minute. Das entspricht ziemlich dem was ich mir vorgestellt habe.
Die IN Melder im Aufstellblock sind jetzt nur G1/2 also 115 mm lang gefolgt von G4 mit 920 mm. Die bunten Sektionen können theoretisch mit V(Reise) durchfahren werden, die grauen mit V(min). Demnach können wirklich gleichzeitig eigentlich maximal 4 Züge fahren, nämlich je einer im sichtbaren Teil des Ovals und jeweils ein nachrückender Zug im Aufstellblock. Auf die Gesamtanlage bezogen wären das dann 8 Züge die gleichzeitig fahren können. Da Güterzüge überwiegen sollte ein Ready Boost 4A reichen, wenn man grob 500 mA je Zug rechnet im Schnitt.
Da nun alle Bereiche über Melder GBM16TS angeschlossen sind ergeben sich die Sektionen A1-A7 als IN Melder für Rocrail, A8 als ENTER Melder für Rocrail und B1 und B2 als IN bzw. ENTER Melder im sichtbaren Bereich. Pro Oval gibt es also 8+2 Melder die Rocrail auswerten wird. Im Überholungsgleis sind die zwei Melder je nach Richtung von + nach – oder umgekehrt mal ENTER, mal IN Melder. Für ein Doppeloval mit Überholungsgleis hat man also 10+10+2 Melder die Rocrail auswertet = 22 Melder.
Weitere Melder sind über GBM16TS mit DCC Strom versorgt wegen der von Frank festgestellten Betriebsunsicherheit bzw. dubioser Effekte, wenn dort einfach nur DCC Strom anliegen würde. Das sind dann a1-a7 und b1-b3, je Oval also 10 plus e2 im Überholungsgleis. Also weitere 21 Melder die benötigt werden. Man braucht also fast doppelt so viele Melder wie Rocrail eigentlich auswertet. Das ist nach wie vor etwas was mir nicht gefällt. Jeder Melder ist eine Fehlerquelle...
d1 und b1 killen mir einen Zugabstellplatz, denn wenn der ENTER Melder sozusagen unter der Brücke abhängt, dann bremst der Zug ja schon im sichtbaren Bereich ab. Und das geht natürlich nicht. Also muss dieser Bereich ca. 190 cm lang sein = G4+G1/2+G4. 3m lange Güterzüge würden dann nicht gehen, es sein denn... man setzt V min für einen solchen Zug auf 25 km/h und diese Geschwindigkeit ist nicht zu schnell um in den IN Meldern abzubremsen auf 0. Das würde aber nur Sinn machen, wenn die Schnellzüge maximal 2m lang bleiben. Es würde längere Schnellzüge ausschließen oder diese müssten sinnloserweise? mit V(min) unterwegs sein im sichtbaren Bereich.
Ich sollte also auch versuchen, ob ich über die 6 m lange Gerade hintr der Anlage als Rampe ausgeführt nicht doch in den Untergrund komme und unter der sichtbaren Anlagenplatte einen echten Schattenbahnhof installieren kann. Die Anzahl der Züge wäre aktuell bei nur 7 kurzen (1m) Zügen je Oval, bzw. 5 kurzen (1m) und 1 langen (2m) je Oval. Für einen flüssigen Betrieb müsste man die insgesamt 7 Überholungsgleise dann auch ausnutzen und 4 Züge dort einplanen. Also aktuell sind hier nur maximal 24 Züge möglich.
Hat jemand noch eine Idee, wie man das Ganze mit möglichst wenig fehleranfälligen Komponenten umsetzen kann?
für alle 4 Ovale braucht man 22+22+21+21=86 Rückmelder also 6x GBM16TS für 120 Euro = 720 Euro. 10 freie Melder dann noch für BW und Waggonbaufirma, wo ja automatisiert maximal eine Lok mit ein paar Wagen hin und her fahren sollte, wenn überhaupt. Plus einen Ready Boost 4A und BiDiB-IF2 plus Netzteile 180 Euro. Also grob 900 Euro für die Digitalkomponenten und 300 Euro für Kabel/Kabelbinder usw. schätze ich mal?
Viele Grüße
Wolfgang
PS:
So viel wird die Gleiswüste bisher verschlingen:
3500 Euro Gleise
1500 Euro Holzkonstruktion
200 Euro 2x 12V Seilwinden
500 Euro 10x 12V Linearantrieb plus 10x große Bockrollen
1200 Euro für Digitalkomponenten plus Kabel
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Hallo Wolfgang,
deine Skepsis hinsichtlich der Betriebstauglichkeit von der von dir bevorzugten Software brachte mich zum Schmunzeln. Nicht, weil ich aus Schadenfreude deine Bemühungen für einen vorbildgerechten Betrieb für lächerlich halte, sondern deshalb, weil ich den Aufwand den man betreiben muss um zwei Kreise bespielen zu können als viel zu hoch bewerte.
Dabei musste ich zwangsläufig an die Anfangszeiten meiner eigenen "Modellbahnkarriere" denken, indem ein Clubkollege vom MEKB mir immer eintrichterte: KEEP IT SIMPLE !!!
Damals hätte man deine Anlage mit Reed-Kontakten und Postrelais gesteuert. Aus, fertig. Und dazu bestimmt um ein Vielfaches billiger. Der Aufwand den du betreiben willst und die Kosten die dabei entstehen, sind natürlich ganz allein deine Sache aber ich empfinde das als mit "Kanonen auf Spatzen schiessen" .
Eigentlich wollte ich mich ja zu diesem Thread nicht äussern, weil mir einfach die Kompetenz für betriebliche Dinge, insbesondere für die Digitaltechnik, fehlen. Ich empfinde mich auf diesem Teilgebiet der Modellbahnerei durchaus als sogenannte "Hohlniete" bzw. als "Flachzange". Ich verkenne auch nicht die Möglichkeiten, die die Digitalsysteme auf GROSSEN Anlagen leisten. Ohne diese Systeme wären diese kaum zu realisieren. Aber für deine im Eingang erwähnten Bedürfnisse absolut "oversized".
Nichts für Ungut aber das musste ich einfach loswerden
Achim
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Hallo Achim,
du sprichst doch eigentlich genau das aus was ich auch befürchte, der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen, Preis mal komplett außen vor gelassen. Insofern bin ich sehr froh, dass du dich durchgerungen hast etwas zu schreiben. Ich bin auch absolut ein Freund von KISS Keep It Short & Simple. Daher ja meine Bedenken, dass die Überwachung von doppelt so vielen Abschnitten über Rückmelder und gekoppelt mit einer Nichtauswertung von Rockrail irgendwie Kanonen auf Spatzen sind. Umgekehrt, wenn es teuer ist, aber schnell zu installieren UND betriebsicher, dann würde ich die Kanone auf den Spatzen ansetzen. Wenn es aber teuer wäre und neue Probleme verursacht, die billiger vermeidbar wären, dann wäre das ärgerlich. Scheinbar sind aber die meisten Stummis mit Bauen und Abreißen beschäftigt und empfinden Automatikbetrieb als langweilig. Und ich will halt weder Bauen noch Abreißen. Ich muss Bauen. Wenn die Anlage steht will ich nur noch Staub wischen, hin und wieder den An-Schalter drücken und endlich all die Epoche I Wagen bauen, die es nicht zu kaufen gibt. Und ich will die Anlage im Wohnzimmer haben. Auch eher eine Mindermeinung
Und Rocrail ist sicher sehr betriebstauglich, das bezweifel ich nicht und habe das auch nirgendwo. Es kann auch wirklich alles. Habe jetzt gefunden, dass man die Engländer-Diagonalen auch bauen könnte und man verbindet dann zwei Blöcke zu einem virtuellen Block usw... Das dann mit Relais und Reedkontakt zu "bespielen" wird schon schwieriger. Im Moment scheitere ich daran in Rocrail direkt aneinander angeschlossene Hosenträger zu zeichnen ohne Zwischenraum. Geht sicher auch irgendwie.
Aber eines konnte ich zumindest im Rahmen dieses Threads und der PNs schon ganz klar sehen, wenn man Komponenten von nur einem Hersteller kauft, dann wird einem auch geholfen. Aber wehe an der Zentrale von X hängt die Servoansteuerung von Y und die Lichtschranken von Z sollen die Belegung melden. Wenn da was nicht geht, ist Ende Gelände. Und so gesehen werde ich wohl diese Fichtelbahnkomponenten nehmen müssen. Wobei ich nach wie vor die Belegtmeldung der grauen Bereiche nicht nachvollziehen kann, gerade wenn man Railcom nicht nutzen will. Auf allen Bereichen ist für alle Loks das gleiche DCC Signal, insofern ist eine Verbindung der Bereiche durch Loks die zwei Bereiche verbinden oder durch direkte Verbindung in meinen Augen eigentlich egal. Aber die Praxis scheint eben etwas anderes zu zeigen. Und das frustriert mich schon. Aber ich habe noch niemand gefunden hier, der stundenlang Automatik fährt und nur im Sessel sitzt und zuschaut was Rocrail per Zufall so an Zugbewegungen hinbekommt.
Viele Grüße
Wolfgang
PS: die 1200 Euro sind für die ganze Anlage kalkuliert, nicht für die 2 Ovale
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Ich habe den Digitalkram nicht weiter gelesen. Irgendwann habe ich den Anschluss verloren. Meine Herangehensweise wäre die: Überwacht werden nur die Abschnitte, wo Züge tatsächlich stehen bleiben. Weichenstraßen und Zwischenstücke würde ich auslassen. Die Programme sind heute alle intelligent genug, dass sie die Abläufe so lange unterbrechen, bis ein Zug im geplanten Zielblock angekommen ist. Was dazwischen passiert, ist eigentlich egal, da der Bereich ja sowieso "gesperrt" ist. Das Einzige, was sicherheitstechnisch einen Mehrwert bieten würde, wäre die Stellung der Weichenzungen mechnisch abzugreifen und an die Software zu melden. Damit würde der Ablauf unterbrochen, wenn eine Weiche falsch steht.
Letzteres kann man zum gewissen Grad durch Railcom in den Gleisbesetzmeldern ersetzen. Dort merkt dann die Software, wenn ein Zug im falschen Block auftaucht und kappt den Strom. Bei der Methode wird die Falschfahrt zwar nicht verhindert, aber wenn man Ende des Blocks immer ein wenig Gleis frei lässt, krachen so die Züge ohne Mehraufwand zumindest nicht zusammen.
Gruss, iwii
Hallo Stummis,
leider ergeben sich weitere Fragen, aber vielleicht hilft es ja auch in einigen Jahren oder Monaten jemand weiter.
Wozu soll die Ringleitung sein, wenn doch jeder Abschnitt einzeln über einen Belegtmelder von Rocrail überwacht bzw. von Rocrail ignoriert werden soll? So wie ich das Überwachungskonzept dann verstehe, entfällt doch die Ringleitung. Zu jedem Gleisstück gehen dann eben nur zwei verdrillte 0,14 mm² Litzen von einem GBM16TS und der verteilt eben die maximal 4 Ampere die vom Booster geliefert werden. Beide Schienen sind dann durchtrennt.
Wie macht ihr das? Rückmelder über zwei Kabel angeschlossen und keine Ringleitung oder nur eine Schiene durchtrennt und Ringleitung?
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo iwii,
Zitat von iwii im Beitrag #146
Ich habe den Digitalkram nicht weiter gelesen. Irgendwann habe ich den Anschluss verloren. Meine Herangehensweise wäre die: Überwacht werden nur die Abschnitte, wo Züge tatsächlich stehen bleiben. Weichenstraßen und Zwischenstücke würde ich auslassen. Die Programme sind heute alle intelligent genug, dass sie die Abläufe so lange unterbrechen, bis ein Zug im geplanten Zielblock angekommen ist. Was dazwischen passiert, ist eigentlich egal, da der Bereich ja sowieso "gesperrt" ist.
Zitat von iwii im Beitrag #146
Das Einzige, was sicherheitstechnisch einen Mehrwert bieten würde, wäre die Stellung der Weichenzungen mechanisch abzugreifen und an die Software zu melden. Damit würde der Ablauf unterbrochen, wenn eine Weiche falsch steht.
Zitat von iwii im Beitrag #146
Letzteres kann man zum gewissen Grad durch Railcom in den Gleisbesetzmeldern ersetzen. Dort merkt dann die Software, wenn ein Zug im falschen Block auftaucht und kappt den Strom. Bei der Methode wird die Falschfahrt zwar nicht verhindert, aber wenn man Ende des Blocks immer ein wenig Gleis frei lässt, krachen so die Züge ohne Mehraufwand zumindest nicht zusammen.
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Zitat von kpev im Beitrag #147
Wozu soll die Ringleitung sein
Hallo iwii,
Zitat von iwii im Beitrag #149Zitat von kpev im Beitrag #147
Wozu soll die Ringleitung sein
Man sollte das nicht zu wörtlich nehmen. Mit Ringleitung ist eigentlich nur gemeint, dass es mehrere Stromeinspeisungspunkte ins Gleis geben sollte. Ob diese Zuleitungen jetzt "ringförmig" unter den Gleisringen (da kommt es ursprünglich her) lang führt oder sternförmig oder sonst wie, ist im Grunde egal. Wenn man die GBMs ebenfalls an diese Zuleitung anschließt und den Strom nicht über das Gleis abgreift, stellt jeder GBM-Abschnitt seinerseits bereits eine eigene Stromeinspeisung dar - halt nur für den Bereich zwischen den Trennstellen.
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