RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#401 von Schienenchaos , 26.10.2022 11:38

Schaut - wie immer! - hervorragend aus!
Könnte man die dünnen Plättchen nicht nach unten zu einem T-Profil erweitern und die Gegenschwelle entsprechend schlitzen?
LG
Benedikt




1/2022: Gipspflaster aus dem Laser


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#402 von kpev , 26.10.2022 13:40

Hallo Benedikt,

danke für dein Lob und den Tip. Wäre eine weitere Möglichkeit. Allerdings wäre T-Profil wohl 3D drucktechnisch nicht sinnvoll, da die Teile so klein sind und die beiden Stützen in den Ecken dann wohl zu dicht am Fuß vom T wären. Aber eine Art von Keil könnte man wohl machen. Werde ich definitiv probieren.

Ich habe jetzt allerdings schon Version 2 in Auftrag gegeben mit separat gedruckten Platten und einer Aussparung in beiden Schwellen, ein bisschen so wie bei der Doppelweiche mit dem Radlenker (siehe Post 219). So sieht es aus. Bekomme ich aber erst nach den Ferien. Der Vorteil ist hier, dass die Schwellenteile echt symmetrisch sind und ich nicht zwei verschiedene brauche mit einmal Platte in der ersten Schwelle und einmal in der zweiten Schwelle. Weiterer Vorteil ist, dass man viele Platten mitdrucken kann und die bleiben dann auf den Stützkegeln, solange bis man sie braucht. Soweit die Theorie... in der Praxis befürchte ich, dass mir die Dinger schon viel zu klein sind. Da braucht man dann Pinzette, Lupe und all die Sachen, die nicht so mein Ding sind... Wir werden sehen.

Leider habe ich aktuell viel zu tun in meiner Brot und Butter Arbeit, so dass es weitere Bilder vom Hosenträger dann wohl erst morgen gibt.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#403 von kpev , 27.10.2022 14:02

Hallo Stummis,

so mehr kann ich mit meinen Teilen nicht bauen, da ich nur insgesamt drei Weichen im Verlauf meiner Gleissystementwicklung beauftragt habe. Die sind nun alle angeschlossen. Nach den Ferien gibt es dann noch eine Kreuzung bzw. eine EKW am Hosenträger, damit er alle 4 Stellen besetzt hat. Ich finde das sieht schon richtig klasse aus. Auf alle Fälle ein echter Meilenstein auf dem Weg zur preußischen Gleiswüste!

Preislich bin ich ebenfalls sehr zufrieden. So ein fertiger Hosenträger mit 4 Weichen kommt auf 7 Platten. 3 Platten für die Doppelte Gleiseverbindung und jeweils eine Platte für die Weichenteile ohne Herzstück, wenn man die Teile etwas anders zerlegt als ich das bisher gemacht habe. Das macht 7 Platten je 10 Euro = 70 Euro, mit Mengenrabatt 56 Euro. Plus ca. 8 Euro für etwas weniger als 5 m Schienenprofile Code 83 in diesem Fall. Und Bastelspaß ist natürlich auch dabei.

Alle Bilder lassen sich vergrößern.

Viele Grüße

Wolfgang




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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#404 von Frank1969 , 27.10.2022 14:16

Hallo Wolfgang,

das sieht einfach nur genial aus! Bleibt nur die Frage, wo kann ich das Gedicht bei mir unterbringen. Da Grimmenthal keinen Hosenträger hatte, muss ich außerhalb einen sinnvollen Ort finden.

Zitat von kpev im Beitrag #403
Preislich bin ich ebenfalls sehr zufrieden. So ein fertiger Hosenträger mit 4 Weichen kommt auf 7 Platten. 3 Platten für die Doppelte Gleiseverbindung und jeweils eine Platte für die Weichenteile ohne Herzstück, wenn man die Teile etwas anders zerlegt als ich das bisher gemacht habe. Das macht 7 Platten je 10 Euro = 70 Euro, mit Mengenrabatt 56 Euro. Plus ca. 8 Euro für etwas weniger als 5 m Schienenprofile Code 83 in diesem Fall. Und Bastelspaß ist natürlich auch dabei.


Eine Tilligweiche kostet ca. 30 €. Damit ist dein Hosenträger schon deutlich günstiger.

Viele Grüße
Frank


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#405 von fbstr , 27.10.2022 14:43

Zitat von kpev im Beitrag #403
Ich finde das sieht schon richtig klasse aus.


Das


ist



maßlos






UNTERTRIEBEN !!!!


Gruss
Frank
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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#406 von kpev , 27.10.2022 15:05

Hallo Stummis,

so einen habe ich noch. Wie das Ding hier so rumlag auf meinen neuen Tini-Arbeitsplatz (ex-Schreibtisch meiner kleinen Tochter) gestern abend habe ich mir gedacht, ich mache mal einen Rolltest. Und das finde ich dann doch richtig hammermäßig. Obwohl es durchgehend über sechs! Herzstücke geht, scheint die Achse da drüber zu schweben. Diese Präzision der Druckteile macht mich echt fertig. Aber seht selbst.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#407 von der Wedeler , 27.10.2022 15:59

Hallo Wolfgang,

der Badner würde sagen: Da kansch nix saage! Mehr Lob geht nicht.
Besonders die Gegenlichtaufnahme mit den spiegelnden Profilen gibt die Eleganz der Gesamtkonstruktion eindrucksvoll wieder. Hätte ich gewusst, dass mal jemand kommt und sowas einfach mal konstruiert und baut hätte ich meine Peco-Stückelei in Erndtebrück unterlassen. Aber die ist jetzt fertig und wird nicht mehr angefasst!

Viele Grüße
Heiko


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#408 von Joschu , 27.10.2022 17:31

Hallo Wolfgang,

So was Grandioses kommt heraus, wenn man sich strikt an das Vorbild hält. Dazu benötigt man natürlich neben der Fachkenntnis auch die Fähigkeit, die Vorbildpläne konstruktiv aufs Feinste umzusetzen, die modellbauerische Kompetenz und natürlich auch die Connection zum Druckdienstleister, in diesem Fall dem 5d-Andy, der deine Zeichnungen ohne jeglichen Verzug der Bauteile herzustellen weiß.

Und das noch zu einem wirklich moderaten Preis.

Ich jedenfalls freue mich schon auf die 1:9 - Teile.

Nochmals Gratulation zu solch einem Meilenstein des Modellbaus.

So, jetzt kann ich meine erstaunte Kauleiste wieder schließen.

Beste Grüße
Achim


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#409 von wolferl65 , 31.10.2022 18:47

Servus Wolfgang,

hab die letzten Tage auch bei Dir wiedermal nachgelesen. Mußte dran denken, wie ich weit im letzten Jahrtausend den Druckkatalog von der Hobby-Ecke Schuhmacher x-mal von vorne bis hinten durchgeblättert habe. Ein Hoch auf den technischen Fortschritt, und auf die, die ihn auf solche Weise zu Nutzen verstehen. Beeindruckend, absolut beeindruckend...

Gruß aus der Wüste
Wolfgang

Edit: Aus n ein t gemacht


Projekt Gleiswüste freut sich auf Euren Besuch: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=157926


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#410 von kpev , 06.11.2022 14:43

Hallo Frank (Frank1969),
danke für dein Lob und du wirst sicher irgendwann irgendwo Platz finden für ein Paar Stahlschwellen. Und danke noch einmal für die Abholung der Musterblätter aus Teil 3 für Schienenform 8a am anderen Ende von Hamburg. Am Ende kann man das doch mal als Buch herausgeben, wenn ich noch ein paar solche Packen finde...

Hallo Frank (fbstr)
auch dir danke für dein Lob und die fortwährende Begleitung meiner Arbeiten.

Hallo Achim,
danke auch dir und ja, du hast Recht, ohne den Druck hätte ich nur 3D Daten und die wären für gar nichts. Was mir am besten an meinem Druckdienstleister gefällt, dass ich die Farben vorgeben kann in gewissen Grenzen. Die gleichen Weichenteile in "Standardgrau" wären ein Graus. Wahrscheinlich sieht man dann bei jeder kleinen Entgleisung das hellgrau durchschimmern. Bis die 1:9 Teile dran sind wird es aber leider noch ein wenig dauern, aber zumindest die 1:9 Weiche liegt schon vor mir. Aber nur in Code 83. Die Code 60 Weiche habe ich auch schon bekommen, allerdings muss ich ja dafür alle Fräshalter neu machen und das wird noch dauern.

Hallo Heiko,
auch dir ein herzliches Dankeschön für deine ausdauernde Unterstützung, dein Lob und deine treffsicheren Fragen und Anmerkungen zur Verbesserung der Preußengleise im Verlauf des letzten Jahres.

Hallo Wolfgang
das ehrt mich, wenn mein Gleiswüste-Vorbild hier auch mitliest. Danke für dein Lob und Gruß zurück in die "Wüste"

Hallo Stummis,
eine Teilelieferung ist schon in den Ferien angekommen, was ich nach Benedikts Hinweis in Post 402 ja schon vorgestellt und gezeichnet habe:

Zitat von kpev im Beitrag #402
...Ich habe jetzt allerdings schon Version 2 in Auftrag gegeben mit separat gedruckten Platten und einer Aussparung in beiden Schwellen, ein bisschen so wie bei der Doppelweiche mit dem Radlenker (siehe Post 219). So sieht es aus. Bekomme ich aber erst nach den Ferien. Der Vorteil ist hier, dass die Schwellenteile echt symmetrisch sind und ich nicht zwei verschiedene brauche mit einmal Platte in der ersten Schwelle und einmal in der zweiten Schwelle. Weiterer Vorteil ist, dass man viele Platten mitdrucken kann und die bleiben dann auf den Stützkegeln, solange bis man sie braucht. Soweit die Theorie... in der Praxis befürchte ich, dass mir die Dinger schon viel zu klein sind. Da braucht man dann Pinzette, Lupe und all die Sachen, die nicht so mein Ding sind... Wir werden sehen.





Die kleinen Platten sind einzeln gedruckt sehr massiv und da kann man nichts kaputtmachen, siehe Bilder. Man sieht auch gut die Aussparung in den Schwellenpärchen, wo die Platte eingelegt wird. Die Sechskante sind auf dem zweiten Bild zu sehen. Und, ich habe auch mehr als genug Versuche, die Verbindungsplatten einzulegen. Aber klar, ohne Lupe ist das nicht zu sehen. Leider. Aber auch hier gilt, es ist "etwas" da und das ist besser als wenn da nichts wäre.

Die Anschlussteile für Kreuzung, EKW und endlich auch die Anschlussweiche sollten morgen oder übermorgen eintreffen, dann kann ich die vierte Position des Hosenträgers "belegen" und endlich die Anschlussweiche angehen, was dann der nächste Meilenstein wäre was preußische Standardgleisfigurbestandteile angeht.

Viele Grüße

Wolfgang




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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#411 von der Wedeler , 06.11.2022 20:47

Hallo Wolfgang,

Durch die Fotos verstehe ich jetzt auch wie Du das machen willst mit den Verbindungsplättchen. Wenn die aber separat gedruckt werden kannst Du die Unterstützungen nach meinem Verständnis auch weglassen.

Viele Grüße
Heiko


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#412 von kpev , 07.11.2022 10:18

Hallo Heiko,

Zitat von der Wedeler im Beitrag #411
...Wenn die aber separat gedruckt werden kannst Du die Unterstützungen nach meinem Verständnis auch weglassen.


im Prinzip ja, in der Realität nein. Würde man die Platten auf den Boden drucken, wären sie unten ca. 0,1 mm breiter auf allen Seiten und würden nicht mehr passen. Ein Nacharbeiten der Seiten ist wahnsinnig nervig. Da die Druckzeit der einen bestellten Platte von den Schwellen bzw. der Oberkante der Schienenlaschen limitiert wird, habe ich die gleichen Kegel wie bei den Herzstücken genommen. Die Kegel müssten in der Tat nicht so hoch sein.

Druckt man die Verbinderplatten in die Luft, passt alles ganz genau. Ein weiterer Vorteil der Unterkonstruktion ist auch, dass die Teile so in 10er Blöcken gut wegzulegen sind, denn die Kegel überschneiden sich alle unten am Boden und bilden so ein großes Teil, wo die Platten bis zur Verwendung "geparkt" sind.

Ganz massiv hat man die Abweichung bei der ersten Schicht bei den Verbindern gemerkt, weshalb ich in Post 148 den Verbinder so genau vorgestellt habe. Auch der ist, was die entscheidenden Teile angeht "in der Luft" gedruckt. Nur dort hat man die nötige Präzision.

Viele Grüße

Wolfgang

Zitat von kpev im Beitrag #148
Hier ein Bild des Verbinderteils in der Eisernen Schwelle. In der Holzschwelle sieht es genau so aus. Das entscheidende für die Präzision des Verbinders ist, dass man ihn leicht in der Luft druckt, also hier 0,2 mm. Beim SLA Druck sind die ersten Schichten immer irgendwie anders, aber in 0,2 mm Höhe herrscht nur noch die pure Präzision.




An der Abbildung seht ihr, dass meine Schwellen auf einer 2 mm breiten Unterkonstruktion liegen. Dies ist breit genug, damit man genügend Wandstärke rund um das Loch hat. Breiter sollte es nicht werden, sonst kann man nicht leicht unter die Schwelle schottern. Das sieht im Weichenbereich nicht so schön aus, wenn die Stahlschwellen einfach endlos gerade runtergehen, wie es bei Spritzguss eben meist sein muss aufgrund der Form.


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#413 von kpev , 08.11.2022 14:04

Hallo Stummis,

so sehen Sie aus die neuen Teile... in sketchup erstmal natürlich. Leider noch die alte Ausführung mit dünner Platte dran. Da war ich wieder zu schnell mit dem Beauftragen möglicherweise. Aber egal. Aufgrund der Symmetrie der Kreuzung gibt es nur zwei Teile, eines auf der rechten Seite der DGV und eines auf der linken Seite. Bei der EKW gibt es dementsprechend vier, je nach dem ob die EKW diagonal oder gerade liegt. Drucken lassen habe ich nur ein Teil, so dass ich EKW und Kreuzung theoretisch auf einer Seite der Doppelten Gleiseverbindung 1:7 befestigen könnte.







Und so sehen die entsprechenden Bereiche im Musterblatt aus. Die Musterblätter habe ich schon einmal hier vorgestellt als ich die EKW und die Kreuzung gebaut habe. Jetzt noch einmal, damit es alles beisammen ist. Im Musterblatt habe ich bei der Kreuzung die Schwellen des Druckteils babyblau eingefärbt. Die Schwelle der DGV, zwischen denen die Trennung stattgefunden hat um die geknickten Profile einzuschieben ist olivgrün eingefärbt. Sehr praktisch, dass die DGV keine Schwelle hat, auf der der geometrische Mittelpunkt liegt... nur deshalb geht es überhaupt.

Rosa ist die Schwelle der Kreuzung eingefärbt, die blöderweise genau auf dem geometrischen Mittelpunkt liegt und die man in der Mitte trennen müsste, um die Schienen vorbildgerecht in einem Stück einbauen zu können. Das wird also so schonmal nix, denn die Trennung der Schwelle in der Mitte würde man sehen. Die Trennung wäre viel zu lang. In Post 99 sieht man, wie die Schienen zusammengesetzt sind und an dieser Stelle holperte es leider immer ganz leicht, so als ob dort eine Schienenlasche wäre. Das hat mich schon ziemlich genervt. Einen Ausschnitt des Bildes habe ich hier auch noch einmal eingebaut.







Und last but not least, die gedruckten Teile. Sind wieder sehr schön geworden und exakt nach Vorbild-Musterblatt. Auch die 1 Grad Schrägstellung der langen Schwelle beim EKW Teil habe ich eingebaut. Beim Vorbild brauchte man offenbar 4 cm zusätzlichen Platz um... ja was weiß ich, ggf. die Stellstange seitlich zu verlängern, vielleicht um ein Signal anzusteuern? Oder für die Fernsteuerung um den Jüdel-Antrieb zu montieren? Das ist jedenfalls auch so eine dubiose Sache. Eventuell helfen da auch die Musterblätter, die noch im Heimatmuseum Feudingen schlummern um das zu klären, denn dort liegt ein ganzer Packen mit Stellstangenmusterblättern... noch ungesichtet. Im Musterblatt zur Anordnung der Hakenweichenschlösser ist die Schwelle jedenfalls abweichend und parallel zu den anderen Schwellen angeordnet. Im Prinzip nicht wichtig, ist mir nur aufgefallen. Vielleicht weiß ja jemand von euch etwas oder hat da eine Vermutung?

Und morgen gibt es Bilder von der eingebauten Kreuzung, denn eigentlich sollte man nur eines der bereits vorhandenen Profile kürzen müssen und sie einzubauen. Und dann vielleicht auch endlich die Kreuzung mit vorbildgerecht durchgehenden geknickten Schienen Muss ich vielleicht doch ein paar mehr Profile machen, die mit Knick...

Viele Grüße

Wolfgang




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#414 von kpev , 10.11.2022 11:50

Hallo Stummis,

so, ich habe fertig, schon gestern, aber zum Fotografieren war es zu dunkel. Auch so kommt das Handy an seine Grenzen als Fotoapparatersatz. Das ganze Ding ist einfach zu lang. Alle Bilder lassen sich vergrößern.











Und auch die durchgehenden Schienen mit Knick haben ihren Platz gefunden. Die Lösung mit Erklärbildchen aus sketchup und Zusammenbau gibt es später, das muss ich noch aufbereiten. Und die Zerlegung ist hier anders als beim Mittelstück der Doppelten Gleiseverbindung, denn die zentrale Schwelle wird nicht getrennt, soviel kann ich verraten. Die Radlenker sind vorbildgerecht überhöht, daher sieht man dort die feinen 0,02 mm Zacken, wenn es in die Höhe geht. Das sieht man aber nur so im extremen Gegenlicht ganz leicht.

Aber schaut sehr gut aus und die Wagen rollen noch einmal einen Tick besser und die Kreuzung ist so natürlich mit durchgehenden Schienen viel stabiler. Allerdings kann es sein, dass diese Form der Trennung bei der EKW nicht geht, aufgrund der zusätzlichen Bogenschiene, die in der Mitte auch noch durchgeht. Ist aber schon beauftragt und wird versucht. Wenn es klappt, zeige ich es natürlich, wenn nicht kommt es in die Müllkiste, die der Frank dann für seine Lackierübungen bekommt. Zum Anschließen an die DGV 1:7 werde ich erstmal die alte EKW nehmen, die ich vor einem Jahr gebaut habe.

Viele Grüße

Wolfgang



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#415 von fbstr , 10.11.2022 12:15

Sieht einfach traumhaft aus!


Gruss
Frank
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#416 von Frank1969 , 10.11.2022 16:29

Hallo Wolfgang,

ja, traumhaft schön! Wenn das dann mal in einer fertigen Landschaft eingebettet liegt…Wow!

Viele Grüße
Frank


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#417 von kpev , 11.11.2022 17:34

Hallo Stummis,

und hier nun die "Auflösung", wie ich die Kreuzung letztlich getrennt habe. Da man ja einfach in der Mitte nicht sinnvoll trennen kann wegen der dort liegenden Schwelle, habe ich verschiedene andere Trennungen versucht. Die beste Trennung wird hier vorgestellt, die anderen haben alle nicht so richtig funktioniert und werden demnach nur als Fails Speicherplatz in meinem Hirn belegen. Auch diese Lösung sieht einfach aus, aber es war echt mühsam, der Weg dahin.

In Bild 1 seht ihr eine kleine in rot eingefärbte Ecke. Und die muss bei der mittleren Schwelle an beiden Seiten weg. Wenn man die geknickte Schiene geteilt von beiden Seiten aus einschiebt ist dieser Keil jeweils der "Stopper" für die von der anderen Seite eingeführte Schienenhälfte. Hat also ursprünglich Sinn gemacht, dass es so war.



Und so wie in Bild 2 muss es dann aussehen. Nur dann kann man die lange geknickte Schiene einfädeln.



Und in Bild 3 habe ich die Schiene mal digital geschoben. ich glaube es wird jetzt klar, warum das kleine Stück da nicht sein darf. Es sind nur 0,2 mm, aber keine Chance da mit Gewalt weiterzukommen. Wenn die Schiene in Endlage angekommen ist, ist der "rote" Keil nicht mehr von Schiene belegt, während die keilförmige Aussparung die man in Bild 3 rechts sieht dann mit Schienenprofil "gefüllt" ist.



Und in Bild 4 sieht man, wie das Teil 1 der Kreuzung getrennt auf der Druckplatte liegt. Nur der überhöhte Radlenker ist genau halbiert und liegt zusammen mit einer Klemmplatte sauber auf. Das funktioniert bei der Kreuzung wirklich ganz wunderbar und ich bin jetzt auf die neuen Teile der EKW gespannt. Dort möchte ich es auch versuchen, aber dort geht ja noch der Bogen mit den beiden Gelenken durch. Das wird nochmal spannend.

Viele Grüße

Wolfgang


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#418 von kpev , 13.11.2022 12:45

Hallo Stummis,

und am Ende dieses Beitrags noch eine Bildfolge, wie man die fertig zusammengesetzte Kreuzung mit den Anschlussendstücken plus (der empfindlichen angedruckten) Verbindungsplatten an den Hosenträger anbindet, wobei wieder ein Schienenprofil zum runterdrücken der Rastnasen benutzt wird.

Letztlich steht die Bildfolge exemplarisch für alle Teile die überhaupt angeschlossen werden können, denn an der Verbindungsstelle sehen EW, K, EKW, DKW, DW und Anschlussweiche identisch aus. Da aber K, EKW und DKW ja fertig zusammengesetzt und symmetrisch sind, kann man dann aber auch zwei und theoretisch beliebige Hosenträger hintereinander bauen, wie z.B. vor den beiden Rundlokschuppen Anhalterbahnhof (im roten Rechteck), was ich ja im Bild schon einmal gezeigt habe im Zusammenhang mit der Abzweigung einer zweigleisigen Strecke von einer zweigleisigen Strecke.



Interessant auch, dass ich hier jetzt endlich eine 1:7 Weiche in einem Bahnhofsplan gefunden habe (siehe grüner Kreis). Der Abzweig zum Postbahnhof, im folgenden Bild rechts unten mit preußischem Leitschienengleis, hat am Anfang eine 1:7 Weiche. Der linke Hosenträger hatte zu Preußens letzten Jahren eine DW, eine EW rechts, eine EKW und eine DKW (vor der ich mich bisher erfolgreich gedrückt habe), der rechte hatte 4 DKW. Hosenträger ohne DKW sind in Preußen bei größeren Gleisanlagen eher unglaubwürdig, also muss ich jetzt wohl doch an die Doppelkreuzung ran in 1:7, nachdem der Hosenträger erfolgreich umsetzbar war... Zwei Hosenträger hintereinander wären ca. 1 m lang in 1:7. Das sollte schon möglich sein bei einer preußischen Gleiswüste. Bildquelle für das wunderschöne Gleiswüstenbild: Sammlung Knothe auf der Seite www.berliner-stellwerke.de, die 1:7 Weiche ist unten rechts im Herzstückbereich zu sehen.



Viele Grüße

Wolfgang








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#419 von Hobby-Bahner , 14.11.2022 16:41

Hallo Wolfgang,

ich schaue mir deine Preußische Gleiswüste interessiert an und finde deine gezeigten Arbeiten richtig klasse. In deinem letzten Video kann man auch schön den geschmeidigen Gleisverlauf erkennen, den du mit einem Radsatz getestet hast.

Ich stelle mir da aber eine Frage und das betrifft das Thema Herzstück. Auf vielen Detailbildern sieht man keine Isolierung der Herzstücke und die anderen Gleisprofile sind direkt an das Herzstück anliegend. Mir ist das bei den Stoßverbindungen aufgefallen. Mein Gedanke wäre der, dass man ggf. ein kleines transparentes, schienenprofilähnliches Teil druckt, was dann zwischen die Schienenstöße hineingeschoben wird und optisch nicht auffallen sollte. Das wird aber erst in den Spalt hineingeschoben, wenn die andere Schiene kurz vor dem Herzstück ist.

Das wäre von mir ein Gedankengang, nur weiß ich nicht, wie dünn man maximal so ein winziges Teil drucken kann. Vielleicht gibt es sogar einen anderen Lösungsansatz, den ich übersehen habe oder andere haben da noch Ideen. Bin gespannt.


VG Gerald

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#420 von kpev , 14.11.2022 18:39

Hallo Gerald,

danke für deinen Besuch und dein Lob. Was die Isolierung angeht, so hatte Frank (Frank1969) das auch schon mal hier angemerkt bzw. eine Lösung vorgeschlagen, nämlich mit ein klein wenig Papier und Sekundenkleber. Ich tendiere aktuell dazu, die Profile mit einer Tapeziermesserklinge im eingebauten Zustand minimal voneinander zu entfernen und dann in die Ritze einen Tropfen Sekundenkleber reinlaufen zu lassen. Durch den Kapillareffekt sollte sich das im ganzen Schienenlaschenbereich verteilen und das Ganze wäre dann bombenfest. Ich muss für mich noch final klären, welche Bereiche einer Weiche sozusagen eine feste Einheit ist und ob sich dann alle Einheiten noch verbinden lassen.

Eventuell versuche ich auch am Hosenträger noch etwas mit eingedruckten Plastikteilen innerhalb der Schienenlaschen, denn wenn der Hosenträger geht, dann geht alles andere wahrscheinlich auch. Das hätte aber den Nachteil, dass man dann vielleicht beim Aufbau Optionen des Durchschiebens verliert und vielleicht wieder Trennungen zusätzlich einbauen muss. Alles nicht so einfach... mal schnell sein eigenes Gleissystem entwickeln.

Diese Teile separat zu drucken wie von dir vorgeschlagen würde wohl gehen, aber ich merke gerade, wie ich mit den separaten Verbindungsplatten kämpfe für die verbundenen Hosenträgerschwellen. Und die sind riesengroß im Vergleich zu gedruckten Isolierteilen. Bin gerade etwas unschlüssig, ob angedruckt und empfindlich nicht doch besser war... Der Teufel steckt halt im Detail.

Und ein Beitrag von Thomas (Rheingold 1928) hat es auch in sich: Weichentausch im eingebauten Zustand. Das sollte ich vorher mit meinem "Gleissystem" austesten, was ich an den Teilen unternehmen muss, damit ich strategisch günstig solche Wechsel vornehmen kann. Es gibt also noch viel zu tun.

Viele Grüße

Wolfgang


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - EKW 1:7 für Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#421 von kpev , 15.11.2022 11:14

Hallo Stummis,

gestern habe ich einen Haufen Teile bekommen, das wird einige Wochen dauern das zu bearbeiten. Los geht es mit dem neuen Teil für die EKW, welches in der Mitte getrennt ist. In sketchup sieht es so aus, einmal von oben, wo man wieder die Vorbereitung der mittleren Schwelle für das Einschieben der Profile sieht, einmal leicht schräg und einmal die weitere Änderung die ich gemacht habe. Die in der Luft fliegenden Futterstücke zwischen den Schwellen sind nun massiver und liegen auf der Druckplatte auf. Die vorherige Konstruktion hat sich nicht bewährt.








Und so sieht es in echt aus. Jetzt muss ich mir überlegen, wie ich das geknickte Stück Schiene mit zwei Zungenfräsungen (siehe letztes Bild mit Pfeil auf die Stelle die unterbrochen ist) exakt hinbekomme. Der Vorteil ist, wenn man es bei der EKW schafft, dann geht es auch für die DKW! Das motiviert schon einmal.







Viele Grüße

Wolfgang

PS: Und zum Abschluss noch ein Bild eines ex-Pizzaschneider-Epoche 1-Wagens, jetzt mit Preußennorm Rädern auf Code 60 Preußengleis auf vorbildlichen Schienenlaschen mit massiven Schrauben innen... verlockend.


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - EKW 1:7 für Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#422 von Frank1969 , 15.11.2022 14:19

Hallo Wolfgang,

das letzte Bild mit dem Code 60 Profil gefällt sehr gut. Dein Preussengleis mit Code 60 auszustatten ist die fehlende Kirsche auf der Torte zu den perfekten Stahlschwellen! Hast du nicht Lust, für 4 Wochen nach Hamburg zu kommen und wir drehen bei mir alle Radsätze ab

Viele Grüße
Frank


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - EKW 1:7 für Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#423 von der Wedeler , 15.11.2022 18:57

Hallo Wolfgang,

Mit den Code60-Schienen ist das echt der Hit! Da kann man schon verstehen, dass es Leute gibt, die auf ein exakt maßstäbliches Rad-Schiene-System schwören! Sieht eben einfach vorbildgerecht aus!

Viele Grüße
Heiko


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - EKW 1:7 für Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#424 von Brumfda , 15.11.2022 19:52

Zitat von Frank1969 im Beitrag #422
Hallo Wolfgang,

das letzte Bild mit dem Code 60 Profil gefällt sehr gut. Dein Preussengleis mit Code 60 auszustatten ist die fehlende Kirsche auf der Torte zu den perfekten Stahlschwellen! Hast du nicht Lust, für 4 Wochen nach Hamburg zu kommen und wir drehen bei mir alle Radsätze ab

Viele Grüße
Frank



Moin Wolfgnag, moin Frank!

Lasst mich dann bitte Mäuschen spielen.

Ich kann es kaum erwarten, was Du aus diesem Wunderwerk machst in Form von Gleisbettung und Patina! Wenn dann noch ein entsprechendes Modell diese Schwellen.... küsst ist wohl das passende Wort.... und digital auf Zellofan gebannt hier "erscheint", dann ist für alle Beobachter Weihnachten!


Flauschigfluffige Grüße, Felix



BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
103 in Türkis Zusammenfassung Inhaltsverzeichnis und Vorwort

Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=2...844365#p1844365

Mein Modul mit Naturmaterialien:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?p=2024824#p2024824

DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270


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RE: Preußische Gleiswüste in Epoche I - EKW 1:7 für Doppelte Gleiseverbindung 1:7 auf eisernen Schwellen

#425 von kpev , 16.11.2022 14:18

Hallo Frank, Heiko und Felix,

danke für euren Besuch und euer positives Feedback, aber so schön Code 60 aussieht, es würde nachher bei der Planung vielleicht einschränken wegen Mindestradius. Außerdem ist es unverschämt teuer gegenüber Code 83. Bauen werde ich eine Code 60 Weiche 1:9 zu Testzwecken aber auf alle Fälle, aber ich "fürchte" auch Pizzaschneider-Radreifen 1,1 mm und Fleischmann Geometrie 1,2 / 14,1 / 1,2 sehen für mich auf preußischen Gleisen gut genug aus. Der Hosenträger ist ja für Pizzaschneider geeignet mit 1,2 / 14,1 / 1,2 und Code 83 und ich bin da echt zufrieden mit der Optik. Ich bin mittlerweile auch ziemlich frustriert, wenn ich hier lese, was die Anlagen für einen Verkabelungsbedarf haben und wie lange dann Fehler gesucht werden usw... Keine Ahnung ob ich jetzt schon einen Planungsthread aufmachen sollte um Ideen zu sammeln, wie man eine preußische Gleiswüste möglichst klein und mit wenig Kabel bekommt. So wie ich das hier sehe, hat das auch bei vielen von euch ziemlich gedauert... und eine echte "Aquariumanlage" so wie sie mir vorschwebt habe ich noch nicht gefunden. Hinweis auf Aquariumanlagen gerne per PN an mich.


Hallo Stummis,

die gute Nachricht zuerst, die "Simulation" (siehe Bilder) hat ergeben, dass ich EKW und DKW mit durchgehenden Profilen füttern kann.

Die beiden geknickten Profile jeweils in ihr eigenes Teil einschieben, dann die Parallelverschiebung, Mittelteil zusammenklicken, dann das durchgehende Stück mit den zwei Gelenkfräsungen durch die Schienenlasche einfädeln (Isolierung eindrucken geht daher ohne weitere Trennung nicht!!!... mal schaun wie lange es dauert bis ich das vergesse...), dann die kurzen Schienen. Die lange Bogenschiene kommt ganz zum Schluss, wenn die Herzstücke sitzen. Soweit so gut.













Und jetzt die schlechte Nachricht, ich kann des geknickte Profil aus Bild 1 nicht fräsen.

Ich dachte nämlich, ich nehme meinen Fräshalter für die Bogenschiene und knicke das Bogenschienenprofil dann in der Mitte. Die Fräsung ist hier in Post 76 genau beschrieben. Die Abweichung in der Länge ist ja nicht so groß, 0,8mm ungefähr. Doch Pustekuchen. Da ist dann ganz schnell 1 mm daneben geknickt und dann ist das eine Gelenk der Zunge im Futterstück (was blöd ausschaut) und das andere steht hervor und die Zungenspitze schlägt vorne ans Kleineisen ran (was nicht sein darf). Der Knick muss also zuerst rein und dann kann man erst die Zungenfräsungen machen. Also gestern abend noch neue Fräshalter gezeichnet - 7645 und 7615 - und bestellt. Beide sind nach der Schienenlänge benannt und werden zusammen mit dem normalen Satz Klötze für die Zungenfräsung benutzt.

Viele Grüße

Wolfgang


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