Wir schreiben offenbar gerade synchron ;)
Habs gerade auch korrigiert.
Bis denn
Michael
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Fremo:87, Bahnhof im Bau: Nordhalben
98.801 für Nordhalben im Bau: 98.801
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Moin Wolfgang,
Der Fahrkantenverlauf lässt erahnen, was sich für die Fahrgäste damaliger Züge für ein "Fahrkomfort" geboten hat. Besonders natürlich im 2- und 3-Achser, im abzweigenden Strang und bei schon etwas längerer Liegedauer der Gelenkzungen! Da heißt es: Festhalten, bitte!
Das Modell rollt da einfach unmerklich drüber...
Viele Grüße
Heiko
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Hallo Wolfgang, hallo stummis
Ich bin immer begeistert, wie hervorragend Wolfgang seine Weichen, doppelte Gleisverbindungen und alle andere Sachen baut. Ich bin noch längst nicht da, und werde da sicher auch nie kommen. Trotzdem versuche ich im Moment für meine Gibsnicht Anlage einen Hosenträger zu konstruieren. Als erste teste ich verschiedene Methoden um Weichenherzstücke zu produzieren. Da Wolfgangs Methode spezielle Fräshalter benötigt, wollte ich (auch aus Neugier) auch andere einfachere Verfahren probieren. Da ich diesen Thread nicht kapern möchte, habe ich einen eigenen Thread aufgemacht über meine Erfahrungen mit der Herstellung von Weichenherzstückschienen. Leider bin ich mit dem Resultat noch nicht 100% zufrieden, daher würde ich mich freuen wenn jemandem mir Tips geben kann wie die Resultate verbessert werden können.
Freundliche Grüsse,
Aiko
Grenzbahnhof Gibtsnicht: Alte Fotos vom Schattenbahnhof
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Hallo Stummis,
ich versuch einfach mal nix zu sagen, außer: Franks Weichenantrieb bekommt eine schöne Testweiche spendiert mit allem Pipapo...
Viele Grüße
Wolfgang
Preußische Gleiswüste in Epoche I: Preußischer Oberbau aus dem 3D Drucker
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Hallo Wolfgang,
was soll man noch an Superlativen schreiben ?
Das kommt dabei heraus, wenn man sein Gehirn nicht nur zum Auspendeln des Gleichgewichts benutzt. Grandios.
Gruss
Achim
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Wolfgang!
Jetzt hör mal damit auf, ständig Vorbildfotos zu zeigen. Ja ja, im Weichenwerk der KPEV, nachcoloriert!
Viele Grüße
Heiko
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Hallo Wolfgang,
wieder zeigst du uns schöne Bilder deiner Weichenbaukunst! Aber da ist doch etwas, was du uns noch nicht vorgestellt hast:-):
Bild entfernt (keine Rechte)
Wirklich schön!
Viele Grüße
Frank
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Hallo Frank,
stimmt, jetzt wo du es sagst. Das ist ein Weichenbock mit niedrigstehender Laterne nach Musterblatt 18, allerdings ohne Gewicht, da ferngestellt. Hatte ich dann wohl vergessen. Zuerst wollte ich den ja direkt auf die Schwelle mit andrucken, aber es ist schlauer das als separates Teil zu machen. Erstens kann man es dann als Beladung drucken, was sehr schön aussieht, so ähnlich wie die Unterteile Spannwerk und zweitens kann man es dann leicht tauschen, wenn es irgendwie beschädigt werden sollte.
Viele Grüße
Wolfgang
Preußische Gleiswüste in Epoche I: Preußischer Oberbau aus dem 3D Drucker
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Hallo Wolfgang,
ich lese hier ja schon ein ganzes Weilchen mit, und komme bei dem was du hier zeigst aus dem Staunen einfach nicht raus.
Das ist wirklich allerhöchste Modellbaukunst.
Eine Frage hätte ich dann aber doch noch.
Zitat von Frank1969 im Beitrag #557
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Hallo Stephan,
zu deiner Frage und der Problematik vom Gesamtstellweg 6 mm etwas verschwinden lassen zu müssen, siehe hier in Post 521. Die Mittelstellung des Antriebs bei der beide Zungen ganz leicht federnd eingestellt werden sieht so aus. Warum das bei Franks Antrieb genau so nötig ist und man nicht Viktors Vorschlag mit dem "Wegfedern" des überschüssigen Stellwegs praktizieren kann ist hier auch genau beschrieben.
Zitat von kpev im Beitrag #521
Hallo Stummis,
und nun endlich etwas zum Mechanismus. Bei Franks Weichen gab es ein großes Problem, seine Stelldrähte sind an den Zungen angelötet, dh es darf nur ganz wenig gefedert werden, sonst verbiegt sich die ganze Zunge. Daher sind auch die ersten Konstruktionen des Weichenantriebs nicht verwendbar gewesen. Der Federweg war immer zu groß, da der Stellweg der Laterne nunmal nicht sinnvoll weiter verkleinert werden konnte, ohne dass die Drehung unschön aussieht. Grundsätzlich ist das Hauptproblem also der Unterschied im Stellweg, dass man für eine saubere Laternendrehung ungefähr plus minus 3 mm benötigt, für die Zungenbewegung eben nur plus minus 1,5 mm. Ich musste also eine Möglichkeit finden, vom Laternenstellweg etwas "verschwinden" zu lassen.
Um den Federweg in Mittelstellung optimal einzustellen muss man eigentlich zwingend die hellblauen beweglichen Klötzchen an das Weichenunikat anpassen. Im Schema unten tragen diese Klötze die Zahl 7,3 mm. Dies bedeutet, dass die Lochbohrung im Klotz für die Aufnahme des Edelstahlröhrchens 7,3 mm von der Gleismitte entfernt ist. In dieser Position liegt die Zunge in der 3D Fiktion gerade so an. Für meine Weichen scheinen Klötze mit 7,7 mm in der Realität am besten zu passen. 7,7 mm bedeutet, dass die Zungen im Prinzip 0,4 mm weiter gedrückt werden wollen, diese 0,4 mm aber durch das Spiel, die Toleranz der Lochbohrung und durch die leichte Verbiegung des Drahtes aufgefressen werden. Bei Frank ist es durch das Anlöten eventuell mit der Toleranz etwas größer und die Zungen vertragen eben weniger Federdruck. Dort wird man sich also an die optimalen Klotzwerte herantasten müssen.
Jeder Klotz hat 2 Löcher im Abstand von 3 mm, warum dazu später mehr. Macht man die Löcher z.B. im Abstand 7,1 mm & 7,3 mm und 7,5 mm & 7,7 mm, dann kann man mit zwei Klotzpärchen einen Zungenabstand von 7,1 mm + 7,1 mm = 14,2 mm bis 7,3 mm + 7,3 mm 14,6 mm und entsprechend 7,5 mm + 7,5 mm = 15,0 mm bis 7,7 mm + 7,7 mm 15,4 mm einstellen. Die theoretische Abweichung der Weichenlaternenachse von 0,1 mm spielt keine Rolle bei der Verwendung des Abstandspaares 7,1 mm + 7,3 mm ermöglicht dann auch noch die Zwischenwerte. Wie genau man das dann einstellen sollte werden wir erst dann wissen, wenn Frank den Antrieb auf Herz und Nieren durchtestet. Mehr als zwei Klotzpärchen braucht es aber definitiv nie.
Im Schema für den Bewegungsablauf sind hier beide Stellschrauben komplett aus dem orangenen Schieber herausgedreht. Man sieht, dass sich hier die Zungen überhaupt nicht bewegen würden, wenn der Antrieb schaltet. Oben ist die Mittelstellung und darunter jeweils Vollausschlag über Exzenter. In dieser Einstellung hat man also den gesamten Laternenstellweg von plus minus 3 mm verschwinden lassen. Die Klötzchen sind wie beim RST Antrieb durch eine Feder auseinander gedrückt
Dreht man nun die Stellschrauben, mit denen man die abliegende Zunge einstellen kann auf beiden Seiten 2 mm in den orangenen Schieber ein, so erhält man in Endlage eben auf beiden Seiten eine 2 mm abliegende Zunge. Da es in der Theorie eben etwas weniger ist aufgrund des Anfederns – ca. 0,2 bis 0,4 mm – kann man die Schraube eben noch einmal 1 mm weiter eindrehen, um genau den Wert einzustellen den man haben will.
Das wäre dann soweit die Theorie der Bewegung.
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Stummis,
das Hakenweichenschloss konnte erfolgreich montiert werden. Links auf dem Fernbedienungsantriebskasten der Bauart Jüdel liegt schon ein neuer Haken bereit, aber der Wartungstrupp musste doch nicht tauschen, der montierte Haken war noch in Ordnung Natürlich ist alles nur Attrappe und natürlich kommt es nicht an Martins funktionierendes Hakenweichenschloss ran, aber die Optik ist trotzdem gigantisch und es dauert keine 5 Minuten es zu montieren! Die Zungen bewegen sich wie von Geisterhand.
Und Frank hatte Recht, das sieht so viel besser aus als die überdimensionierte Weinert Stellstange mit dem rausblitzenden überstehenden dicken Federstahldrahtrest.
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Stummis,
so eine wirklich echte Zunge 1:7 aus Vollprofil streng nach Vorbild ist in der Tat relativ schnell gemacht. Siehe Bild. Und auch die Schraube aus Messing M1x5 lässt sich mühelos anlöten, da das 3D Druck Plastik vom Löthalter (jaja, kein Fräshalter) relativ problemlos für kurze Zeit 200 Grad ohne Murren und Knurren verträgt. Oben Lötkolben dranhalten ans Profil und seitlich in den Schlitz der Schraube das Lötzinn dranhalten. Nach einigen Sekunden wird aus dem Schienenprofil sozusagen der Lötkolben und schwupps, schon ist die Schraube dran. Siehe Bild. Das habe ich nicht nachbearbeitet. Weder mit Fräser noch mit Photoshop.
Ich bin allerdings hin und her gerissen, ob sich der Aufwand mit dem Vollprofil wirklich lohnt. Denn mit dem Fake-Hakenweichenschloss, der 0,4 mm maßstäblichen Stellstange und ein bisschen Schotter, Dreck usw. achtet man da vielleicht gar nicht so sehr auf das falsche Zungenprofil. Das kurze Weichen-Walter Stück Code 124 Bullhead ist verarbeitet. Die zwei Zungen baue ich dann irgendwann ein in ein entsprechendes Teil 1 und dann muss der Rolltest das Urteil sprechen.
Viele Grüße
Wolfgang
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Schaut Klasse aus und obendrein die Backenschiene an der Kontaktstelle zur Zunge ausgenommen. Perfekt!
Gruß
Wolf
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JAAAA!!!
Wolfgang, so sieht das jetzt richtig geil aus! Tolles Ergebnis!
Viele Grüße
Heiko,
der weiter mit seinen völlig unrealistischen Weinert-Weichen leben muss und wird...
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....wenn Wörter wie atemberaubend oder überirdisch nicht mehr ausreichen
Gedachte Sprachlosigkeit
Flauschigfluffige Grüße, Felix
BR 103 in türkis (fiktive was wäre wenn Bahn): Die Zusammenfassung der über 430 Seiten und Sortierung nach Themen mit Inhaltsverzeichnis
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Loks und Züge, die es niemals gab, aber teils geplant waren:
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DR V270, die geplante dieselelektrische Lok, die nie gebaut wurde. Außer hier:
RE: Umbau V200 BR 220 zur sechsachsigen dieselelektrischen nie umgesetzten DR V270
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Hallo Wolfgang,
es ist schier unglaublich, was man mit der aktuellen Technik herstellen kann, wenn man sie, wie du beherrscht. Die Makroaufnahme bringt es ans Licht. Ganz nebenbei: Die Farbgebung ist dir auch hervorragend gelungen.
Grüße
Johannes
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Hallo Wolfgang,
Zitat von kpev im Beitrag #562
Ich bin allerdings hin und her gerissen, ob sich der Aufwand mit dem Vollprofil wirklich lohnt. Denn mit dem Fake-Hakenweichenschloss, der 0,4 mm maßstäblichen Stellstange und ein bisschen Schotter, Dreck usw. achtet man da vielleicht gar nicht so sehr auf das falsche Zungenprofil
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Hallo Frank,
Zitat von Frank1969 im Beitrag #567
...das Aufnahmeloch für das Gewinde im Schutzblech könnte man schon mit drucken lassen. So sollte der Unterschied zu deinem bisherigen Gelenk sehr gering sein, wenn die Laufflächen der Profile auf gleicher Höhe liegen.
Zitat von Frank1969 im Beitrag #567
...Durch den Schlitz der Messingschraube ergibt sich das mittige Auflöten von selbst...
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Hallo Stummis,
und hier der Antrieb in einem kleinen youtube Video in Aktion, um das Thema Weichenantrieb für preußische Weiche mit Hakenweichenschloss und asynchroner Zungenbewegung abzuschließen. Ich bin gespannt wann Frank vom Einbau der Antriebe in Grimmenthal berichten wird.
Viele Grüße
Wolfgang
PS: Das Video stammt nicht von mir sondern vom Produzenten der Antriebe und ich verlinke es hier nur, wozu ich die Erlaubnis bekommen habe.
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Moin Wolfgang,
Ist das die Originalgeschwindigkeit Deines Antriebs? Hoffentlich nicht, denn das ist zu schnell. Die halbe Geschwindigkeit wäre meiner Meinung nach vorbildgerecht. So schnell kann der Wärter den Hebel nicht rumreißen.
Viele Grüße
Heiko
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Hallo Wolfgang,
hallo Heiko,
den Antrieb finde ich absolut klasse. Sowas habe ich bisher noch nicht gesehen. Ich denke, die Geschwindigkeit für den Weichenumlauf kann man an dem ohnehin benötigten Servo- Decoder einstellen. Ich nutze die Esu Switch Pilot Servo und mit denen geht das jedenfalls. So oder so, bin ich hin und weg von dieser Art von Gleisbau. Einfach unglaublich. Aber das sagte ich ja schon. Mir fallen einfach keine besseren Worte ein, um das zu beschreiben.
Grüße
Johannes
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Hallo Heiko,
Die Geschwindigkeit muss man definitiv am „Servotreiber“ einstellen. Das geht deutlich schneller und deutlich langsamer. Das muss Frank dann nach seinen Wünschen einstellen.
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
Ja, so wird es gehen. Frank verwendet Fichtelbahn, mit den Baugruppen kann man die Geschwindigkeit auch flexibel einstellen.
Das wird super! Frank mach hinne!
Viele Grüße
Heiko
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Hallo Stummis,
das neue Teil der Weiche 1 mit echten Gleitplatten und allen anderen Kleineisen und Großeisen im Bereich des Drehstuhls ist gedruckt und wird demnächst mit Zungen gefüttert. Gut zu erkennen auch die 1 mm Löcher für die M1x5 Schrauben aus Messing. Hier der relevante Bereich der komplett neu gezeichnet wurde. Die kreisförmige Auflage für den Schienenfuß des Zungenprofils sieht auch im Original genau so aus.
Und so sieht es komplett aus. Gut zu erkennen die Vertiefungen, die einen Teil des Schienenfußes "schlucken" und das Profil optisch niedriger erscheinen lassen. Die Schienen erhalten nun in diesem Bereich keine Fußfräsung und werden vorbildgerecht von den Gleitplatten gehalten.
Stilgerecht wurde das neue Teil 1 am Samstag den 25.3.2023 beim Arbeitseinsatz in Jöhstadt ganz in der Nähe des Originaldrehstuhls liegend fotografiert. An der 1:7 Weiche kann man im Gussstück des Futters die "6d" und damit den preußischen Ursprung noch ablesen, was leider im Bild aufgrund des stehenden Regenwassers nicht zu sehen ist.
Viele Grüße
Wolfgang
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Hallo Wolfgang,
Zitat von kpev im Beitrag #574
Die Werrabahn - Bahnhof Grimmenthal:
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