RE: Höhe der F7 oder F9

#76 von Lokpfeife , 21.12.2023 02:00

Wenn ich die New-Heaven-F7 sehe, wird mir immer warm ums Herz. Die Lok gab es mal von Märklin in den 1960ern und eine Doppeleinheit Unit A (mit und ohne Motor) spendierte uns mein Vater zu Weihnachten. Meine habe ich sehr bespielt. Zog meistens Güterzüge. Hatte einen starken Motor. Später brachte Märklin dann die Unit B raus, von denen ich dann einige zur Ergänzung mir online kaufte. Die Lackierung, die sich die Verantwortlichen von New Heaven ausdachten, gehört für mich zu den schönsten und markantesten der amerikanischen Eisenbahnen.

VG Thorsten


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RE: New Haven F-units

#77 von Railbuzzer , 21.12.2023 11:23

Zitat von Lokpfeife im Beitrag #76
Wenn ich die New-Heaven-F7 sehe, wird mir immer warm ums Herz......
VG Thorsten


Hallo Thorsten,

richtig, mir gefällt die Lackierung auch, deshalb habe ich einige NH-Aufbauten (A-B-B) mit einem 37618-Chassis (B&O) gepimpt. Der bespielte Zustand der alten A-units stört mich nicht, ich lasse das
dann als "weathering" gelten.

Ab 1:15 min ist die Lok 2x zu sehen, vor einem coal-hopper Zug



So long, Gert


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RE: New Haven F-units

#78 von Lokpfeife , 21.12.2023 14:39

Moin Gert,

ein sehr schönes Filmchen!

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Big Boy

#79 von Railbuzzer , 22.12.2023 08:22

Hallo und Guten Morgen,

meanwhile in the US:



Während wir uns in Deutschland über maßstäbliche Waggonlängen oder die Breite von roten Streifen unter Windschutzscheiben unterhalten, stellen die Amis
solche Loks ins Verkaufs-Regal (das ist allerdings Spur 0, ausgezeichnet mit $ 2799,00)

PS: Sollte Märklin diese produzieren:

...wäre der Aufschrei unermeßlich
...würde ich sie bestellen

Frohe Weihnachten,
Gert


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RE: Big Boy

#80 von sncf231e , 22.12.2023 10:32

In den USA sind die meisten Modelleisenbahner Liebhaber von Spielzeugeisenbahnen, vor allem in der Spurweite 0 (was im Allgemeinen 3 Schienen ist, wie das Modell auf Ihrem Bild), sodass realistische Modelle eine Minderheit sind. Bei einigen Diskussionen in europäischen Foren könnte man meinen, dass wir hier vielleicht etwas von dieser Einstellung gebrauchen könnten.
Gruss
Fred


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RE: Fantasielackierungen

#81 von Gabriel00 , 22.12.2023 18:24

Servus

Solche "Fantasy Paintschemes" findet man bei dem ein oder anderen H0 Hersteller auch.

Hier ein paar Beispiele von BLI:

Commodore Vanderbilt im Pacemaker fast freight scheme

Big Boy in two-tone grey

Big Boy in Tone grey, yellow

PRR S2 in Tuscan Red

PRR E6 im Daylight Scheme

New Haven I-5 im McGinnis Scheme

Southern Pacific GS-4 im Western Pacific orange-aluminium

Ich sehe das nicht so eng. Solange auch eine Vorbildgerechte Variante angeboten wird.

Wenn Mätrix weitere Farbvarianten bringen will sollten sie, meiner unbedeutenden Meinung nach, vielleicht zuerst die Vorbildlichen abgrasen. Beim Challenger wären zum Beispiel noch wenigstens zwei weitere Gesellschaften möglich. Wobei sicherlich auch die Fantasy schemes gekauft werden würden.

Liebe Grüße Gabriel


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Spur N Loks von CSX

#82 von epoche6 , 26.12.2023 11:01

Guten Morgen, möchte auch mal zwei Spur N Loks von ScaleTrains Rivet Counter der CSX zeigen. Man beachte die sehr schöne Detaillierung.

Bild entfernt (keine Rechte)

Gruß Alfons


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Besatzungsreste ...

#83 von maybreeze , 07.01.2024 10:48

Servus!

Wir Österreicher hatten von 1945 bis 1955 das Glück, in vier Besatzungszonen aufgeteilt zu sein - der Staatsvertrag 1955 machte dem Spuk ein Ende.

Die Besatzungsmächte brachten einiges mit, insbesondere die Amerikaner: Nylons, Kaugummi, Cola, Chesterfield und auch Fahrzeuge.

Das USATC (US Army Transportation Corps) hinterließ Lokomotiven und Waggons. Von Rivarossi habe ich die S 100 (spätere 989.03), von KLEIN Modellbahn ein paar Waggons:















Insbesondere die Kesselwagen waren noch einige Zeit unterwegs, sei es als Tankwagen vornehmlich für Dieselkraftstoff (DK) oder als Behälterwagen für losen Zement.

Wikipedia meint:

Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahmen die ÖBB zehn Stück S 100. Entsprechend ihrer Hersteller wurden die 10 Maschinen als ÖBB 989.01–05 (Vulcan), 989.101–103 (Davenport) und 989.201–202 (Porter) eingereiht. Die 989.01 kam 1963 als Werkslok an die Zuckerfabrik Siegendorf; sie blieb von allen Lokomotiven dieser Reihe am längsten in Betrieb. Die anderen Maschinen wurden 1968 ausgemustert.



Die Rivarossi-Lok wird als die spätere 989.03 ausgewiesen, die Maschine ist allerdings keine Vulcan sondern eine Davenport, daher wäre 989 mit einer Hunderter-Ordnungsnummer korrekt. Nachdem aber die Unterschiede eher marginal waren (?), spielt das bei der Optik der urigen Maschine keine Rolle.

Die "1975" war in Attnang-Puchheim stationiert, bis auf die 989.01 (Siegendorfer Zuckerfabrik) wurden alle 989er im Frühjahr 1968 z-gestellt und verschrottet.

Roco hat die S160 ("Klapperschlange") als zweite USATC-Lok herausgebracht.


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: Besatzungsreste ...

#84 von BR180 , 07.01.2024 16:40

Kleine Korrektur,

S160=Klapperschlange.


Gruß BR180
Ich bin hier mal fast weg, bzw selten hier.
Alles was ich je hier geschreiben habe, entsprach ausschließlich meiner persönlichen Meinung und Auffassung zum Zeitpunkt des Beitrages.


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RE: Pennsy, Pennsy, Pennsy

#85 von Gabriel00 , 13.01.2024 16:26

Servus

Als SPF (Slobbering Pennsy Freak) dachte ich mir es wäre mal wieder an der Zeit euch mit ein paar Fahrzeugen meiner lieblings US-Gesellschaft zu belästigen.

Ein H21A Hopper von Bowser
Bild entfernt (keine Rechte)
Der H21A ist wohl der prominenteste Hopper der Pennsy, von ihm gab es im Jahre 1954 rund 35.000 Stück und machte damit etwa die Hälfte der aus etwa 71.000 Hoppern bestehenden Flotte der Pennsy aus. Den höchststand an H21A erreichte man im Juli 1947 mit 39.123 Wagen. Somit gab es von dieser einen Hopper Car Klasse mehr Wagen als so manche Gesellschaft Insgesammt an Güterwagen in ihrem bestand hatte.
Wie man aus den Anschriften herauslesen kann wurde der Wagen im November 1917 gebaut und war im September 1941 in den East Yard Shops, welche zur Fort Wayne Division der Pennsy in Indiana gehören.

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Und das große Vorbild.
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Aus dem Car Builders' Dictionary 1919

Ein Y4 Test Weight Car von Bachmann
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Aus dem Car Builders' Dictionary 1919
Hier kann man sehen dass das Modell nur eine Farbvariante ist und es doch einige Unterschiede zum Modell gibt. Das Fahrzeug ist für mich aber ungewöhnlich genug um ein Auge zu zu drücken.

Ein N5 Cabin Car von Bowser
Bild entfernt (keine Rechte)

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Aus dem Car Builders' Dictionary 1919

1913 wurde in Ohio ein Gesetz verabschiedet welches verbot Pusher oder Helper hinter Cabin Cars mit Holzuntergestell einzusetzen. Um dem Gesetz gerecht zu werden, wurden Zeitgleich mit den N5, in den Shops der PRR Lines West (of Pittsburgh and Erie) einige N6a und N6b teils neu und teils aus älteren zweiachsigen Cabin Cars (um)gebaut. Im unterschied zu den N5 waren diese Wagen aber aus Holz und standen in "Konkurrenz" zu den N5 der Lines East.

Der, meiner Meinung nach, interressantere der beiden ist jedoch der N6a. Mit seiner "Fort Wayne" Cupola welche breiter ist als der Wagen selbst, kann man ihn durchaus als vorläufer der "Wide Vision" Caboose sehen. Die N6a wurden aus den zweiachsigen Class NE Cabin Cars umgebaut.
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Ein USRA 46' Gondola als Class G25 der PRR von Walthers. von diesem Wagen hatte die Pennsy etwa 2500 im Bestand. Der Wagen gehörte ursprünglich zu den Lines East.
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Bei diesem Wagen habe ich die Drehgestelle von Walthers, welche generische ARA Type Y Trucks mitgeliefert haben, gegen die für die G25 korrekten Drehgestelle vom Typ 2E-F2 "Crown Cast" von Bowser getauscht. Der Wagen ist ein nettes Modell welches das Vorbild ganz gut wieder gibt. Mit ausnahme der Handbremse. Im Vorbild konnte die Handbremse seitlich weggeklapt werden. Die letzten drei Fotos dieser Seite zeigen das ganz gut: https://richyodermodels.com/rym_fc_rdg_cont_gon.htm

Bleiben wir bei der USRA. Von 1918 bis 1919 wurden 255 Shifter nach USRA Standart mit der Achsfolge 0-6-0 gebaut. Die Pennsy erhielt davon 30 Stück und klassifizierte sie als B28s.
Das Modell ist von Proto 2000.
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Man beachte die Ketten.
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Obwohl das Modell etwa 20 Jahre alt ist, braucht es sich auch vor neuen Konstruktionen nicht verstecken.


Was der H21A für Hopper ist, ist der X29 für Boxcars. Von ihm beschafte man von 1924 bis 1934 über 30.000 stück und nochmal 5000 Stück von der Automobile variante X28. Im April 1968 waren von den ehemals 30.000 Wagen noch 130 vorhanden. Allerdings baute man im laufe der Zeit einige X29 um, zum Beispiel ab 1940 in den X29B. Hierbei baute man einen neuen Kasten auf das alte Untergestell auf. Das wurde des öfteren wiederholt, X29D, X29G, X29L. Von den X29B und X29D waren 1968 wiederum noch mehrere tausend unterwegs.

Auch die Entstehungsgeschichte dieser Wagen ist, finde ich, nicht uninterressant:

Da nicht alle Details der Entwicklungsgeschichte bekannt sind, sind alle Angaben ohne gewähr.
1917 baute die PRR einen Wagen welcher die, von den restlichen Wagen, abweichende Designation "ARA" erhielt. Dieser Wagen war ein Vorschlag der Pennsy für einen Einheitsgüterwagen der ARA. Die ARA (American Railway Association) war ein Verband von Vertretern der Eisenbahngesellschaften welche sich, unter anderem, um Vereinheitlichung, Normen und Reglements bemühte. Der erste Weltkrieg und die verstaatlichung der Eisenbahnen in den USA verhinderten jedoch vorerst die adaption eines Standarts.

Die Ingenieursabteilung der ARA arbeitete in den frühen zwanzigern einen Entwurf für ein All-Steel Boxcar aus. Als über den Entwurf abgestimmt werden sollte gab die Ingenieursabteilung dem Leitenden Ausschuss nicht genügend Zeit über den Entwurf zu urteilen. Ein Mitglied soll sogar gesagt haben dass er den Entwurf erst einen Tag zuvor gesehen hatte. Aufgrund dessen wurde der Entwurf nicht angenommen, jedoch wollte man den Entwurf überprüfen und beim nächsten Meeting ein weiteres mal darüber abstimmen. In der nächsten Abstimmung stimmten die meisten Mitglieder für den Entwurf und die Ingenieursabteilung trat an den Vorstand heran und schlug den Entwurf zur offiziellen Adaption vor.

Es gab jedoch das Problem dass manche Gesellschaften ein standartisiertes Dach wollten, welches mit dem Dach des bereits offiziell adaptierten ARA Single-Sheath Boxcar (XM-1) kompatibel war. Dafür müsste aber der Wagen verschmälert werden, was dazu führen würde das das Volumen schrumpfen würde, etwas das die befürworter des All-Steel Boxcars nicht wollten. Nach einigem hin und her einigte man sich darauf das Design unter einer Art "Testphase" zu adaptieren und die Gesellschaften wurden dazu angeregt die Wagen nach diesem Design zu bauen und Rückmeldung zu geben wie sie sich im betrieb schlugen.

Somit wurden die Wagen von folgenden Gesellschaften beschafft: (In dieser Liste sind die Wagen welche nach dem X29 Design und dem ARA 1923 Design gebaut wurden zusammengenommen.)

Boston & Maine (B&M), 1929: 21 Stk
Baltimore & Ohio (B&O), 1926 - 1931: 16.000 Stk
Chesapeake & Ohio (C&O), 1930: 1500 Stk
Chicago Great Western (CGW), 1930 - 1933: 1500 Stk
Central Railroad of New Jersey (CNJ), 1926: 1000 Stk
Detroit, Toledo & Ironton (DT&I), 1924 - 1925: ???? Stk
Erie Railroad, 1928 - 1930: 1000 Stk
High Point, Thomasville and Denton (HPT&D), 1929: 25 Stk
Lehigh and New England (LNE), 1927 - 1931: 500 Stk
Norfolk & Western (N&W), 19??: 1000 Stk (Automobile Boxcar nach PRR X28 Design)
New York Central (NYC), 1925: 100 Stk
Pere Markette (PM), 1930: 1500 Stk
Pennsylvania Railroad (PRR), 1924 - 1934: 37.831 Stk (5000 Stk X28 Autmobile Boxcars Bj: 1924 - 1926; X29: 32.831 Stk)
Wheeling & Lake Erie (WLE), 1925: 1000 Stk

Das vorgeschlagene ARA 1923 Boxcar und das PRR X29 unterschieden sich in einigen Punkten. Die Hauptabmessungen waren die selben allerdings hatte das X29 beispielsweise eine andere Nietenanordnung. Auch bauten einige Gesellschaften ihre Wagen nach dem X29 Design der Pennsy statt des ARA Plans. Auch gab es je nach Gesellschaft und Nummernserie weitere variationen wie unterschiedliche Dächer (Hutchins Dry Lading Roof, Climax Radial Roof), unterschiedliche Türen (Creco Door, Youngstown Door, 3-Pannel Door), Handbremsen, Türstopper,...
Genau genommen baute die Pennsy kein einziges Boxcar welches sich genau an die ARA Pläne hielt.

Bis heute ist nicht ganz klar ob nun das PRR X29 oder das ARA 1923 Boxcar zuerst kam. Eben eine Henne oder Ei geschichte. Es ist jedoch wahrscheinlich dass das ARA Boxcar der Pennsy von 1917 als Grundlage für das X29/ARA 1923 Boxcar diente. Ein wirklicher Standart wurde nicht erreicht. Die erfahrung welche man mit dem X29/ARA 1923 Boxcar sammelte, flossen in die schaffung des ARA 1932 Boxcar und der darauf folgenden Wagen.


Das Modell ist von Intermountain. Die Wagen stammen ursprünglich aber von Red Caboose welche von IM übernommen wurden.
Bild entfernt (keine Rechte)

Bild entfernt (keine Rechte)
Der Wagen hat bereits Ausbesserungsflicken im unteren Bereich da das X29/ ARA 1923 in diesem Bereich gern zu rosten vermochte.
Das Vorbild aus dieser Nummerngruppe sollte aber zwei Türstopper und nicht einen unteren haben. Vergleich mit diesem Wagen aus einer anderen Nummerngruppe: http://prr.railfan.net/photos/PRR_569091_X29_34view.jpg
Auch bei der Pennsy wurde das X29 mit der Zeit weiter entwickelt. die späteren Lieferungen bekamen Dreadnoght Ends und die Handbremse wurde auch in eine Horizontale Position gebracht. Diese Wagen werden gerne als "Late X29" bezeichnet.

Liebe Grüße Gabriel


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Atomlokomotive X-12

#86 von Lokpfeife , 15.01.2024 02:22

Moin Fans der amerikanischen Eisenbahn!

In meinem Faden der Atomloks habe ich mal die X-12 behandelt
Atomloks usw. usf. (10) , was für die USA-Eisenbahnfans auch vielleicht interessant wäre.

Mir wurde mal mitgeteilt, daß ein amerikanischer Modellbahnhersteller in froher Erwartung der kommenden X-12 schon ein HO-Modell in den 1950ern herausbrachte. Ist hier jemanden was darüber bekannt?

VG Thorsten

X-12 als Demonstrator:

Größere Auflösung: Atomlok_X-12_01_zus_stummi.png


als Doppeltraktion:

Größere Auflösung: Atomlok_X-12A-B_01_stummi.png


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RE: Good morning America, how are you? - Modelle nach nordamerikanischen Vorbildern

#87 von Minok , 16.01.2024 05:17

Zitat von kartusche im Beitrag #2


„Nordamerika“ geht von Kanada bis Panama und „Amerika“ weiter bis Feuerland.



Er sagte “America”. Das ist anders als deutsches Amerika. America ist gleich zu USA.

Das Land das Sachen aus der „Bucht“ „schließt“ und mit dem „Helikopter“ zum „Airport“ fliegt , sollte nicht so sprachlich pedantisch sein.

Just saying.


--
Spielzeug aus Holz und Zinn, das Fetzt.


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RE: Atomlokomotive X-12

#88 von Dölerich Hirnfiedler , 16.01.2024 11:39

Zitat von Lokpfeife im Beitrag #86
M

Mir wurde mal mitgeteilt, daß ein amerikanischer Modellbahnhersteller in froher Erwartung der kommenden X-12 schon ein HO-Modell in den 1950ern herausbrachte. Ist hier jemanden was darüber bekannt?




Hallo Thorsten,

Ich halte das für unwahrscheinlich. So ein Modell wäre durchaus prominent. In einem MODEL RAILROADER der 1950er wird aber ein Selbstbaumodell vorgestellt. Zu sehen unter anderem unten auf dieser Seite: https://masterok.livejournal.com/3313330.html

Was nicht heißt, das es nicht durchaus schauriges Atomspielzeug zur Bahn gegeben hätte: https://www.trains.com/ctt/news-reviews/...uclear-reactor/


mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


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RE: Atomlokomotive X-12

#89 von Lokpfeife , 20.01.2024 03:11

Zitat von Dölerich Hirnfiedler im Beitrag #88
...

Hallo Thorsten,

Ich halte das für unwahrscheinlich. So ein Modell wäre durchaus prominent. In einem MODEL RAILROADER der 1950er wird aber ein Selbstbaumodell vorgestellt. Zu sehen unter anderem unten auf dieser Seite: https://masterok.livejournal.com/3313330.html

Was nicht heißt, das es nicht durchaus schauriges Atomspielzeug zur Bahn gegeben hätte: https://www.trains.com/ctt/news-reviews/...uclear-reactor/


mfg

D.


Moin D.

danke sehr. Ich vermute gleiches.

Aber es gibt anscheinend welche, die sich selber so ein Modell in HO zusammenbastelten. Sind nicht schlecht gelungen:
https://www.trainsdesameriques.fr/x-12-u...ression-3d.html
https://www.flickr.com/photos/75105572@N...57688781766304/

VG Thorsten


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Die fiktive Atomlokomotive X-12 als mögliche UP-Lokomotive

#90 von Lokpfeife , 21.01.2024 15:49

Moin werte Stummianer,

anbei für die Fans der amerikanischen Eisenbahnen hier auch noch die X-12 im Gewande der UP. Hoffe, da sind nicht zu viele Fehler eingebaut.
VG Thorsten


Große Auflösung: Atomlok_X-12_01_UP_zus_stummi.png


Als Doppeltraktion:

Große Auflösung: Atomlok_X-12A-B_01_UP_stummi.png


 
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RE: Die fiktive Atomlokomotive X-12 als mögliche UP-Lokomotive

#91 von Willy , 22.01.2024 13:01

Hi,

vor einiger Zeit habe ich mir einen alten Märklin Zug zusammen gestellt weil ich die bunten Wagen interessant und schön finde. So zieht die zweiteilige Lok ab und zu 14 Wagen unterschiedliche Ausführung über die Anlage.

Gruß
Willy

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RE: Die fiktive Atomlokomotive X-12 als mögliche UP-Lokomotive

#92 von Werner Mugler , 22.01.2024 13:11

Hallo,
wunderschöner Zug - bis auf die Trump-Figur am Caboose. Ich hoffe aber, dass er aufs Abstellgleis fährt.


Herzliche Grüße, Werner


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RE: Die fiktive Atomlokomotive X-12 als mögliche SP-Lokomotive

#93 von Lokpfeife , 23.01.2024 02:06

Moin zusammen,

da es einfacher ist, eine Lok anzumalen anstatt eine neue zu zeichnen, dachte ich die X-12 in den Farben der Southern Pacific Railroad zu tauchen. Aber da komme ich etwas ins Straucheln, denn da gab es bei der SP die ältere "Daylight"-Lackierung, gefolgt dann in den 1950ern von der "Black Widow"-Lackierung. Während die "Daylight"-Lackierung für Personenzüge benutzt wurde, setzte man für die Güterzüge die Schwarze Witwe ein. In welcher Lackierung wäre die X-12 dann bei der SP um 1955 dahergekommen? Baute die SP damals nicht schon ihre Personenzüge ab?

Weiß jemand hier genaueres? Oder wäre die X-12 in beiden Lackierungen bei der SP gelaufen?

Vielen Dank im voraus!

VG Thorsten


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RE: Die fiktive Atomlokomotive X-12 als mögliche SP-Lokomotive

#94 von V8Cobra , 23.01.2024 12:21

Hallo Thorsten,

da in den USA ja alles auf Show und Werbung ausgelegt ist, hätte die SP mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens ein Exemplar der X-12 für die gehobene Personenbeförderung eingesetzt und damit selbstverständlich den "Daylight" nochmal so richtig gepusht...


Viele Grüße, Uwe

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RE: Die fiktive Atomlokomotive X-12 als mögliche SP-Lokomotive

#95 von Lokpfeife , 23.01.2024 15:48

Zitat von V8Cobra im Beitrag #94
Hallo Thorsten,

da in den USA ja alles auf Show und Werbung ausgelegt ist, hätte die SP mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens ein Exemplar der X-12 für die gehobene Personenbeförderung eingesetzt und damit selbstverständlich den "Daylight" nochmal so richtig gepusht...



Danke sehr Uwe,

ein gutes Argument, die "Daylight"-Lackierung fortzusetzen!

VG Thorsten


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RE: Die fiktive Atomlokomotive X-12 als mögliche SP-Lokomotive

#96 von Lokpfeife , 27.01.2024 02:26

Zitat von V8Cobra im Beitrag #94
Hallo Thorsten,

da in den USA ja alles auf Show und Werbung ausgelegt ist, hätte die SP mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens ein Exemplar der X-12 für die gehobene Personenbeförderung eingesetzt und damit selbstverständlich den "Daylight" nochmal so richtig gepusht...



Moin zusammen,

und hier kommt sie nun endlich, der Star der "Daylight"-Personenzüge:


Große Auflösung: Atomlok_X-12_01_SP_Daylight_zus_stummi.png


Wieder als Doppeltraktion:

Große Auflösung: Atomlok_X-12A-B_01_SP_Daylight_stummi.png


Mit einem "Daylight"-Zug wäre ich damals gerne mal mitgefahren. Leider haben wir noch keine Zeitmaschinen.

VG Thorsten


 
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RE: Die fiktive Atomlokomotive X-12 als mögliche SP-Lokomotive

#97 von sncf231e , 27.01.2024 11:21

Ein Daylight sollte eine Dampflokomotive haben, nicht irgendeine Art Rasenmäher .


Gruss
Fred


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Märklin GE ES44AC

#98 von Railbuzzer , 31.01.2024 14:32

Hallo,

vielleicht kann mir jemand eine Frage bezüglich der Vergabe von Artikelnummern bei Märklin beantworten:



Nach welchem Kriterium werden die Artikelnummern vergeben ?

Die 3 bisher erschienenen GE ES44AC bekamen (chronologisch) die Nummern 38440, 38441 und 38442.
Die neu angekündigte ES44AC hat die Nummer 38445.

Warum werden solche Loks nicht fortlaufend numeriert wie seinerzeit beispielsweise die Big Boys ?

Grüße,
Gert


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zuletzt bearbeitet 31.01.2024 | Top

RE: Märklin GE ES44AC

#99 von Michael Knop , 31.01.2024 16:50

Hi Gerd,

„Spekulationen ein“:

38443 ist ein GE ES44AC in Sonderlackierung in den Sommerneuheiten

38444 ist ein GE ES44AC in Sonderlackierung in den Herbstneuheiten


Abwarten heißt die Devise!




Viele Grüße, Michael


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RE: Märklin GE ES44AC

#100 von holgi67 , 01.02.2024 09:00

Zitat von Michael Knop im Beitrag #99
Hi Gerd,

„Spekulationen ein“:

38443 ist ein GE ES44AC in Sonderlackierung in den Sommerneuheiten

38444 ist ein GE ES44AC in Sonderlackierung in den Herbstneuheiten


Abwarten heißt die Devise!




Viele Grüße, Michael



Hallo Michael,

ok, du hast also auch keine Ahnung.
Trotzdem würde mich ja mal interessieren, was du unter "Sonderlackierung" verstehst.

Dass die Loks eine andere Lackierung als die bereits erschienenen haben werden, ist ja wohl selbstverständlich.

Aber die Frage von Railbuzzer finde ich schon interessant.


Viele Grüße
Holger

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