Zitat von dlok im Beitrag #25

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aber scheinbar ist es nur noch als Fertigprodukt zu liefern und nicht mehr als Pulver ...

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Et voilà !

Bei coop bau und hobby (neu Jumbho) in Bi gefunden:
Moltorfill in verschiedenen Variationen.

Bonne chance

Danke René,

Ich bin heute genauf auf dem selben Resultat gekommen: https://www.jumbo.ch/de/bauen-renovieren...-1-kg/p/3227620

Sehr nett von dir. Dies werde ich besorgen und damit üben.

Hättest du vielleicht noch einen genauen Tipp über Abtönfarben für Dispersion?
Heute war ich nach der Arbeit bei Hornbach, fand aber keine solche auf den Regalen.

Bonjour Laurent

Abtönfarben (für Dispersion) sollten bei Hornbach (Bi, Etoy, Villeneuve) im Angebot stehen - meines Wissens wohl bei jedem 'do-it-yourself' Anbieter mit Dispersionsfarben im Angebot.

Mit der Abtönfarbe kannst du den Moltofill aber wirklich nur abtönen. Die endgültige Farbgebung der Oberfläche habe ich erst nach dem Trocknen und Glattschleifen aufgebracht. Basis hellgrau mit wenig braun gemischt; danach wenig weiss, schwarz und hellbraun mit einem feinporigen Schwamm nass in nass auftupfen (Methode nach Jacques Le Plat).
Schaue auch hier eine weitere Methode von Jacques Le Plat (in französischer Sprache).

Ein schönes Projekt mit liebe zum Detail, da lasse ich auch mal ein Abo. Viel Erfolg bei den weitern Bauabschnitten!

Viele Grüße

Hallo an Allen,

Nach einer langen Skipause, geht es hier langsam wieder vorwärt, sodass @Ampi nicht für nichts hier den Fuss ins Tür gelassen hat

Nachdem ich die Weichen montiert habe, ging es wieder um die Perrons:

Hier zwei Blicke aus dem Perron 2, als ich von einem wunderbaren Skitag mit einem Kolleg nach Hause zurück fuhr:

Wie ihr es aus den zwei Lageplänen entdecken könnt, werde ich aber die ehemalige Güterschuppen und deren Hochperron beim modifizierten Gleisplan (rote Ellipse) nachbauen müssen, aber die grösste Schwierigkeit wird bei der Fahrleitung liegen ...

Die beide Kreise zeigen, wo Fahrleitungsmasten durch die Perrondächer kommen. Dazu fehlen die nötige Elemente teilweise im Sommerfeldt-Katalog.
Ein Teil werde ich aus der deutschen Fahrleitung übernehmen können ... den Rest werde ich aber scheinber selbst bauen müssen
(was für einfachere Streckenmasten vorgesehen war, aber nicht für solche Teile wie hier):

Die rote Ellipsen zeigen die zwei masten, die durch die Perrondächer kommen.
Die orangen Rahmen zeigen, was auf dem Modellmarkt scheinbar nicht (vollständig) vorhanden ist.

Um dies aber anfangen zu können muss ich noch meine Perrondächer fertig auf dem Perron einkleben.
Nachdem ich die Anleitung und Linke von René @plusplus studierte, habe ich noch einige fleissige Stummibauern um deren Technik gefragt, um mein Teer so realistisch wie möglich zu gestalten (in der Hoffnung, dass es mir nicht zu schwierig wird).
Die letzte Holzstücke der Struktur wurden abgeschnitten (grüne Pfeile) und mit Kaffee eingefärbt

Kaffee ist auch im Gegenlicht kaum durchsichtlich (so trinke ich es ).
Ganz rechts, mein neue Werkzeug, um Bohrer die dünner als 2mm sind mit der Säulebohrmaschine anwenden zu können.

In der Zwischenzeit schaute ich auch für das Perrondach des Spielbahnhofs St-Cergue (Gleisplan Gland)
... ob es nach Beispiel von Puidoux-Chexbres passt oder ob ich das leichter aufbauen muss ist noch nicht definitiv entschieden worden.


Dann habe ich mir eine Lokliege gebastelt, um am Rollmaterial einfacher arbeiten zu können.

Voilà, für heute ist es schon alles.

Hallo Laurent,

jetzt komme ich mal zum Gegenbesuch bei dir vorbei. Sehr interessant, was du da so baust. Besonders der Bau der Bahnsteigüberdachungen ist dir wirklich gut gelungen!

Hallo an Allen,

Danke für die Daumen nach oben ... und an Albrecht, für den Gegenbesuch.

Wieder ein bisschen an der Anlage gearbeitet.

Dieses Mal kümmerte ich mich um das Perron von Gland (St-Cergue auf der Anlage):

Ich habe die Holzplatte teilweise fast halbiert, da die Perronen viel zu hoch waren. Es wird auf der Bahnseite in beiden Richtungen noch verlängert, aber nicht vorne (Strassenseite).

Dann musste ich auch noch meine Panoramawagen endlich Betrieb fähig machen.
Bisher sind sie immer entgleist (auch bei viel breiteren Kurven), weil die Räder sich gegen der vorherigen Kulisse gestützt haben.
Mit Symoba-Kulissen sind sie jetzt fähig, die provisorische Kehrschleife mit 450mm Radius zu befahren.
Test war auch mit dem Dms von Jouef bestanden, obwohl dieser weniger tolerant ist, als Lima-Fahrzeuge, die mit Symoba-Kulissen ausgestattet wurden.

Auf den Bildern ist es ganz klar zu sehen:
- wieso auf so engen Kuven lieber zu verzichten wäre
- dass die Sicht aus der inneren Seite der Kurve viel besser aussieht

Gestern wurden noch die letzte Steien am Bahnhof St-Cergue angebracht:

Sieht meiner Meinung nach jetzt viel besser.

Salut Laurent

Wenn ich den Ortsnamen St. Cergue höre, sehe ich in meinem Geiste immer noch die alten schmalen Triebwagen auf dem Bahnhofplatz von Nyon...

Joyeuses Pâques

Salut René,

Danke für das Link zur Beschreibung der alten Fahrzeugen des NStCM (Nyon - St-Cergue - Morez).
Hoffentlich kann dies auch weitere Mitleser interessieren : hier etwas über den historischen Fahrzeug: https://www.nstcr.ch/ (Nyon - St-Cergue - Retro).

Wieso Gland auf der Anlage St-Cergue heisst?
- Dies ist eine Idee meiner Kleinen, in Erinnerung ihrer Teilnahme an den Spektaklen mit Sonia Grimm, die in St-Cergue wohnt:
Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
Meine beide Töchter machten mit. Elodie fing als jüngste an, bevor sie 4 Jahre alt wurde ... und spricht weiterhin davon, obwohl es bereits seit 4 Jahre vorbei ist.

Und sonst, bei der Modellbahn, habe ich mir eine Farbenpalette besorgt und aus Holzreste gebastelt:
Bild entfernt (keine Rechte)

Diese ermöglichte mir, eine erste Probe zu machen, ob und wie ich einen Perron (Banhsteig) nachbilden könnte:
Bild entfernt (keine Rechte)
Dies wurde nur schnell und grob gemacht, basierend auf Techniken, die mir einen Kolleg erklärte.
Einfärbung macht er wie René es hier erklärte (nur Rostspuren würden noch fehlen), aber direkt auf Holz (welches mit stark verdünnte Moltofill grundiert sein könnte).
Sorgfälltiger wird dies noch schöner aussehen, dafür aber einfach und billig bleiben.

Hallo liebe Stummi's,

Ich habe noch etwas mit Farben gespielt und mit Kaffee eingefärbten Zündhölzer als Bahnübergang platziert:

... es müsste noch justiert werden, aber das Gesamtbild gefällt mir bereits ... obwohl dies noch nicht geschottert wurde.

Mein Versuch mit Quarzsand aus dem Schwimmbadfilter sah hässlich aus, obwohl die Grösse massstäblich wäre:
Bild entfernt (keine Rechte)
Nächste Versuch wird mit Vogelsand erfolgen ... sah bei einem Freund gar nicht schlecht aus.

Dann kümmerte ich mich ein Wenig um die Bahnsteige von St-Cergue

Perron 2 entspricht bereits die definitive Länge. Perron 1, mit Empfangsgebäude, muss noch in beiden Richtungen verlängert werden.

Hallo Laurent,

dein Bohlenübergang ist ja sowas von realistisch, ich muß sagen, er gefällt mir ausgesprochen gut. Sind es nicht eben solche Kleinigkeiten und Details, die die Note beziehungsweise die Handschrift des Anlagenerbauers widerspiegeln...?
Zu deinen Schotterversuchen möchte ich folgendes anmerken:
Der Schwimmbadsand ist farblich leider total unpassend, und den umzufärben wohl eine Sisyphus-Arbeit.
Ob du mit Vogelsand glücklich wirst, wage ich aber auch zu bezweifeln. Dieser ist halt sehr fein, und die Farbe ist auch nicht wirklich vorbildlich. Ich habe bei mir den Vorplatz vor der Kirche mit Vogelsand gestaltet. Als Kiesplatz ist das OK, aber als Gleisschotter? Aber probiere es gerne aus.
Ich wünsche dir jedenfalls ein gutes Gelingen und das Ergebnis werde ich dann zu gegebener Zeit betrachten dürfen.
Weiter so und viel Spaß dabei

Danke Uwe,

Danke für dein nettes Kommentar . Es freut mich zu lesen, dass meine Versuche gefallen (insbesondere wenn ich schaue, was du getan hast ).

Die Fotos des Vorplatzes habe ich gefunden : Sabiningen, oder eine unendliche Geschichte

Es sieht wirklich sehr fein und hell aus. Hast du dasselbe Sand auch für die Abstände zwischen den Gleisen angewendet?


Hier ein Vergleich Vogelsand beim Freund gegenüber mein nicht erfolgreiche Versuch mit Filtersand:
Bild entfernt (keine Rechte)
So ist es noch nicht befriedigend
... aber es ist mindestens ein Versuch wert : mit einer Patinierung sollte es sich am Gesamtbild etwas annähern .

Hier 1:1 als Vergleich:
• 1 Bild von Gland (nass) und 2 von Fribourg
  Bild entfernt (keine Rechte)
• 4 Sichten von Biel RB während dem Umbau, die gut zeigen, dass auch alte mit Rost eingefärbte Schotter noch ziemlich viel "Weiss" enthält, und neu wirklich Mischgrau ist
  Bild entfernt (keine Rechte)

Hallo Laurent,

ich setze meinen Fuß auch mal in deinen Anlagethread. Was du bisher baust, gefällt mir sehr gut.

Deinen Vergleich mit dem Sand finde ich sehr gut. So hat man vor einer finalen Entscheidung ein besseres Bild, wie es wirkt, bevor man alles wieder erneuern muss. Beim Thema Schotter gibt es eine große Auswahl. Ich selbst verwende Schotter von Minitec, täte aber auch von Koemo welchen verwenden, wenn sich die Situation ergibt. Bevor du dich final entscheidest, könntest du doch ggf. einige Schottervarianten im kleineren Volumen bestellen und testen wie es wirkt. Ist aber nur ein Vorschlag.

Bei den Gleiszwischenräumen hatte ich feinen braunen Sand verwendet. In der grauen Version habe ich noch einiges vorhanden, falls dieser für dich infrage kommen könnte. Für diesen habe ich derzeit keine Verwendung.

Hallo Laurent,

ja, die Gleiszwischenräume sind ebenfalls mit Vogelsand gestaltet.
Als Gleisschotter an sich habe ich im Bahnhofsbereich Schotter von Woodland Scenics hell und rotbraun gemischt verwendet. Gefällt mir aber nicht mehr so richtig.

Für Strecken ist bei mir Material von Minitec zum Einsatz gekommen, welches ich auch weiterhin verwenden werde. Gefällt mir persönlich inzwischen am Besten:

Hallo Laurent

Persönlich bin ich total auf Woodland fokusiert (Schotter grob, mittel, fein, Talus etc. - in diversen natürlichen Farben). Versuche mit mineralischen Produkten waren bei mir durchs Band wenig erfolgreich. Diverse Gründe und Umstände mögen die Ursache sein - aucune idée (?) ...

Allerdings muss ich gestehen, dass Kollegen von uns optisch sehr wohltuende Gleisbette mit mineralischem Schotter gebaut haben, in H0!
Einige # weiter hinten sieht man zum Vergleich Bilder mit einer Bm 4/4 II auf einem Gleisbett mit Woodland-Schotter ...

Das oben erwähnte Diorama wird übrigens am Wochenende 29./30. April 2023 in Elm GL (Schweiz) zu sehen sein.

Hej dloc

Gegenbesuch, auch sehr schön was du hier baust. Vor allem sehr genau nach Vorbild und detailorientiert, genau so mag ich es. Ich Freue mich schon auf mehr.

MfG

Rosenkill

Hallo Gerald, Uwe, René und Jakob,

Es freut mich sehr, von euren Erfahrungen profitieren zu dürfen : dies wird mir sicher einige Misswerfolge ersparen. Es sollte mich auch schneller auf dem Weg des Erfolges brignen

Mit den Fehlern lernt man ... jeder muss aber nicht alle Fehler selbst tun ... Erfahrungsaustausch dient genau dafür von den Anderen zu lernen .

Gerald,
Ich finde es wahnsinnig schön, nachdem ich als total unerfahrene Modellbauer meine Kommentare zu deiner Depotareal geliefert habe, dass du mich jetzt mit deinen Kenntnissen und Probematerialen unterstützen willst ... Grau wird für die Schweiz bestens passen (das sieht man auf den oben gelieferten Bildaufnahmen, bestätigt durch den Kommentaren von Uwe). Natürlich bin ich auf den grauen Warenmuster interessiert (dies klären wir dann privat ab ).

Uwe,
Danke auch für deine Rückmeldung zu meinem Versuch. Solche neutrale Fernblicke helfen viel, um nicht passende Sachen frühzeitig zu erkennen (auch die Bemerkung, dass an einer Nachbearbeitung nicht zu denken wäre) . Mir ist es auch ganz klar, dass ich mein Schwimmbadsand als schotter definitiv beseitige. Es ist aber sehr schön, deine Erklärungen zu den Ergebnissen vergleichen zu können. Dein Vogelsand passt zum Beispiel als Kiesplatz bestens. Wie du es gesehen hast, geben es auch grobere ... ich werde versuchen und hier berichten, auch wenn du dein Lohn auf meinem Erfolg nicht wetten würdest (René warnte mich auch), aber da es so billig ist du mich ermutigt has es doch zu probieren, werde ich es diesen Versuch führen) .
Ja deine neue Wahl passt für die Schweiz besser, obwohl auch bei uns Unterschiede zu entdecken sind. Deine Bahnhöfschotterflächen sehen sicher nicht schlecht aus. Auch bei uns könnte ich braune Flächen finden, um zu berichten, dass deine Realisierung doch realistisch ist. Auch die Antwort zum Strassenbau im Sabiningen, oder eine unendliche Geschichte (5) habe ich mit Aufmerksamkeit und Freude entdeckt.

René,
Danke auch für deine Links zu Schottervergleich. Ende April werde ich nach Elm nicht reisen können (Geburtstag meiner Mutter ...), aber die Fotos habe ich doch genossen.
Beide Beispiele gefallen mir stark. Deine Anlage ist definitiv . Wir müssen ein Besuch ein Mal mit François organisieren
Übrigens: dein Kürzel auf dem moba-forum.ch ist Tigerli, hier plusplus ... und Plusplus auf der Tigerli war mein Kolleg und Freund Res Pauli . Er hab bei den Abfahrten die Rauchrohre immer schön entrusst .

Jakob,
Danke für das Gegenbesuch ... es war keine Pflicht, aber wenn es dir hier auch gefällt, dann freut es mich sicher!

Bonjour Laurent

Vorab muss ich dich auf einen Irrtum aufmerksam machen: 'Tigerli' und 'plusplus' sind zwei verschiedene Personen, sie treffen sich aber ab und zu auch persönlich ...

... und wie du deinen Freund und "Russer" beschreibst - verwundert mich nicht. Ich kenne einen erfahrenen Heizer (als Fgh. geprüft), der hätte ihn wohl vor die Wahl gestellt: "Du oder ich...!"

Schade, kannst du nicht nach Elm kommen; 'Tigerli' wird dort nach langer Zeit wieder mal sein Industriediorama präsentieren. Und à propos François: Ich bin Ende Mai bei ihm eingeladen ... vielleicht sieht man dich auch.

Hey! Deine Bahnsteigüberdachung sieht ja aus wie mein Güterbahnsteig in Crailsheim :)

🚂 Mein Bahnhof Crailsheim um 1968 - Brawa Trafowagen gealtert (5)

Salut René,

Sorry für die Verwirrung ... ich dachte wirklich, dass diese Areal, dein Werk war ... Du darfst also meine Gratulation zum kleinen Tiger weiterleiten .

Ob wir uns bei François treffen werden, werden wir erst später wissen, aber wieso nicht?

@CR1970,
Danke für den Besuch und das Link zur Arbeit, die sich aber mehr als gelohnt hat ...
zum überdachten Güterbahnsteig

Wunderschöne Arbeit
... und dann habe ich noch "schnell" in 1 Schuss die ersten 10 26 Seiten genossen Deine Bauberichte und Tipps werden mich später sicher helfen. Danke dafür

EDIT: Waow, was ich bei Seite 26 nicht entdecken musste :

Hallo liebe (Modell)Eisenbahnfreunde,

Seit dem letzten Post kümmerte ich mich ein bisschen um meinen Perronen.

Erstens mit Molto Fill die Löcher gefüllt (auch wo die erste Schicht des Sperrholzes sich verabschiedete) und geschliffene Teile glatt gemacht, dass die Struktur des Holzes "durch das Teer" nicht erscheint:

... dann versuchte ich mit einer Mischung aus Acrylfarben (Steingrau + Schwarz), Molto Fill und Wasser, die Struktur des McAdams zu erzeugen.
Erste Schicht gestrichen ... und dann, als es noch nass war, mit Pinsel betupft, bis es einigermassen trocken war, um feinere Körnung zu erreichen:


Das Ergebnis lässt sich sehen (vor und nach Trocknung)...

... obwolhl diese Technik/Mischung für Wandputz sicher geeigneter erscheint.
Vielleicht muss ich es noch vor der nächsten Farbschicht und Farbgebung der Randsteinen etwas schleifen?


@CR1970: Hier noch das gedeckte Dach des Bahnhofes Riddes, welches fast ein Vorbild deiner Realisierung darstellen könnte:
Bild entfernt (keine Rechte)
... leider wurde das Holzbau bei der letzten Aufarbeitung in Grau versaut .

Hi Laurent,

ich muß sagen, deine Bodenstruktur gefällt mir hervorragend. Auch interessant die Idee mit dem "tupfen" der Farbe. Muß ich bei mir an geeigneter Stelle bei Zeiten auch mal probieren.

Hallo Uwe und weitere Interessierte,

Der Bahnsteig musste nachgeschliffen werden.
Es war etwas zu rau, und als ich ein wirklich zu grob bearbeitete Teil weiterbearbeitete war mir klar, dass ich die ganze Fläche so behandeln musste ...
... und als ich das Ende des Perrons rau liess (wie es in Gland auch in echt ist), weigerte sich meine Kleine, dass der Unterschied nicht schön aussah!
So musste ich alles wieder "neu teeren" .

Nach den Schleifarbeiten und dazugehörigen Farbenpflegen, habe ich noch die Grundfarbe der Randsteinen sowie eine leichte Alterung der Teerfläche gegeben.

Dann war es Zeit für die Überdachung vor dem Bahnhof:

Darauf wird noch eine durchsichtige "Glasplatte" kommen, ähnlich wie in Renens:

Ich hatte wirklich Angst, diese alte Struktur verschwinden zu sehen, als am Rand wildgeschnitten wurde ... aber das Amt für Denkmalschutz rettete sie, indem sie zum Gebäude gehört .

Weitere Arbeiten heute:

Hauptgebäude und Perronüberdachung wurden fertig gemacht:

Überdachung muss noch 2mm tiefer kommen, Bahnhof befestigt, Bürobeleuchtung und Fernseh im Zimmer oben zur Stromversorgung angeschlossen werden. Dann wird das Gesamte auf der Anlage eingebaut.
Vielleicht muss ich noch kleine Papierleisten auf dem Dach kleben, um meine Klebespuren zu verstecken und dem Dach etwas Struktur geben?

Perron 2 wurde entgegen Perron 1 nicht nachgeschliffen, es ist also die Tupfmethode mit Molto Fill, Akrylfarbe und Wasser.
Dann wurde es noch gealtert ... es sieht jetzt wirklich so aus, wie in den kleinen Bahnhöfen Ende der 90er, alles mit Bremsstaub versaut in der typischen rost-violett Farbe:

Ich muss es nur noch auf der Platte montieren und die Stromversorgung für das Laternenraum verbinden.

Wie immer bleibe ich für Bemerkungen oder Tipps offen.